Seit etwa 1610 kam es in Deutschland zu einer schleichenden Münzverschlechterung, die in den Jahren 1619 bis 1622 ihren Höhepunkt erreichte. Dabei wurden die guthaltigeren und schweren Münzen aus dem Geldverkehr 'ausgekippt', umgeprägt und mit geringerem Gewicht wieder in den Verkehr gebracht. Die Jahre 1619-1622 werden daher als Zeit der Kipper und Wipper bzw. erste Kipperzeit bezeichnet. Hauptsächliche Kippermünzsorten sind Groschen (1/24 Taler), Doppelschilling (1/16 Taler) und Zwölfkreuzer- / Viergroschenstücke (1/6 Taler, 'Schreckenberger'). Der Taler wurde - mit Ausnahme Sachsens - allgemein aus der Münzverschlechterung herausgehalten. Ab 1623 wurden die Kippermünzen verboten und eingeschmolzen. In Norddeutschland sind die besseren Doppelschillinge mit Gegenstempeln (Kontermarken) versehen und übergangsweise abgewertet im Verkehr geblieben. Für Pfennigmünzen ist in der Kipperzeit erstmals in größerem Umfang Kupfer als Münzmetall verwendet worden.
Münzen der Kipperzeit
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279822]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279983]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279986]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279987]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279988]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279989]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279992]
Kull (1889) 1-96 kennt keinen Münztyp, bei dem die NF-Ligatur zwischen der Jahreszahl steht, sondern ausschließlich solche, bei denen die Jahreszahl über der NF-Ligatur steht. Vorderseite:...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279993]
Laut Kull (1889, S. 22) sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279995]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279996]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279997]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279998]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18279999]
Laut Kull (1889, S. 22) sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Nordendorf: Nikolaus [18280000]
Laut Kull (1889) 22 sind wahrscheinlich alle fuggerschen Münzen der Periode 1621 bis 1623, mit Ausnahme der Halbbatzen und Zwölfkreuzer Georgs IV., in Babenhausen geprägt...
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Fugger-Babenhausen-Wellenburg: Maximilian II. [18280065]
Vorderseite: K in Kartusche zwischen 2-2. Darüber das MAX-Monogramm und F, darunter die Wertzahl 60. Rückseite: Das Wappen der Fugger von der Lilie in Kartusche.
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Fugger-Babenhausen-Wellenburg: Maximilian II. [18280067]
Vorderseite: MAX-Monogramm zwischen 2-1. Darunter die Wertzahl 120. Rückseite: Das Wappen der Fugger von der Lilie in Kartusche.
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Fugger-Babenhausen-Wellenburg: Maximilian II. [18280068]
Vorderseite: MAX-Monogramm zwischen 2-1. Darunter die Wertzahl 120. Rückseite: Das Wappen der Fugger von der Lilie in Kartusche.
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Fugger-Babenhausen-Wellenburg: Maximilian II. [18280070]
Die Münze ist achteckig. Die Wertzahl C C / X (210) ist bisher ungedeutet. Vorderseite: MAX-Monogramm zwischen 2-1. Darunter C C / X. Rückseite: Das Wappen der Fugger von der Lilie in...
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Oberpfalz: Bayerische Administration [18280324]
Vorderseite: Unter Fürstenhut das dreifeldige kurpfälzische Wappen (Pfalz, Bayern, Kur). Am Ende der Umschrift ein siebenstrahliger Stern sowie die Wertzahl 24 in Bögen. Rückseite: Der...
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Oberpfalz: Bayerische Administration [18280328]
Vorderseite: Unter Fürstenhut das dreifeldige kurpfälzische Wappen (Pfalz, Bayern, Kur). Am Ende der Umschrift ein siebenstrahliger Stern sowie die Wertzahl 24 in Bögen. Rückseite: Der...
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