museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Historisches Museum der Pfalz - Speyer Stadtansichten Speyer

Stadtansichten Speyer

Fotografie "Hilgardstraße 8, 10, 12 (II)"

Die Aufnahme zeigt die Häuserzeile, welche die Wohnhäuser in der Hilgardstraße 8, 10 und 12 umfasst, ähnlich wie HMP_1999_0260_0675. Bei der Doppelhaushälfte mit der Hausnummer 12 (ganz links) handelt es sich um das ehem. Haus des jüdischen Bürgers der Stadt Speyer - Sigmund Dreyfuss - der diese von ca. 1884 bis zum Jahr 1935 bewohnte. Dreyfuss war u.a. ab 1917 Stadtrat auf der Liste des Nationalliberalen Vereins. Nachdem er seine Kleiderfabrik "M. Dreyfuss u.Söhne", welche im Mai des Jahres 1928 ihr hundertjähriges Bestehen feierte, im Jahr 1935 gezwungenermaßen aufgeben musste, zog er in eine Wohnung in der Bahnhofstraße 14. Die Kleiderfirma, die Sigmund zusammen mit seinem Bruder Joseph führte, befand sich in der Maximilianstraße 38/39. In den nächsten Jahren folgten mehrere Wohnungs- und Wohnortwechsel. Nachdem der der 83-Jährige von seiner bevorstehenden Überführung ins Altersghetto Theresienstadt erfuhr, wählte er am 26.08. 1938 in Wiesbaden den Freitod durch Vergiftung. Der Leichnam wurde dort auf dem jüdischen Friedhof in der Platter-Straße bestattet. Die gesamte weitverzweigte und angesehene Familie Dreyfuss, welche von Anfang an zur jüdischen Gemeinde der Stadt Speyer in der Neuzeit gehörte, hatte unter der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu leiden, einige konnten noch rechtzeitig in die USA oder nach Israel ausreisen. Das Haus in der Hilgardstraße 8 (daneben) wurde 1884 für den damaligen Bürgermeister der Stadt Speyer, Karl Leiling, errichtet.

Fotografie "Schwerdstraße 33"

Die Aufnahme zeigt das Eckhaus zur Schraudolphstraße in der Schwerdstraße 33. Das Gebäude wurde 1905 nach Plänen von Bruno Urban als dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus für den Bäckermeister Ernst Kreiselmeier errichtet. Der hoch aufgerichtete Backsteinbau mit Sandsteingliederung ist eines der stilreinsten und prächtigsten Jugendstilhäuser in Speyer. Im Fokus des Fotografen liegt hier die abgeschrägte Straßenecke in der sich im Erdgeschoss der Eingang mit reich gestalteter Tür zum Ladengeschäft befindet. Gut sichtbar ist hier der darüberliegende Erker mit floral geschwungenen Backsteininkrustationen und stiltypischer Verglasung der Fenster, die hier wie am ganzen Bau verschiedene Formen haben. Am rechten Bildrand ist eine der beiden Straßenfassaden zu sehen, die beide mit geschwungenen Giebel enden. Auch einer der charakteristischen Balkonkörbe ist darunter in der Mitte des rechten Bildrands sichtbar. Das ehemalige Backhaus liegt hinter dem Gebäude in der Schraudolphstraße. In der Schwerdstraße befindet sich zudem ein Vorgarten mit schmiedeeisernem Gitter im Jugendstil.

Fotografie "Sandsteinportal am Weidenberg (I)"

Die Aufnahme zeigt ein mit Backsteinen eingemauertes (gotisches) Sandsteinportal, welches als Spolie den Eingang zum dortigen Garten bildet. Vermutlich gehörte das Gartenportal zum romanisch-gotischen St.-Guido-Stift, dem zweitältesten Stift in Speyer nach Allerheiligen. Das Stift wurde 1030 von Kaiser Konrad II. gegründet. Der Weidenberg liegt oberhalb westlich am St. Guido-Stifts-Platz, einem der ältesten Plätze der Stadt, in direkter Nachbarschaft zum ehemaligen St.-Guido-Stift. Die Stiftskirche St. Guido am Weidenberg existiert heute so nicht mehr. In den Jahren 2008-2011 wurde die Kirche zur Synagoge Beith-Shalom der Jüdischen Kultusgemeinde Rheinpfalz umfunktioniert und durch einen Neubau erweitert. Der Weidenberg ist heute als schön gestalteter Garten wieder der Öffentlichkeit zugänglich.

Fotografie "Zeppellinschule und Historisches Museum der Pfalz (II)"

Die Aufnahme ermöglicht einen Blick über die Rückseite und Gärten der Häuserzeile in der südliche Salierstraße unweit des Feuerbachparks und südlich an die Slevogtstraße angrenzend, ähnlich wie HMP_1999_0260_0678. Am linken oberen Bildrand ist der südliche Gebäudeteil des Hauptgebäudes der Zeppelinschule zu erkennen. Der Blick des Fotografen reicht am rechten oberen Bildrand bis zum südöstlichen Turm des Historischen Museums der Pfalz.

Fotografie "Siedlung am Woogbach - Eingangstor (II)"

Die Aufnahme zeigt die Friedrich-Ebert-Straße mit dem Eingangstor zur Eugen-Jäger-Straße in Speyer aus südwestlicher Richtung, ähnlich wie HMP_1999_0260_0534. Die Siedlungen nördlich und südlich des Woogbachs im Nordwesten der Stadt wurden von 1919 bis 1932 von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft errichtet und sind heute in einer Denkmalzone zusammengefasst. Sie dienten dazu den sozial schwachen, vor allem den Arbeiterfamilien, die sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts im Gefolge der neuen Fabriken (wie der nahegelegenen Baumwollspinnerei) und im Zusammenhang mit dem Rüstungsbetrieb vor und während des Ersten Weltkriegs in Speyer stark vermehrt hatten, aber auch den durch den Krieg verarmten Familien billige Mietwohnungen zur Verfügung zu stellen.

Fotografie "Gutenbergstraße 11 (III)

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Königlich Bayerische Postgebäude in der Gutenbergstraße 11, ähnlich wie HMP_1999_0260_0633, jedoch von Südosten. Das nach Plänen des französischstämmigen Paul Camille von Denis 1816/1817 errichtete Gebäude in Form einer freistehenden klassizistischen Villa bezeugt den hohen künstlerischen Rang der frühesten bayerischen Verwaltungsbauten in der Pfalz. Der großvolumige, zweigeschossige Putzbau ist mit einem Walmdach ausgestattet. Die hier zu sehende Straßenfassade besteht aus einem niedrigen, mit einer Bandrustika gestalteten Erdgeschoss und einem verputzten Obergeschoss. Das flach vorkragende Mittelrisalit zeigt im Obergeschoss eine der Wand vorgeblendete Pilasterstellung, die über dem verkröpften Traufgesims einen Dreieckgiebel trägt. Im Obergeschoss befinden sich feinprofilierte Fenster mit hohen Verdachungen. Das bedeutende Baudenkmal verarbeitet Elemente aus dem Umkreis Friedrich Weinbrenners und Carl Frederik Hansens. Zum Zeitpunkt der Aufnahme befand sich an dieser Stelle der Sitz des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), heute befindet sich dort der SPD-Stadtverband Speyer. [Robin Volk]

Fotografie "Feuerbachpark und Diakonissenkrankenhaus (III)"

Die Aufnahme zeigt das im Jahr 1967 fertiggestellte Gebäude des Diakonissenkrankenhaus in Speyer, ähnlich wie HMP_1999_0260_0683. Die Blätter der Platanen des Feuerbachparks ragen in den unteren Bildteil hinein. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei in der Schraudolphstraße oder in der Ludwigstraße.

Fotografie "Feuerbachhaus (VI)

Die Aufnahme zeigt das Feuerbachhaus in der Allerheiligenstraße 9 zwischen Grubergasse und Feuerbachstraße in Speyer, ähnlich wie HMP_1999_0260_0689. Das bescheidene Wohngebäude wurde kurz vor 1800 über einem älteren tonnengewölbten Keller für einen Tagelöhner errichtet. Der freistehende eingeschossige und traufständige Putzbau mit einfacher Sandsteingliederung wird durch ein Satteldach mit Schopfwalmen charakterisiert. Seit 1825 wohnte hier der Philologe und Archäologe Anselm Feuerbach (senior) zur Miete. Hier wurde 1829 dessen Sohn, der Maler Anselm Feuerbach, geboren. Das Gebäude wurde 1973-1975 als Gedenkstätte für die Familie Feuerbach restauriert und renoviert und der rückseitige Anbau in dieser Zeit erneuert.

Fotografie "Feuerbachhaus (VII)

Die Aufnahme zeigt das Feuerbachhaus in der Allerheiligenstraße 9 zwischen Grubergasse und Feuerbachstraße in Speyer, ähnlich wie HMP_1999_0260_0689. Das bescheidene Wohngebäude wurde kurz vor 1800 über einem älteren tonnengewölbten Keller für einen Tagelöhner errichtet. Der freistehende eingeschossige und traufständige Putzbau mit einfacher Sandsteingliederung wird durch ein Satteldach mit Schopfwalmen charakterisiert. Seit 1825 wohnte hier der Philologe und Archäologe Anselm Feuerbach (senior) zur Miete. Hier wurde 1829 dessen Sohn, der Maler Anselm Feuerbach, geboren. Das Gebäude wurde 1973-1975 als Gedenkstätte für die Familie Feuerbach restauriert und renoviert und der rückseitige Anbau in dieser Zeit erneuert. Heute befindet sich dort ein Museum mit Barockgarten und Restaurant.

Fotografie "Feuerbachhaus (VIII)

Die Aufnahme zeigt das Feuerbachhaus in der Allerheiligenstraße 9 zwischen Grubergasse und Feuerbachstraße in Speyer, ähnlich wie HMP_1999_0260_0689. Das bescheidene Wohngebäude wurde kurz vor 1800 über einem älteren tonnengewölbten Keller für einen Tagelöhner errichtet. Der freistehende eingeschossige und traufständige Putzbau mit einfacher Sandsteingliederung wird durch ein Satteldach mit Schopfwalmen charakterisiert. Seit 1825 wohnte hier der Philologe und Archäologe Anselm Feuerbach (senior) zur Miete. Hier wurde 1829 dessen Sohn, der Maler Anselm Feuerbach, geboren. Das Gebäude wurde 1973-1975 als Gedenkstätte für die Familie Feuerbach restauriert und renoviert und der rückseitige Anbau in dieser Zeit erneuert. Heute befindet sich dort ein Museum mit Barockgarten und Restaurant.

Fotografie "Grabmal Amalie Feuerbach (I)

Die Aufnahme zeigt das sandsteinerne Grabmal bzw. den Grabstein von Amalie Feuerbach, der Mutter des großen Malers Anselm Feuerbach. Amalie Feuerbach starb 1830 im Alter von 25 Jahren in Speyer an Tuberkulose. Das Grab befindet sich nur durch eine kleine Mauer vom Adenauerpark getrennt hinter der Friedenskirche St. Bernhard in Speyer auf dem Friedhof des Domkapitels.

Fotografie "Zeppellinschule und Historisches Museum der Pfalz (VIII)"

Die Aufnahme ermöglicht einen Blick über die Rückseite und Gärten der Häuserzeile in der südliche Salierstraße unweit des Feuerbachparks und südlich an die Slevogtstraße angrenzend, ähnlich wie HMP_1999_0260_0699. Am linken oberen Bildrand ist der südliche Gebäudeteil des Hauptgebäudes der Zeppelinschule zu erkennen. Der Blick des Fotografen reicht am rechten oberen Bildrand bis zum südöstlichen Turm des Historischen Museums der Pfalz.

Burgfeldschule in Speyer

Die Aufnahme zeigt Teile der Burgfeldschule in Speyer. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei wahrscheinlich im ersten Obergeschoss des Wohnhauses der Theodor-Heuss Str. 7. Am linken oberen Bildrand ist der Kirchturm der protestantischen Johanneskirche in Speyer-West zu erkennen. Die Burgfeldschule, heute Realschule-Plus, wurde am 4. April 1967 als neue "Volksschule im Burgfeld" eröffnet. Das aus vier Trakten bestehende Schulgebäude, von denen hier nur drei sichtbar sind, auf dem Gelände zwischen Josef-Schmitt-Straße, Theodor-Heuss-Straße und Georg-Kerschensteiner-Straße kostete damals 6,3 Millionen DM und wurde nach Plänen der Architekten Freyer und Gilgenberg aus Speyer errichtet.

Fotografie "Gymnasium am Kaiserdom (I)"

Die Aufnahme zeigt den Ehrenaltar des Gefallenendenkmals für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Schüler und Lehrer des Gymnasiums am Kaiserdom in Speyer. Der Altar mit eisernem Ehrenbuch befindet sich in einer Wandnische zwischen zwei Wandpfeilern, die einen Rundbogen tragen, im ersten Obergeschoss des Schulgebäudes in der Großen Pfaffengasse 6, direkt neben Direktorat und Sekreteriat. Über dem Altar aus Granit befindet sich in der Wandnische ein Engel mit Segensgestus und Tatzenkreuz unter der anderen Hand als Wandmalerei. Das Gymnasium am Kaiserdom geht auf eine im Jahr 1540 durch den Rat der Stadt Speyer gegründete Lateinschule zurück. Das denkmalgeschützte Schulgebäude wurde noch 1902 in bayerischer Zeit im Stil der Neorenaissance erbaut. Die historische Bibliothek des Gymnasium ist die traditionsreichste Altbestandsbibliothek in Speyer. Schon 1914 wurde das Schulgebäude als Reservelazarett benutzt und die Schule in das alte Schulhaus ausquartiert.

Fotografie "Gymnasium am Kaiserdom (III)"

Die Aufnahme zeigt den Ehrenaltar mit eisernem Ehrenbuch des Gefallenendenkmals für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Schüler und Lehrer des Gymnasiums am Kaiserdom in Speyer, ähnlich wie HMP_1999_0260_0704. Der Altar mit eisernem Ehrenbuch für die Gefallenen der beiden Weltkriege befindet sich in einer Wandnische zwischen zwei Wandpfeilern, die einen Rundbogen tragen, im ersten Obergeschoss des Schulgebäudes in der Großen Pfaffengasse 6, direkt neben Direktorat und Sekreteriat. Über dem Altar aus Granit befindet sich in der Wandnische ein Engel mit Segensgestus und Tatzenkreuz unter der anderen Hand als Wandmalerei. Das Gymnasium am Kaiserdom geht auf eine im Jahr 1540 durch den Rat der Stadt Speyer gegründete Lateinschule zurück. Das denkmalgeschützte Schulgebäude wurde noch 1902 in bayerischer Zeit im Stil der Neorenaissance erbaut. Die historische Bibliothek des Gymnasium ist die traditionsreichste Altbestandsbibliothek in Speyer. Schon 1914 wurde das Schulgebäude als Reservelazarett benutzt und die Schule in das alte Schulhaus ausquartiert.

Fotografie: Eingangsportal zur Berufsbildenden Schule, Speyer (jetzt:...

Die Aufnahme zeigt das Hauptgebäude der Berufsbildenden Schule in Speyer mit Haupteingang und Uhrenturm. // Das Schulgebäude an der Josef-Schmitt-Straße wurde 1958/59 errichtet. Wer weiß etwas über die auf der Rasenfläche vor dem Schulgebäude befindliche Bronzeskulptur? Bitte schreiben Sie uns gern.

Skulptur vor der Berufsbildenden Schule Speyer (jetzt:...

Die Aufnahme zeigt im Hintergrund den östlichen Teile des 1958/59 errichteten Hauptgebäudes der Berufsbildenden Schule an der Josef-Schmitt-Straße in Speyer. Im Vordergrund ist, auf einem Sockel aus Travertin, eine Bronzeskulptur zu sehen. / Wer weiß etwas über den Künstler dieser Bronzeskulptur? Bitte schreiben Sie uns gern.

Fotografie "Marienheim (XV)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_0260_0658. Im zentralen Fokus des Fotografen befinden sich dabei der westliche und mittlere Gebäuteteil des Marienheims mit Treppenaufgang und Eingang. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Die Platanen und Büsche des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme bis in die Bildmitte hinein.

Fotografie "Marienheim (XVI)"

Die Aufnahme zeigt die gesamte Südseite des ehemaligen Marienheims an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei in der Schraudolphstraße. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Die Platanen und Büsche des winterlich verschneiten Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme bis in das obere Drittel des Bildes hinein.

Fotografie "Institut St. Dominikus (II)

Die Aufnahme zeigt den Haupteingang zum Institut St. Dominikus in Speyer nach Westen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0711. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei auf dem Platz vor dem Hauptgebäude in der Vincentiusstraße, südlich des Mutterhauses. Das Institut St. Domikus, vormals Ordensgemeinschaft der Armen Schulschwestern vom hl. Dominikus, wurde 1852 in Speyer von Bischof Nikolaus von Weis gegründet.

Fotografie "Ehem. Jesuitenburse (III)"

Die Aufnahme zeigt die ehemalige Jesuitenschule in der Stuhlbrudergasse 5 in Speyer nach den umfassenden Renovierungen, im Inneren und von außen, in den Jahren 1978-1979. Der freistehende, großvolumige Spätbarockbau wurde kurz nach 1714 als zweigeschossiger Putzbau mit einfacher Sandsteingliederung und Walmdach mit Schleppgauben errichtet. Das Gebäude reicht an der Nordseite bis fast an die Pistoreigasse. Die Nordwand befindet sich auf der Stelle der ehem. ottonischen Stadtmauer, auf der Südseite befindet sich ein ummauerter Hof. Die ehemalige Jesuitenburse (Schülerheim) wurde anstelle eines älteren, 1689 zerstörten Hauses gleicher Funktion errichtet und im Zuge der Säkularisierung 1803 von der Kirche veräußert. Zum Zeitpunkt der Aufnahme befand sich in den Räumen des Gebäudes der Sitz des CVJM.

Fotografie "Ehem. Jesuitenburse (IV)"

Die Aufnahme zeigt die ehemalige Jesuitenschule in der Stuhlbrudergasse 5 in Speyer nach den umfassenden Renovierungen, im Inneren und von außen, in den Jahren 1978-1979, ähnlich wie HMP_1999_0260_0718. Der freistehende, großvolumige Spätbarockbau wurde kurz nach 1714 als zweigeschossiger Putzbau mit einfacher Sandsteingliederung und Walmdach mit Schleppgauben errichtet. Das Gebäude reicht an der Nordseite bis fast an die Pistoreigasse. Die Nordwand befindet sich auf der Stelle der ehem. ottonischen Stadtmauer, auf der Südseite befindet sich ein ummauerter Hof. Die ehemalige Jesuitenburse (Schülerheim) wurde anstelle eines älteren, 1689 zerstörten Hauses gleicher Funktion errichtet und im Zuge der Säkularisierung 1803 von der Kirche veräußert. Zum Zeitpunkt der Aufnahme befand sich in den Räumen des Gebäudes der Sitz des CVJM.

Fotografie "Rheinansicht (I)"

Die Aufnahme zeigt eine Ansicht des Rheins bei Speyer in Richtung Nordosten, ähnlich wie HMP_1999_0260_0719. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei jenseits des Rheindamms östlich der Franz-Kirmeier-Straße, ungefähr zwischen Auestraße und Hockey Club Blau-Weiss Speyer. Im Bildvordergrund sind zwei Pappeln zu sehen, welche das Bild zu beiden Seiten einrahmen. Auf dem Dammweg sind ein Mann und ein Junge in Rücksansicht zu erkennen. Am westlichen Rheinufer liegen mindestens zwei Schiffe, eins davon ein beladenes Kiesschiff. In der Ferne sind am Horizont die Steinbrüche bei Weinheim, Schriesheim und Dossenheim an der Bergstraße zu erkennen. Die Rheinbrücke bei Speyer, welche die A 61 überführt, ist noch nicht zu sehen, weshalb die Aufnahme vor 1971 entstanden sein muss.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Rheinansicht XL)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom von der gegenüberliegenden Rheinseite aus gesehen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0720. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich auf der Höhe eines zugefrorenen Altrheinarms hinter dem badischen Rheinufer. Das winterlich verschneite Panorama schließt das unterhalb des Domes gelegene Hafenbecken mitein. Das Satteldach des Mittelschiffs befindet sich noch nicht im abgesenkten, kupfergedeckten Zustand. Auch der Dreiecksgiebel über der Apsis ist noch nicht wieder rekonsturiert. Am linken Bildrand ist links neben der Apsis des Domes der Südturm des Gebäudes des Historischen Museums der Pfalz am Domplatz zu sehen.

[Stand der Information: ]