Es war ein bewusster Entschluss, Metallstücke aus Elektron, einer Legierung aus Gold und Silber, in normierte und handliche Größen zu gießen und diese mit einer Besitzermarke zu versehen. Mit einem Bild oder einer Aufschrift bürgte der Staat oder Herrscher für das Gewicht und den Feingehalt des Geldstücks. Münzen dienten als Wertmaßstab unterschiedlicher Güter und erleichterten so den Handel. Die ersten Münzen stammen aus dem westlichen Kleinasien, vielleicht aus Sardis, der Hauptstadt des lydischen Königreiches. Bis heute ist umstritten, wann genau im 7. Jahrhundert v. Chr. begonnen wurde, Münzen zu prägen. Bis zum Ende des 7. Jahrhunderts hatte sich das Elektrongeld bis zu den griechischen Hafenstädten an der Mittelmeerküste verbreitet. Durch die großen Handelsstädte Milet, Ephesos und Phokaia mit ihren zahlreichen Kolonien wurde das Münzgeld allgemein bekannt. Das Elektron mit seinen veränderlichen Anteilen von Gold und Silber wurde im 6. Jahrhundert zugunsten eines bimetallischen Nominalsystems aus Gold und Silber abgelöst. Von da an galt das Silber als Hauptmetall für Münzprägungen. Einige Münzstätten wie etwa Kyzikos hielten aber bis weit in das vierte Jahrhundert am Elektron als Münzlegierung fest.
Elektron
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Mytilene [18303822]
Vorderseite: Männlicher Kopf (Aktaion?) mit Tierohren und kleinem Hirschgeweih nach r. Rückseite: Medusenkopf (gorgoneion) in der Vorderansicht. Das Ganze in einem vertieften rechteckigen...
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Mytilene [18303830]
Vorderseite: Männlicher Kopf (Aktaion?) mit Tierohren und kleinem Hirschgeweih nach r. Rückseite: Medusenkopf (gorgoneion) in der Vorderansicht. Das Ganze in einem vertieften rechteckigen...
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Mytilene [18303833]
Vorderseite: Männlicher Kopf (Aktaion?) mit Tierohren und kleinem Hirschgeweih nach r. Rückseite: Medusenkopf (gorgoneion) in der Vorderansicht. Das Ganze in einem vertieften rechteckigen...
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Mytilene [18303834]
Schrötlingsriss. Einhieb oben am Schötlingsrand. Vorderseite: Männlicher Kopf mit Binde (taenia) nach r. Rückseite: Bärtiger Kopf nach r. Das Ganze in einem vertieften rechteckigen...
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Mytilene [18303837]
Vorderseite: Männlicher Kopf mit Binde (taenia) nach r. Rückseite: Bärtiger Kopf nach r. Das Ganze in einem vertieften rechteckigen Rahmen.
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Mytilene [18303839]
Vorderseite: Männlicher Kopf mit Binde (taenia) nach r. Rückseite: Bärtiger Kopf nach r. Das Ganze in einem vertieften rechteckigen Rahmen.
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Mytilene [18303843]
Vorderseite: Kopf des Apollon mit Lorbeerkranz nach r. Rückseite: Kopf eines bärtigen Silens nach r. Das Ganze in einem vertieften Rahmen.
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Mytilene [18303847]
Vorderseite: Kopf des Dionysos mit Efeukranz nach r. Rückseite: Gefäß (kantharos). Zu beiden Seiten je ein Efeublatt. Das Ganze in einem vertieften Rahmen.
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Mytilene [18303848]
Vorderseite: Kopf des Dionysos mit Efeukranz nach r. Rückseite: Gefäß (kantharos). Zu beiden Seiten je ein Efeublatt. Das Ganze in einem leicht vertieften Rahmen.
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Mytilene [18303849]
Vorderseite: Weiblicher Kopf mit Haarband (sphendone) nach r. Rückseite: Weibliche, l., und männliche Herme, r., stehen einander gegenüber. Sie sind unten durch Kettenglieder miteinander...
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Mytilene [18303850]
Vorderseite: Jugendlicher, männlicher Kopf nach r. Rückseite: Kalbskopf nach r. Das Ganze in einem doppelten rechteckigen Rahmen.
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Mytilene [18303851]
Vorderseite: Kopf eines bärtigen Silens nach r. Rückseite: Zwei antithetische Widderköpfe. Darüber eine dreiblättrige Palmette. Das Ganze in einem vertieften Quadrat.
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Mytilene [18303852]
Vorderseite: Kopf eines bärtigen Silens nach r. Rückseite: Zwei antithetische Widderköpfe. Das Ganze in einem vertieften Quadrat.
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Mytilene [18303853]
Vorderseite: Kopf eines bärtigen Silens nach r. Rückseite: Zwei antithetische Widderköpfe. Darüber eine dreiblättrige Palmette. Das Ganze in einem vertieften Quadrat.
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Mytilene [18310538]
Vorderseite: Kopf des bärtigen Dionysos mit Efeukranz nach r. Rückseite: Zwei antithetische Kalbsköpfe. Darüber eine dreiblättrige Palmette. Das Ganze in einem vertieften Quadrat.
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Mytilene [18310539]
Doppelschlag auf der Rückseite. Vorderseite: Weiblicher Kopf (Ariadne?) nach l. Die Haare sind in einem Tuch (sakkos) hochgebunden, das mit drei Weintrauben verziert ist. Sie trägt einen...
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