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Deutsches Röntgen-Museum Portraits

Portraits

Wilhelm Conrad Röntgen nahm zahlreiche seiner Bekanntschaften und Freunde auf. Ebenso finden sich Carte de Visite- und Kabinettkarten von Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen in dieser Gruppe.

[ 317 Objekte ]

Josephine Bertha Ludwig (Herbst 1890)

Serie von vier Bildern, aufgenommen am gleichen Tag im Herbst 1890. Josephine Bertha Ludwig, Nichte (und spätere Adoptivtochter) des Ehepaares Röntgen auf dem Balkon des Physikalischen Instituts in Würzburg, die linke Hand auf einem Handarbeitskasten. In der rechten Hand hält sie eine Puppe. Im Hintergrund (durch ein geöffnetes Fenster kann man in einen Raum sehen) sind Möbel, ein Gemälde und eine Deckenlampe zu erkennen. Die Aufnahmen dieser Serie sind die frühesten erhaltenen Aufnahmen im Nachlass von W.C. Röntgen von Josephine Bertha Ludwig, die im Herbst 1890 als Pflegekind in den Haushalt der Röntgens nach Würzburg gekommen war.

Bertha Röntgen und Kutscher Emanuel Schmid (15.09.1895)

Aufnahme aus der Kutsche auf die Rücken von Bertha Röntgen und Kutscher Emanuel Schmid auf dem Kutschbock. Das Bild entstand kurz vor dem Ort Glurns in Südtirol.

Fräulein Eigenbrodt im Wald (31.08.1895)

Portrait Fräulein Eigenbrodts bei einem Spaziergang im Wald (in Pontresina und Umgebung). Es handelt sich um eine der Töchter des Hessischen Landtagsabgeordneten Alexander Georg Eigenbrodt (1813-1864) und seiner Frau Henriette (1823-1890). Die beiden jüngeren Töchter Klara Auguste Luise Hermine (*1855, später verheiratet mit Ernst Staudinger, Gutspächter in Viermünden) und Luise Amalie Mathilde (*1859, später verheiratet mit Otto Braun, Kaufmann in Ronsdorf bei Elberfeld) reisten bereits 1883 mit ihrer älteren Schwester Auguste Bertha Florentine Karoline Scheidt, geb. Eigenbrodt (* 1851, verheiratet mit Ernst Scheidt, Rentner in Arolsen) ins Hotel Weisse Kreuz. 1895 sind sie als "Frl. L. u. M. Eigenbrodt, Arolsen" im Gästebuch des Hotels verzeichnet.

Fräulein Eigenbrodt im Wald (31.08.1895)

Portrait Fräulein Eigenbrodts bei einem Spaziergang im Wald (in Pontresina und Umgebung). Es handelt sich um eine der Töchter des Hessischen Landtagsabgeordneten Alexander Georg Eigenbrodt (1813-1864) und seiner Frau Henriette (1823-1890). Die beiden jüngeren Töchter Klara Auguste Luise Hermine (*1855, später verheiratet mit Ernst Staudinger, Gutspächter in Viermünden) und Luise Amalie Mathilde (*1859, später verheiratet mit Otto Braun, Kaufmann in Ronsdorf bei Elberfeld) reisten bereits 1883 mit ihrer älteren Schwester Auguste Bertha Florentine Karoline Scheidt, geb. Eigenbrodt (* 1851, verheiratet mit Ernst Scheidt, Rentner in Arolsen) ins Hotel Weisse Kreuz. 1895 sind sie als "Frl. L. u. M. Eigenbrodt, Arolsen" im Gästebuch des Hotels verzeichnet.

Bertha Röntgen mit Josephine Bertha Ludwig im Garten in Würzburg (08.06.1891)

Bertha Röntgen und ihre Nichte (und spätere Adoptivtochter) Josephine Bertha Röntgen-Ludwig vor dem Gartenhaus im Garten des Physikalischen Institutes in Würzburg. Bertha sitzt auf einem Gartenstuhl, Josephine Bertha steht an ihrer rechten Seite, davor ein Puppenwagen mit zwei Puppen darin.

Bertha Röntgen mit Josephine Bertha Ludwig und Lotte Baur (Herbst 1890)

Serie von vier Bildern, aufgenommen am gleichen Tag im Herbst 1890. Bertha Röntgen, sitzend mit ihrer Nichte (und späteren Adoptivtochter) Josephine Bertha Ludwig, daneben ihre Freundin Lotte Baur mit einem Buch in der Hand. Die Aufnahme entstand vor einem Schuppen im Garten des Physikalischen Instituts in Würzburg Die Aufnahmen dieser Serie sind die frühesten erhaltenen Aufnahmen im Nachlass von W.C. Röntgen von Josephine Bertha Ludwig, die im Herbst 1890 als Pflegekind in den Haushalt der Röntgens nach Würzburg gekommen war.

Bertha Röntgen mit Josephine Bertha Ludwig und Lotte Baur (Herbst 1890)

Serie von vier Bildern, aufgenommen am gleichen Tag im Herbst 1890. Bertha Röntgen, sitzend mit ihrer Nichte (und späteren Adoptivtochter) Josephine Bertha Ludwig, daneben ihre Freundin Lotte Baur mit einem Buch in der Hand. Die Aufnahme entstand vor einem Schuppen im Garten des Physikalischen Instituts in Würzburg Die Aufnahmen dieser Serie sind die frühesten erhaltenen Aufnahmen im Nachlass von W.C. Röntgen von Josephine Bertha Ludwig, die im Herbst 1890 als Pflegekind in den Haushalt der Röntgens nach Würzburg gekommen war.

Zwei Kutschen im Etschtal kurz vor Meran (15.09.1895)

Aufnahme auf der Landstraße zwischen Naturns und Rabland, kurz vor Meran. Links die Kutsche der Röntgens, mit Bertha Röntgen sitzend in der Kutsche, ihrer Nichte Josephine Bertha Ludwig und Kutscher Emanuel Schmid auf dem Kutschbock, rechts die Kutsche der von Hallers, mit Carl Freiherr Haller von Hallerstein in der Kutsche stehend, Marie Freifrau von Hallerstein sitzend und ihrem Kutscher auf dem Bock. Im Hintergrund ein beladenes Fuhrwerk.

Bertha Röntgen zu Pferd (22.08.1895)

Bertha Röntgen im Kleid auf einem Pferd sitzend. Das Tier wird von einem Jungen am Zügel gehalten. Aufgenommen vor einem Steinhaus (wohl die Pferdestation) unterhalb der Alp Languard (bei Pontresina). Im Hintergrund der Piz Chalchagn (3154 m, Teil der Bernina-Gruppe) auf der anderen Seite des Val Bernina.

Bauernpaar in Schlanders (15.09.1895)

Bauernpaar auf einer Bank sitzend in Schlanders (Südtirol). Die Frau strickt, der Mann hält einen Gehstock.

Gruppenaufnahme am Languardfall (22.08.1895)

Gruppenaufnahme unter Bäumen in der Nähe des Languardfalls (bei Pontresina). Abgebildet sind (v.l.n.r.): Professor Arthur von Hippel, Josephine Bertha Ludwig, Olga von Hippel, Marie Freifrau Haller von Hallerstein, Helene Messling, Robert Messling, Bertha Röntgen.

Bertha Röntgen zu Pferd (22.08.1895)

Bertha Röntgen im Kleid auf einem Pferd sitzend. Das Tier wird von einem Jungen am Zügel gehalten. Aufgenommen vor einem Steinhaus (wohl die Pferdestation) unterhalb der Alp Languard (bei Pontresina). Im Hintergrund der Piz Chalchagn (3154 m, Teil der Bernina-Gruppe) auf der anderen Seite des Val Bernina. Bild teilweise unscharf.

Personen auf der Terrasse des Hotels Mendelhof (26.09.1895)

Personen auf der überdachten Terrasse des Hotels Mendelhof am Mendelpass (Grenze zwischen Trentino und Südtirol). Auf dem sehr dunklen Bild sind mehrere Personen an Tischen zu erkennen. An der hinteren Wand ein Fenster mit Laden, vorne rechts einer der Holzpfeiler des Terrassendachs. Im Vordergrund ein Tisch mit Kaffeekännchen.

Bauer in Schlanders (15.09.1895)

Bauer auf einer Bank sitzend in Schlanders (Südtirol). Der Mann hält einen Gehstock.

Hof in Schlanders (15.09.1895)

Straßenszene in Schlanders (Südtirol). Innenhof zwischen zwei Häusern mit Personen: ein Mann mit weißer Schürze und weitere Personen stehen auf der Straße, zwei Männer stehen auf einem Balkon. Im Vordergrund steht ein Kind.

Wilhelm Conrad Röntgen (Frühjahr 1921)

Portrait Wilhelm Conrad Röntgens, angefertigt für die Beantragung seines letzten Reisepasses (wohl im Mai oder Juni 1921). Röntgens Assistent Gerhard Freiherr du Prel nahm zwei Versionen des Fotos im Physikalischen Institut der Universität München auf. Nach dem Tode Röntgens am 10.02.1923 wurde das Foto für den Nachruf verwendet. Röntgens Haushälterin Käthchen Fuchs erinnerte sich 1956: "Der [du Prel] hat das letzte Bild von ihm gemacht, dieses strenge. Als Passbild. ... Da ist ja das Bild auch. Und das ist, was der du Prel gemacht hat für den Pass. Da ist er doch noch die letzten paar Jahre ein paarmal in die Schweiz und da hat er einen Pass gebraucht. Und da hat ihn der du Prel im Institut fotografiert. Und das war dann ... ich bin ganz erschrocken wie dann nach seinem Tod das Bild da erschienen ist. Es hat kein Mensch gewußt woher das kommt. Und ich hab zufällig, hat er selber es mir gezeigt? Wahrscheinlich. Hat er gesagt: 'Schauen Sie, das hat der du Prel gemacht'". Der am 12.07.1921 ausgestellte Reisepass war für die Reise im "Inlande einschließlich des besetzten Gebietes und nach dem Auslande" gültig. Röntgen reiste mit dem Pass zweimal in die Schweiz: im Sommer 1921 und im Sommer 1922. Die Nachrufe "Wilhelm Conrad Röntgen" von W. Friedrich in Freiburg (Strahlentherapie Bd. XV, S. 855ff.) und "Reden zur Röntgen-Gedächtnisfeier der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für technische Physik und der Berliner Röntgenvereinigung am 27. Mai 1923 in der Großen Aula der Universität Berlin." (Zeitschrift für technische Physik, 4. Jahrgang, 1923, Nr. 8) nutzen das Bild.

Wilhelm Conrad Röntgen (Frühjahr 1921)

Portrait Wilhelm Conrad Röntgens, angefertigt für die Beantragung seines letzten Reisepasses (wohl im Mai oder Juni 1921). Röntgens Assistent Gerhard Freiherr du Prel nahm zwei Versionen des Fotos im Physikalischen Institut der Universität München auf. Nach dem Tode Röntgens am 10.02.1923 wurde das Foto für den Nachruf verwendet. Röntgens Haushälterin Käthchen Fuchs erinnerte sich 1956: "Der [du Prel] hat das letzte Bild von ihm gemacht, dieses strenge. Als Passbild. ... Da ist ja das Bild auch. Und das ist, was der du Prel gemacht hat für den Pass. Da ist er doch noch die letzten paar Jahre ein paarmal in die Schweiz und da hat er einen Pass gebraucht. Und da hat ihn der du Prel im Institut fotografiert. Und das war dann ... ich bin ganz erschrocken wie dann nach seinem Tod das Bild da erschienen ist. Es hat kein Mensch gewußt woher das kommt. Und ich hab zufällig, hat er selber es mir gezeigt? Wahrscheinlich. Hat er gesagt: 'Schauen Sie, das hat der du Prel gemacht'". Der am 12.07.1921 ausgestellte Reisepass war für die Reise im "Inlande einschließlich des besetzten Gebietes und nach dem Auslande" gültig. Röntgen reiste mit dem Pass zweimal in die Schweiz: im Sommer 1921 und im Sommer 1922. Die Nachrufe "Wilhelm Conrad Röntgen" von W. Friedrich in Freiburg (Strahlentherapie Bd. XV, S. 855ff.) und "Reden zur Röntgen-Gedächtnisfeier der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für technische Physik und der Berliner Röntgenvereinigung am 27. Mai 1923 in der Großen Aula der Universität Berlin." (Zeitschrift für technische Physik, 4. Jahrgang, 1923, Nr. 8) nutzen das Bild.

Gruppe mit Stoffhändler (August-September 1898)

Stand eines Stoffhändlers vor einer Weinhandlung (wohl in Pontresina). In der Auslage sind typische Engadiner Decken mit Kreuzstich, lange Unterhosen oder Schlafanzüge, Schals und ähnliches zu erkennen. Am rechten Bildrand ist ein Teil eines Transportkorbes und weitere Waren zu sehen (vielleicht ein anderer Stand). Abgebildete Personen (v.l.n.r.): Louise "Liesel" Baur, Stoffhändler, Bertha Röntgen, Josephine Bertha Ludwig

Familie Röntgen im Zimmer Nr. 2 des Hotels Weisses Kreuz in Pontresina...

Wilhelm Conrad Röntgen, Bertha Röntgen und ihre Nichte Josephine Bertha Ludwig sitzen im Schein einer Petroleumlampe am Tisch ihres Hotelzimmers Nr. 2 im Hotel Weisses Kreuz in Pontresina (mit Selbstauslöser aufgenommen). Dies ist eines der wenigen Bilder, die von W.C. Röntgen in Innenräumen aufgenommen wurden.

Fruchthändlerinnen in Pontresina (August-September 1896).

Zwei Marktfrauen vor einem Torbogen, die jüngere der beiden trägt eine Schale mit Birnen in der Hand, die ältere strickt. Weitere Körbe (mit Trauben) stehen zu ihren Füßen, an einer Kiste klebt ein Zettel mit einer "3" und unleserlichem Text. Vielleicht handelt es sich um ein Kalenderblatt (3. September?). Das Foto entstand wohl auf der Straße in Pontresina.

Glockenturm der Kapelle St. Michael am Wildkirchli (19.09.1896)

Glockenturm der Höhlenkapelle St. Michael (sogenanntes Wildkirchli) im Appenzellerland. Das Wildkirchli übt seit Jahrhunderten bis heute eine besondere Anziehungskraft aus und gehört zu den beliebtesten touristischen Destinationen des Appenzellerlandes. Vor dem Turm stehen vier Personen (v.l.n.r.): 2 unbekannte Herren (wohl Bergführer?), Carl Freiherr Haller von Hallerstein, Marie Freifrau Haller von Hallerstein, Bertha Röntgen.

Trattoria Minerva in Massa Lubrense (27.03.1896)

Aufgang zum Restaurant "Trattoria Minerva" in Massa Lubrense (bei Sorrento). Am Kopf der Treppe stehen eine Kellnerin mit einem Teller in der Hand und ein Mann unter einer Weinlaube, daneben zwei Steinsäulen. Laut Baedeker von 1893 befand sich das Restaurant am Ortseingang von Massa Lubrense. Es kann heute nicht mehr präzise lokalisiert werden.

Bertha Röntgen auf der Veranda des Hotels Vittoria in Sorrent (28.03.1896)

Serie von vier Aufnahmen von Bertha und Wilhelm Conrad Röntgen auf der Veranda ihres Zimmers im ersten Stock des Hotels Vittoria (heute Grand Hotel Excelsior Vittoria) in Sorrent. Auf dem Tisch steht eine Schale mit Orangen. Hinter dem Tisch die mit Fresken verzierte Seitenwand der Veranda, durch das Fenster blickt man auf das Verbindungsgebäude zwischen den zwei Haupthäusern des Hotels. Bild 3: Bertha Röntgen auf einem Schaukelstuhl sitzend, Hut in der Hand. Auf dem Tisch liegt Röntgens Relief-Fernrohr der Marke Carl Zeiss Jena.

Bertha Röntgen auf der Veranda des Hotels Vittoria in Sorrent (28.03.1896)

Serie von vier Aufnahmen von Bertha und Wilhelm Conrad Röntgen auf der Veranda ihres Zimmers im ersten Stock des Hotels Vittoria (heute Grand Hotel Excelsior Vittoria) in Sorrent. Auf dem Tisch steht eine Schale mit Orangen. Hinter dem Tisch die mit Fresken verzierte Seitenwand der Veranda, durch das Fenster blickt man auf das Verbindungsgebäude zwischen den zwei Haupthäusern des Hotels. Bild 1: Bertha Röntgen auf einem Schaukelstuhl sitzend, Hut auf dem Kopf, ein Buch in der Hand.

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