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Landesmuseum Württemberg Personenmedaillen

Personenmedaillen

Dieser Medaillenbestand ist Personen gewidmet. Auf der Vorderseite ist meist deren Porträt oder Wappen dargestellt. Die Erfassung der Medaillen wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert.

[ 330 Objekte ]

Galvano einer Medaille auf Georg Schilling von Canstatt

Georg Schilling von Cannstatt wurde um 1490 in Neuffen geboren und stammte aus einer ursprünglich in Cannstatt ansässigen Adelsfamilie. Er trat 1502 dem Johanniterorden bei und reiste 1517 nach Rhodos, wo sich der Sitz des Ordens befand, und machte dort schnell Karriere. So wurde er zunächst stellvertretender Großvogt der deutschen Zunge und, als der Orden nach Malta übergesiedelt war, Großbaili. Schilling von Cannstatt zeichnete sich durch etliche siegreiche militärische Unternehmungen aus. 1546 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Großprior der deutschen Ordenszunge und hatte seinen Sitz in der Herrschaft Heitersheim. Das Galvano zeigt auf seiner Vorderseite ein bärtiges Brustbild von Georg Schilling von Cannstatt mit Pelzkragen und Barett von vorn. Die Rückseite zeigt ein quadriertes Wappen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf die Goldene Hochzeit von Sophia Jacobina und Samuel Ursperger

Samuel Urlsperger wurde 1685 in Kirchheim unter Teck geboren und studierte an der Universität Tübingen Theologie. 1714 ging er nach Stuttgart, wo er Hofdiakon und später Herzoglich Württembergischer Oberhofprediger wurde. Da er in einer Predigt öffentlich die Sittenlosigkeit seines Dienstherrn Eberhard Ludwig von Württemberg kritisierte, wurde er vom Herzog eingekerkert und nur das Einschreiten des Ministers Johann Heinrich von Schütz auf Adelsberg verhinderte schlimmeres. 1720 folgte er einem Ruf als Stadtpfarrer und Superintendent nach Herrenberg; 1723 ging er nach Augsburg und wurde Pastor an der Hauptkirche St. Anna. Die Vorderseite der Medaille zeigt die Brustbilder von Sophia Jacobina und Samuel Urlsperger einander gegenübergestellt. Die Rückseite zeigt eine 15-zeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den 110. Geburtstag von Ludwig Uhland

Ludwig Uhland wurde in 1787 in Tübingen geboren und stammte aus einer Gelehrtenfamilie. In Tübingen studierte er zunächst am Tübinger Stift und dann Rechtswissenschaften und lernte Gustav Schwab, Justinus Kerner und Karl Mayer kennen, die zusammen den Schwäbischen Dichterkreis bildeten. 1815 wurde Uhland führender Sprecher der Landstände wobei er auch seine poetischen Fähigkeiten einsetzte. Anlässlich der Verkündigung der württembergischen Verfassung wurde am 29. Oktober 1819 in Stuttgart sein Drama „Ernst, Herzog von Schwaben aufgeführt“. Ende 1819 wurde Uhland in den Landtag gewählt und heiratete im darauf folgenden Jahr Emilie Vischer (1799-1881), die ihm die literarische Arbeit in finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte. 1829 wurde Uhland als Professor für deutsche Sprache und Literatur an die Universität Tübingen berufen und machte sich besonders um die noch junge Mediävistik verdient. 1848 wurde er zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt, wo er sich den Demokraten anschloss und für eine großdeutsche Lösung plädierte. Am 13. November 1862 starb Uhland 75-jährig und wurde auf dem Tübinger Stadtfriedhof beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1887 zeigt das Uhland Denkmal in Tübingen nach links. Die Rückseite zeigt eine vierzeilige Inschrift. Die Medaille besaß einmal eine Öse zur Befestigung, die nun fehlt. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den 110. Geburtstag von Ludwig Uhland

Ludwig Uhland wurde in 1787 in Tübingen geboren und stammte aus einer Gelehrtenfamilie. In Tübingen studierte er zunächst am Tübinger Stift und dann Rechtswissenschaften und lernte Gustav Schwab, Justinus Kerner und Karl Mayer kennen, die zusammen den Schwäbischen Dichterkreis bildeten. 1815 wurde Uhland führender Sprecher der Landstände wobei er auch seine poetischen Fähigkeiten einsetzte. Anlässlich der Verkündigung der württembergischen Verfassung wurde am 29. Oktober 1819 in Stuttgart sein Drama „Ernst, Herzog von Schwaben aufgeführt“. Ende 1819 wurde Uhland in den Landtag gewählt und heiratete im darauf folgenden Jahr Emilie Vischer (1799-1881), die ihm die literarische Arbeit in finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte. 1829 wurde Uhland als Professor für deutsche Sprache und Literatur an die Universität Tübingen berufen und machte sich besonders um die noch junge Mediävistik verdient. 1848 wurde er zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt, wo er sich den Demokraten anschloss und für eine großdeutsche Lösung plädierte. Am 13. November 1862 starb Uhland 75-jährig und wurde auf dem Tübinger Stadtfriedhof beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Uhlands nach rechts. Die Rückseite zeigt eine dreizeilige Datumsinschrift im Lorbeerkranz. Die Medaille besitzt eine Öse zur Befestigung. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den 110. Geburtstag von Ludwig Uhland

Ludwig Uhland wurde in 1787 in Tübingen geboren und stammte aus einer Gelehrtenfamilie. In Tübingen studierte er zunächst am Tübinger Stift und dann Rechtswissenschaften und lernte Gustav Schwab, Justinus Kerner und Karl Mayer kennen, die zusammen den Schwäbischen Dichterkreis bildeten. 1815 wurde Uhland führender Sprecher der Landstände wobei er auch seine poetischen Fähigkeiten einsetzte. Anlässlich der Verkündigung der württembergischen Verfassung wurde am 29. Oktober 1819 in Stuttgart sein Drama „Ernst, Herzog von Schwaben aufgeführt“. Ende 1819 wurde Uhland in den Landtag gewählt und heiratete im darauf folgenden Jahr Emilie Vischer (1799-1881), die ihm die literarische Arbeit in finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte. 1829 wurde Uhland als Professor für deutsche Sprache und Literatur an die Universität Tübingen berufen und machte sich besonders um die noch junge Mediävistik verdient. 1848 wurde er zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt, wo er sich den Demokraten anschloss und für eine großdeutsche Lösung plädierte. Am 13. November 1862 starb Uhland 75-jährig und wurde auf dem Tübinger Stadtfriedhof beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Uhlands nach rechts. Die Rückseite zeigt eine dreizeilige Datumsinschrift im Lorbeerkranz. Die Medaille besitzt eine Öse zur Befestigung. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den 100. Geburtstag von Ludwig Uhland

Ludwig Uhland wurde in 1787 in Tübingen geboren und stammte aus einer Gelehrtenfamilie. In Tübingen studierte er zunächst am Tübinger Stift und dann Rechtswissenschaften und lernte Gustav Schwab, Justinus Kerner und Karl Mayer kennen, die zusammen den Schwäbischen Dichterkreis bildeten. 1815 wurde Uhland führender Sprecher der Landstände wobei er auch seine poetischen Fähigkeiten einsetzte. Anlässlich der Verkündigung der württembergischen Verfassung wurde am 29. Oktober 1819 in Stuttgart sein Drama „Ernst, Herzog von Schwaben aufgeführt“. Ende 1819 wurde Uhland in den Landtag gewählt und heiratete im darauf folgenden Jahr Emilie Vischer (1799-1881), die ihm die literarische Arbeit in finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte. 1829 wurde Uhland als Professor für deutsche Sprache und Literatur an die Universität Tübingen berufen und machte sich besonders um die noch junge Mediävistik verdient. 1848 wurde er zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt, wo er sich den Demokraten anschloss und für eine großdeutsche Lösung plädierte. Am 13. November 1862 starb Uhland 75-jährig und wurde auf dem Tübinger Stadtfriedhof beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Uhlands nach rechts. Die Rückseite zeigt eine dreizeilige Datumsinschrift im Lorbeerkranz. [Kathleen Schiller]

Medaille auf die Verlobung von Lothar Hugo von Spitzenberg und Jutta von Alten

Lothar Freiherr von Spitzemberg wurde am 16. Oktober 1868 in Berlin geboren und war der Enkelsohn des königlich-württembergischen Oberst-Kammerherrn Franz Xaver Freiherr von Spitzemberg (1781-1864) und Sohn des Württembergischen Gesandten in Berlin Carl Freiherr von Spitzemberg (1826-1880). Lothar Freiherr von Spitzemberg war Kammerherr der Kaiserin Auguste Victoria und preußischer Landrat. Im Jahr 1900 heiratete er die niedersächsische Adelige Jutta von Alten. Die Medaille aus dem Jahr 1900 zeigt auf seiner Vorderseite eine sechszeilige Inschrift. Die Rückseite zeigt unter einer Krone zwei mit Kette und Schloss verbundene Wappen. [Kathleen Schiller]

Medaille aus dem Jahr 1812 auf Christoph Martin Wieland

Christoph Martin Wieland wurde 1733 in Oberholz bei Biberach an der Riß geboren und war Dichter, Übersetzer und Herausgeber. Ab 1750 studierte er an der Universität Tübingen, ging nach Zürich, Erfurt und Weimar und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung. Wieland gehörte zum Kreis der Herzogin Anna Amalia und erhielt Ehrenbezeugungen von Napoleon sowie von Zar Alexander I. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1812 zeigt ein Brustbild Wielands mit Kappe nach links. Die Rückseite zeigt eine in einem Rosenkranz liegende Sphinx mit Winkel. [Kathleen Schiller]

Medaille aus dem Jahr 1918 auf Wilhelm Widemann

Der Bildhauer, Metallplastiker und Medailleur Wilhelm Widemann wurde 1856 in Schwäbisch Gmünd geboren. Widemann absolvierte zunächst eine Goldschmiedelehre, arbeitete dann in München und Rom und lehrte an der Kunstgewerbeschule Frankfurt am Main das Fach Ziselierkunst. Ab 1891 lebte und arbeitete er in Berlin, schuf Bauplastiken und entwarf Figuren für die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin. Wiedemann ist Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Schwäbisch Gmünd. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1918 zeigt ein Brustbild Widemanns in Arbeitskittel nach links, eine Medaille in seinen Händen betrachtend. Im Feld befinden sich das Geburts- und Sterbejahr Widemanns 1856/1915 und das Kunstgewerbewappen. Die Rückseite zeigt einen Früchte tragenden Baum. [Kathleen Schiller]

Medaille auf das 50-jährige Amtsjubiläum von Carl Heinrich Zeller

Carl Heinrich Zeller wurde am 7. Dezember 1753 in Speyer als Sohn eines Arztes geboren. Ab 1776 war er Hofrat sowie Vorstand der Regierungs- und Justizkanzlei des Hauses Hohenlohe-Langenburg. Später wurde er zum Geheimrat ernannt. Er starb am 9. März 1845. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1826 zeigt eine sechszeilige Inschrift. Die Rückseite zeigt eine fünfzeilige Inschrift, die oben und unten von einer Rosette gerahmt ist. [Kathleen Schiller]

Medaille auf das 50-jährige Amtsjubiläum von Carl Heinrich Zeller

Carl Heinrich Zeller wurde am 7. Dezember 1753 in Speyer als Sohn eines Arztes geboren. Ab 1776 war er Hofrat sowie Vorstand der Regierungs- und Justizkanzlei des Hauses Hohenlohe-Langenburg. Später wurde er zum Geheimrat ernannt. Er starb am 9. März 1845. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1826 zeigt eine sechszeilige Inschrift. Die Rückseite zeigt eine fünfzeilige Inschrift, die oben und unten von einer Rosette gerahmt ist. [Kathleen Schiller]

Medaille von Georg Vestner auf Isaac Volmar

Isaak Volmar stammte aus einer württembergischen Beamtenfamilie und wurde 1582 entweder in Urach oder in Weilersteußlingen auf der Schwäbischen Alb geboren. Volmar studierte Jura an der Universität in Freiburg, konvertierte zum Katholizismus und trat in die Dienste der Tiroler Linie des Hauses Habsburg. Am Hof der verwitweten Erzherzogin Claudia von Österreich-Tirol in Innsbruck wurde Volmar zum führenden Politiker. Der Hofkanzler Wilhelm Biener kritisierte Volmar wegen dessen konzilianter Haltung gegenüber Herzog Eberhard III. von Württemberg. Beim Westfälischen Friedenskongress in Münster war er kaiserlicher Gesandter und in Osnabrück einer der wichtigsten Verhandlungsführer. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild Volmars in gemustertem Wams und breitem Umlegekragen nach rechts. Die Rückseite zeigt sein Wappen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf das 50-jährige Geschäftsjubiläum der Firma J. M. Voith

Friedrich Voith wurde 1840 in Heidenheim an der Brenz geboren und arbeitete nach seinem Schulabschluss 1853 zunächst für zwei Jahre als Lehrling in der Schlosser-Werkstatt seines Vaters und studierte anschließend an der Polytechnischen Schule in Stuttgart Ingenieurwesen. Nach Tätigkeiten in Ravensburg, Heidenheim und Kassel arbeitete Voith im Betrieb seines Vaters, den er am 1. Januar 1867 übernahm, dem Gründungsdatum der Firma J. M. Voith, die bis heute besteht. Voith baute den Betrieb immer weiter aus und erlangte im Bau von Maschinen zur Papier- und Holzstoffherstellung sowie der Herstellung von Turbinen Weltruf. 1912 wurden Turbinen für die Niagarafälle geliefert, die bis heute in Betrieb sind. Ein Jahr darauf starb Friedrich Voith. Die Vorderseite der Medaille zeigt den bärtigen Kopf Voiths nach links. Die Rückseite zeigt eine fünfzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Einseitige Medaille auf Theodor Vischer aus dem Jahr 1887

Friedrich Theodor Vischer wurde 1807 in Ludwigsburg als Sohn des Stadtpfarrers Christian Friedrich Benjamin Vischer geboren. Nach dessen Tod zog die Familie nach Stuttgart, wo Vischer das Eberhard-Karls-Gymnasium besuchte und anschließend auf dem niederen Seminar in Blaubeuren sein Abitur machte. Vischer studierte in Tübingen Theologie, Philosophie und Philologie. 1835 nahm Vischer eine Stelle als Privatdozent für Ästhetik und deutsche Literatur in Tübingen an und wurde 1837 zum außerordentlichen Professor ernannt. 1848 wurde er als Abgeordneter der Oberamtsbezirke Reutlingen/Urach in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt, kehrte jedoch ein Jahr später enttäuscht nach Tübingen zurück und ging 1855 als Dozent für Ästhetik und deutsche Literatur nach Zürich. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein bärtiges Brustbild Vischers nach rechts. Die Rückseite ist hohl. [Kathleen Schiller]

Medaille von Martin Sebald auf Hermann von Vicari

Hermann von Vicari wurde 1773 in Aulendorf geboren und ließ sich 1797 zum Priester weihen. 1832 wurde er zum Weihbischof in Freiburg und zum Titularbischof von Macri ernannt. 1842 wurde er zum Freiburger Erzbischof gewählt und blieb 26 Jahre im Amt. Vicari war einer der Protagonisten im badischen Kulturkampf und eine der wichtigsten Gestalten in der Erneuerung des deutschen Katholizismus im 19. Jahrhundert; er wurde im Freiburger Münster bestattet. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild von Vicaris mit Hermelinkragen und Kreuzkette von links vorn. Die Rückseite zeigt christliche und bischöfliche Embleme vor Sonne in Vierpass. [Kathleen Schiller]

Medaille von Martin Sebald auf Hermann von Vicari

Hermann von Vicari wurde 1773 in Aulendorf geboren und ließ sich 1797 zum Priester weihen. 1832 wurde er zum Weihbischof in Freiburg und zum Titularbischof von Macri ernannt. 1842 wurde er zum Freiburger Erzbischof gewählt und blieb 26 Jahre im Amt. Vicari war einer der Protagonisten im badischen Kulturkampf und eine der wichtigsten Gestalten in der Erneuerung des deutschen Katholizismus im 19. Jahrhundert; er wurde im Freiburger Münster bestattet. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild von Vicaris mit Hermelinkragen und Kreuzkette von links vorn. Die Rückseite zeigt christliche und bischöfliche Embleme vor Sonne in Vierpass. [Kathleen Schiller]

Gipsabdruck einer Medaille auf Johann Vesembeck

Johann Vesembeck studierte in Tübingen und Straßburg Evangelische Theologie und war von 1571 bis 1575 Hofmeister der Grafen von Oettingen in Straßburg und Tübingen. In Tübingen war Vesembeck 1576-1580 Professor für Theologie und ab 1577 zugleich Diakon in Tübingen. Nach zwei Jahren in Göppingen war Vesembeck von 1582 bis 1590 Prediger am Ulmer Münster und ab 1590 Superintendent. Der Gipsabdruck einer Medaille zeigt auf der Vorderseite ein Brustbild Vesembecks nach vorne im Pelzrock und Kragen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Christoph Martin Wieland

Christoph Martin Wieland wurde 1733 in Oberholz bei Biberach an der Riß geboren und war Dichter, Übersetzer und Herausgeber. Ab 1750 studierte er an der Universität Tübingen, ging nach Zürich, Erfurt und Weimar und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung. Wieland gehörte zum Kreis der Herzogin Anna Amalia und erhielt Ehrenbezeugungen von Napoleon sowie von Zar Alexander I. Die Vorderseite der Medaille zeigt eine antikisierend drapierte Büste Wielands nach links. Die Rückseite zeigt einen Handspiegel und eine Herme um die sich eine Schlange windet. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Johann Vesembeck aus dem Jahr 1612

Johann Vesembeck studierte in Tübingen und Straßburg Evangelische Theologie und war von 1571 bis 1575 Hofmeister der Grafen von Oettingen in Straßburg und Tübingen. In Tübingen war Vesembeck 1576-1580 Professor für Theologie und ab 1577 zugleich Diakon in Tübingen. Nach zwei Jahren in Göppingen war Vesembeck von 1582 bis 1590 Prediger am Ulmer Münster und ab 1590 Superintendent. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein sehr erhabenes Brustbild Vesembecks von vorne, in glatten Haaren mit Ober- und Unterbart im Priesterkleid mit sehr hohem Kragen. Die Rückseite zeigt eine achtzeilige, gravierte Inschrift. [Kathleen Schiller]

Patenpfennig von Abrecht Krafft mit der Darstellung Elias Veiels

Elias Veiel wurde 1635 in Ulm geboren, besuchte die Universität Straßburg und studierte evangelische Theologie an den Universitäten Heidelberg, Leipzig, Wittenberg und Jena. Ab 1662 war er Prediger am Ulmer Münster und lehrte Theologie am dortigen Gymnasium, zu dessen Direktor er 1671 befördert wurde. 1678 übernahm Veiel die Stelle des Superintendenten in Ulm. Veiel veröffentlichte eine Reihe von exegetischen, historisch-theologischen und dogmatischen Schriften. Albrecht Krafft war Bürgermeister in Ulm und 1690 Verwalter der Krafft´schen Stiftung. Die Vorderseite des Patenpfennigs zeigt ein Brustbild Veiels in Talar mit Buch. Die Rückseite zeigt eine neunzeilige, gravierte Inschrift. [Kathleen Schiller]

Klippe auf Elias Veiel

Elias Veiel wurde 1635 in Ulm geboren, besuchte die Universität Straßburg und studierte evangelische Theologie an den Universitäten Heidelberg, Leipzig, Wittenberg und Jena. Ab 1662 war er Prediger am Ulmer Münster und lehrte Theologie am dortigen Gymnasium, zu dessen Direktor er 1671 befördert wurde. 1678 übernahm Veiel die Stelle des Superintendenten in Ulm. Veiel veröffentlichte eine Reihe von exegetischen, historisch-theologischen und dogmatischen Schriften. Die Vorderseite der Klippe zeigt ein Brustbild Veiels in Taler mit Buch nach rechts. zwischen dem ovalem Porträt und dem innerem Rechteck befinden sich gravierte Ranken in den Ecken. Die Rückseite zeigt innen einen eingelassener Kupferpfennig, außen auf dem Silberrand eingraviertes, reiches Blatt- und Blumenornament. [Kathleen Schiller]

Einseitige Medaille auf Elias Veiel

Elias Veiel wurde 1635 in Ulm geboren, besuchte die Universität Straßburg und studierte evangelische Theologie an den Universitäten Heidelberg, Leipzig, Wittenberg und Jena. Ab 1662 war er Prediger am Ulmer Münster und lehrte Theologie am dortigen Gymnasium, zu dessen Direktor er 1671 befördert wurde. 1678 übernahm Veiel die Stelle des Superintendenten in Ulm. Veiel veröffentlichte eine Reihe von exegetischen, historisch-theologischen und dogmatischen Schriften. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild Veiels in geistlicher Kleidung nach vorn mit einem Buch in der rechten Hand. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Elias Veiel aus dem Jahr 1700

Elias Veiel wurde 1635 in Ulm geboren, besuchte die Universität Straßburg und studierte evangelische Theologie an den Universitäten Heidelberg, Leipzig, Wittenberg und Jena. Ab 1662 war er Prediger am Ulmer Münster und lehrte Theologie am dortigen Gymnasium, zu dessen Direktor er 1671 befördert wurde. 1678 übernahm Veiel die Stelle des Superintendenten in Ulm. Veiel veröffentlichte eine Reihe von exegetischen, historisch-theologischen und dogmatischen Schriften. Die Vorderseite zeigt ein Brustbild von rechts mit kleinem Ober- und Unterbart sowie langen Haaren in geistlicher Kleidung, mit einem Buch in der Hand. Die Rückseite zeigt die Himmelfahrt Eliä und kniendem Elisa. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Elias Veiel aus dem Jahr 1700

Elias Veiel wurde 1635 in Ulm geboren, besuchte die Universität Straßburg und studierte evangelische Theologie an den Universitäten Heidelberg, Leipzig, Wittenberg und Jena. Ab 1662 war er Prediger am Ulmer Münster und lehrte Theologie am dortigen Gymnasium, zu dessen Direktor er 1671 befördert wurde. 1678 übernahm Veiel die Stelle des Superintendenten in Ulm. Veiel veröffentlichte eine Reihe von exegetischen, historisch-theologischen und dogmatischen Schriften. Die Vorderseite zeigt ein Brustbild von rechts mit kleinem Ober- und Unterbart sowie langen Haaren in geistlicher Kleidung, mit einem Buch in der Hand. Die Rückseite zeigt die Himmelfahrt Eliä und kniendem Elisa. [Kathleen Schiller]

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