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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Stadtansichten Speyer

Stadtansichten Speyer

Fotografie "Holzmarkt (II)"

Der Blick des Fotografen reicht bei dieser Aufnahme vom hinteren Turm der Dreifaltigkeitskirche im Bildvordergrund bis zum Campanile der Friedenskirche Sankt Bernhard am St.-Guido-Stifts-Platz am oberen rechten Bildrand. Am linken oberen Bildrand ist die Stiftskirche St. Guido am Weidenberg mit der Rückseite des angrenzenden Wohnhauses zur St.-Guido-Straße zu erkennen, die heute so nicht mehr existiert. Die Stiftskirche St.-Guido wurde in den Jahren 2008-2011 zur Synagoge Beith-Shalom der Jüdischen Kultusgemeinde Rheinpfalz umfunktioniert und durch einen Neubau erweitert. Auch der platzartig gestaltete Bereich hinter der Dreifaltigkeitskirche im Bildvordergrund ist heute in dieser Form nicht mehr wiederzuerkennen, viele der Gebäude in diesem Teil der Altstadt wurden abgerissen. Der im rechten Bildmittelgrund zu erkennende Schornstein gehörte wohl zu einem kleineren Gewerbe um den Maulbronner Hof.

Fotografie "Dreifaltigkeitskirche (IX)"

Die Aufnahme zeigt die Dreifaltigkeitskirche vom Fischmarkt aus gesehen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0643. Die Gebäude am Fischmarkt bzw. der St. Georgen-Gasse sowie die Dreifaltigkeitskirche erstrahlen dabei wie von goldenem Glanz, der durch eine Lichtquelle unbekannter Herkunft erzeugt wird.

Fotografie "Johannesstraße/Pfaugasse"

Die Aufnahme zeigt die Nordseite des zusammenhängenden dreiflügeligen Gebäudekomplexes in der Johannesstraße/Pfaugasse am Fischmarkt.

Fotografie "Verwaltungs- und Direktorenwohnhaus Ehem. Städtische Gasanstalt...

Die Aufnahme zeigt das Verwaltungs- und Direktorenwohnhaus der Ehem. Städtischen Gasanstalt in Speyer im Armensünderweg 17 als typischer Vertreter der Baukunst der damaligen Zeit, ähnlich wie HMP_1999_0260_0646. Das großvolumige Gebäude in Form einer freistehenden Villa ist ein zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach aus dem Jahr 1904. Auffällig ist die Vielfalt der verwendeten Baumaterialien und Einzelformen, wobei die dekorativen Elemente besonders hervorgehoben wurden. Die hauptsächlich dem Spätbarock entlehnten Formen sind im Aufbau und der Gliederung dem zeitgenössischen Jugenstil angepasst. Die nördlich anschließenden Gebäude sind hier nicht zu sehen, repräsentieren jedoch zusammen mit der Villa den Stolz und das Hochgefühl der damaligen Zeit auf die auch im baulichen vorgeführten neuen industriellen Errungenschaften der Stadt.

Fotografie "Verwaltungs- und Direktorenwohnhaus Ehem. Städtische Gasanstalt...

Die Aufnahme zeigt das Verwaltungs- und Direktorenwohnhaus der Ehem. Städtischen Gasanstalt in Speyer im Armensünderweg 17 als typischer Vertreter der Baukunst der damaligen Zeit, ähnlich wie HMP_1999_0260_0648. Das großvolumige Gebäude in Form einer freistehenden Villa ist ein zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach aus dem Jahr 1904. Auffällig ist die Vielfalt der verwendeten Baumaterialien und Einzelformen, wobei die dekorativen Elemente besonders hervorgehoben wurden. Die hauptsächlich dem Spätbarock entlehnten Formen sind im Aufbau und der Gliederung dem zeitgenössischen Jugenstil angepasst. Die nördlich anschließenden Gebäude sind hier nicht zu sehen, repräsentieren jedoch zusammen mit der Villa den Stolz und das Hochgefühl der damaligen Zeit auf die auch im baulichen vorgeführten neuen industriellen Errungenschaften der Stadt.

Fotografie "Marienheim (I)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark. Im Fokus des Fotografen befindet sich eine sandsteinerne, gekrönte überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt.

Fotografie "Marienheim (II)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_0260_0651. Im Fokus des Fotografen befindet sich eine sandsteinerne, gekrönte überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt.

Fotografie "Marienheim (III)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_0260_0652. Im zentralen Fokus des Fotografen befindet sich dabei die Ludwigstraße. Am rechten mittleren Bildrand ist die sandsteinerne, gekrönte überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil, welcher hier zusammen mit dem Treppenaufgang gut sichtbar ist. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Am linken oberen Bildrand zeigt sich das Altpörtel. Die Platanen des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme bis in die Bildmitte hinein.

Fotografie "Marienheim (IV)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_0260_0653. Im zentralen Fokus des Fotografen befindet sich dabei die Ludwigstraße. Am rechten mittleren Bildrand ist die sandsteinerne, gekrönte und überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil, welcher hier gut sichtbar ist. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Am linken oberen Bildrand zeigt sich das Altpörtel. Die Platanen des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme bis in die Bildmitte hinein.

Fotografie "Marienheim (V)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_0260_0654. Im zentralen Fokus des Fotografen befindet sich dabei der westliche Gebäudeteil des Marienheims. Am linken mittleren Bildrand ist die sandsteinerne, gekrönte und überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil, welcher hier zusammen mit dem Treppenaufgang gut sichtbar ist. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Die Platanen des Feuerbachparks tragen bei dieser Aufnahme keine Blätter.

Fotografie "Marienheim (VI)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_260_0655. Im zentralen Fokus des Fotografen befindet sich dabei die Ludwigstraße. Am rechten mittleren Bildrand ist die sandsteinerne, gekrönte und überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil, welcher hier gut sichtbar ist. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Die Platanen des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme bis in die Bildmitte hinen.

Fotografie "Marienheim (VI)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_260_0656. Im zentralen Fokus des Fotografen befindet sich dabei die Ludwigstraße. Am rechten mittleren Bildrand ist die sandsteinerne, gekrönte und überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil, welcher hier gut sichtbar ist. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Die Platanen des Feuerbachparks sind bei dieser Aufnahme am unteren Bildrand zu sehen.

Fotografie "Marienheim (VII)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_260_0657. Im zentralen Fokus des Fotografen befinden sich dabei der westliche und mittlere Gebäuteteil des Marienheims. Am linken mittleren Bildrand ist die sandsteinerne, gekrönte und überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil, welcher hier gut sichtbar ist. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Die Platanen und Büsche des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme bis in die Bildmitte hinein.

Fotografie "Marienheim (VIII)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_260_0658. Im zentralen Fokus des Fotografen befinden sich dabei der westliche und mittlere Gebäuteteil des Marienheims mit Treppenaufgang. Am linken mittleren Bildrand ist die sandsteinerne, gekrönte und überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil, welcher hier gut sichtbar ist. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Die Platanen und Büsche des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme bis in die Bildmitte hinein.

Fotografie "Marienheim (IX)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_260_0659. Im zentralen Fokus des Fotografen befindet fast die ganze Vorderseite des Gebäudes. In der Bildmitte halblinks ist die sandsteinerne, gekrönte überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt, durch die Platanen des Feuerbachparks zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Am linken mittleren Bildrand zeigt sich das Altpörtel. Die Platanen des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme bis in die Bildmitte hinein.

Fotografie "Marienheim (X)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_260_0660. Im zentralen Fokus des Fotografen befinden sich der westliche Gebäudeteil des Marienheims mit Treppenaufgang und die Ludwigstraße. In der Bildmitte halblinks ist die sandsteinerne, gekrönte überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt, durch die Platanen des Feuerbachparks zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Am linken mittleren Bildrand zeigt sich das Altpörtel. Die Platanen des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme bis in die Bildmitte hinein.

Fotografie "Marienheim (XI)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_260_0661. Im zentralen Fokus des Fotografen befindet sich dabei die Ludwigstraße. In der Bildmitte rechts, ist die sandsteinerne, gekrönte überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt, über den Platanen des Feuerbachparks zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Die Platanen des Feuerbachparks sind bei dieser Aufnahme am unteren Bildrand sichtbar.

Fotografie "Marienheim (XII)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_260_0661. Im zentralen Fokus des Fotografen befindet sich dabei die westliche Häuserzeile der Ludwigstraße. In der Bildmitte rechts, ist die sandsteinerne, gekrönte überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt, über den Platanen des Feuerbachparks zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Die Platanen des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme bis in die Bildmitte hinein.

Fotografie "Marienheim (XIII)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_260_0663. Im zentralen Fokus des Fotografen befindet sich dabei die westliche Häuserzeile der Ludwigstraße. Am rechten mittleren Bildrand ist die sandsteinerne, gekrönte überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt, durch die Platanen des Feuerbachparks zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil des Marienheims. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Am linken oberen Bildrand ist das Altpörtel zu sehen. Die Platanen des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme fast bis in die Bildmitte hinein.

Fotografie "Marienheim (XIV)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Marienheim an der Ecke Ludwigstraße/Slevogtstraße am Feuerbachpark, ähnlich wie HMP_1999_260_0663. Im zentralen Fokus des Fotografen befindet sich dabei die westliche Häuserzeile der Ludwigstraße. Am rechten mittleren Bildrand ist die sandsteinerne, gekrönte überlebensgroße Maria mit Jesuskind, die zur Ludwigstraße hinabblickt, durch die Platanen des Feuerbachparks zu erkennen. Die auf der Rückseite mit dem Gebäude verbundene Skulptur befand sich am westlichen Gebäudeteil des Marienheims. Das Marienheim wurde ab 2011 abgerissen und durch einen Neubau mit Wohneinheiten ersetzt. Die Platanen des Feuerbachparks ragen bei dieser Aufnahme fast bis in die Bildmitte hinein.

Fotografie "Obere Langgasse 8 (II)"

Die Aufnahme zeigt die Nordseite des Wohngebäudes in der Oberen Langgasse 8, ähnlich HMP_1999_0260_0667. Der eineinhalbgeschossige Putzbau ist durch einen Sockel aus Werkstein bzw. Haustein und sandsteinernen Fenstergesimse und Bänke sowie Eckpfeiler mit Gesimsen gekennzeichnet. Dem Satteldach sind Giebelgaupen aufgesetzt. Das hier sichtbare zentrale Doppelfenster im Erdgeschoss ist von einem Giebel bekrönt. Östlich verlaufen die Bahnschienen, westlich befindet sich ein gewerblich genutzter Gebäudekomplex. Unweit südlich des Gebäudes befindet sich der Hauptbahnhof.

Fotografie "Große Himmelsgasse (III)"

Die Aufnahme zeigt die Große Himmelsgasse an der Ecke des Bauhofes mit Blickrichtung nach Westen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0571. Im Fokus des Fotografen liegt dabei das Gebäude der Großen Himmelsgasse 6. Dabei handelt es sich um einen großvolumigen, dreigeschossigen Putzbau mit einfacher Sandsteingliederung und Walmdach an der Ecke des Bauhofes. An der Ostseite befindet sich eine Gedenktafel, die an die Geschichte des Hausplatzes erinnert. Das auf der Aufnahme sichtbare Gebäude wurde 1820-1822, zweigeschossig als Deutsches Schulhaus, nach Plänen von Bernhard Spatz errichtet. Das Schulhaus wurde 1854-1857 nach Westen verlängert und 1872 nach Plänen von Heinrich Jester um ein Geschoß erhöht. An dieser Stelle befand sich vorher der Ratshof, in welchem 1529 der zur Protestation führende Reichstag abgehalten wurde. Der Ratshof wurde im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekriegs 1689 zerstört. Heute befindet sich in dem Gebäude die Hausbrauerei Domhof. Im linken Bildmittelgrund sind der Giebel der Dreifaltigkeitskirche und der mittelalterliche Läutturm zu erkennen.

Fotografie "Bahnhofstraße 31 und 33 (I)"

Die Aufnahme zeigt die Gebäude in der Bahnhofstraße 31 und 33 aus nordöstlicher Richtung. Die ursprünglich freistehende spätklassizistische Villa in der Bahnhofstraße 31 (links) wurde um 1870 wahrscheinlich nach Plänen von Heinrich Jester errichtet. Der wohlproportionierte zweigeschossige Putzbau trägt ein flaches Walmdach und ist im Erdgeschoss durch Bandrustika gekennzeichnet. Der Mitelteil der dreiachsigen Fassade ist kaum merklich als Risalit hervorgehoben. In der Dachzone ist der mittlere Fassadenteil von einem Dreiecksgiebel bekrönt. Insgesamt bestimmen fein ausgearbeitete Einzelformen. Bei dem nördlichen Nachbargebäude handelt es sich um einen zweiachsigern Backsteinbau aus der Gründerzeit um 1900, von dem hier nur ein kleiner Teil zu sehen ist. Der sichtbare Teil wird im Erdgeschoss durch eine reich geschnitzte Originaltür mit darüber anspruchsvoll gestaltetem Balkon sowie Gaupe, Schweifhaube und Schieferdach charakterisiert.

Fotografie "Ludwigstraße 30, 28, 26, 24 (I)"

Die Aufnahme zeigt die vier Wohnhäuser in der Ludwigstraße 30, 28, 26, 24 (von liks) an der Ecke zur Kleinen Gailergasse als zusammenhängende Häuserzeile. Am rechten Bildrand ist ein kleiner Teil des zur Karmeliterstraße gelegenen Eckgebäudes mit der Hausnummer 24 zu sehen. Daneben befindet sich das in den 1860er Jahren nach Plänen von Franz Joseph Herbst erbaute Reihenwohnhaus. Der zweigeschossige traufständige Putzbau mit Sandsteingleiderung ist ein seltenes Beispiel einer gut gegliederten spätklassizistischen Fassade, die insgesamt mit fein ausgearbeiteten neugotischen Dekorationsformen ausgestattet ist. Der daneben befindliche, ebenfalls zweigeschossige und traufständige Putzbau mit Sandsteingliederung und Satteldach in der Ludwigstraße 28, unterscheidet sich durch das mittlere Zwerchhaus und seitliche Gaupen. Auch dieser Bau wurde in der 1860er Jahren nach Plänen von Franz Joseph Herbst erbaut und zeichnet sich zudem durch einen spätklassizistischen Aufbau mit starker Betonung der Dekorationsformen aus. Das Eckhaus zur Kleinen Gailergasse in der Ludwigstraße 30 ist als Kopfbau wiederum in den 1860er Jahren nach Plänen von Franz Joseph Herbst errichtet worden. Hierbei handelt es sich daher auch um einen zweigeschossigen Putzbau mit Sandsteingliederung und spätklassizistischen Formen, jedoch durch die Lage bedingt mit abgeschrägter Ecke.

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