museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Deutsches Röntgen-Museum Portraits

Portraits

Wilhelm Conrad Röntgen nahm zahlreiche seiner Bekanntschaften und Freunde auf. Ebenso finden sich Carte de Visite- und Kabinettkarten von Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen in dieser Gruppe.

[ 317 Objekte ]

Konrad Max Schleich (nach 1892)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Konrad Max Schleich (*27.12.1888 Wiedikon; 14.06.1969), den Adoptivsohn von Eugen Schleich und seiner ersten Frau Emilie Luise Bleuler (04.07.1907 adoptiert). Eugen Schleich war Organist in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Einzelportrait (Ganzfigur) in Frontalansicht.

Lili Nies (vor 1874)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Lili Nies, die Tochter von Marie und Friedrich Nies, Professor für Geologie, Mineralogie und Paläontologie in Hohenheim, Freunde von W. C. Röntgen und seiner Frau Bertha seit ihrer gemeinsamen Zeit in Hohenheim (1875-1876). Einzelportrait (Ganzfigur) im Viertelprofil.

Luise Bertha Ludwig und Edwin Ludwig (nach 1900)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Luise Bertha Ludwig (*16.11.1894) und Edwin Ludwig (*05.09.1899), zwei der drei Kinder von Sophie Marie Fritz und ihrem Mann Gottfried Kaspar Ludwig. Er war Maler in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Doppelportrait (Ganzfigur) im Viertelprofil.

Konrad Max Schleich (um 1903)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Konrad Max Schleich (*27.12.1888 Wiedikon; 14.06.1969), den Adoptivsohn von Eugen Schleich und seiner ersten Frau Emilie Luise Bleuler (04.07.1907 adoptiert). Eugen Schleich war Organist in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Einzelportrait (Ganzfigur) in Frontalansicht.

Hans Otto Ludwig Jr. und Anna Emilie Ludwig, geb. Friedrich (nach 1890)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Hans Otto Ludwig Jr. (* 16.10.1865 Veltheim; + 12.06.1897 Zürich) und seine Frau Anna Emilie Ludwig, geb. Friedrich kurz nach ihrer Hochzeit am 20.11.1890. Hans Otto Ludwig Jr. war der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Er starb jung an Schwindsucht und hinterließ seine Frau und drei kleine Kinder. Doppelportrait (Kniestück) im Viertelprofil.

Hans Otto Ludwig (nach 1907)

Hans Otto Ludwig (*19.03.1842 Schwamendingen; +15.04.1917 Zürich) als Demonstrator im Kuppelsaal der Volkssternwarte Urania Zürich. Hans Otto Ludwig war ein Bruder von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Anna Bertha Ludwig und der Vater ihrer Nichte und Pflegetochter Josephine Bertha Ludwig. Das Foto wurde nach der Eröffnung der Urania im Jahr 1907 aufgenommen.

Emmy Berner, geb. Ludwig (März 1920)

Emma Josephine Ludwig (Emmy) (*09.10.1905; +1987) war eine Großnichte von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Anna Bertha Ludwig. Sie besuchte im März 1920 auf dem Rückweg von einem Besuch bei Bekannten ihrer Eltern in Hamburg ihren Großonkel in München. Nach ihrer Hochzeit nahm sie den Namen Berner an. Einzelportrait (Kniestück) im Viertelprofil in Postkartenformat.

Lina Barbara Schleich, geb. Ludwig (vor 1859)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Lina Barbara Schleich, geb. Ludwig (*10.04.1838 Zürich; +20.02.1870 Zürich). Sie war die ältere Schwester von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Anna Bertha Ludwig. Sie heiratete den Musiklehrer und Organisten Eduard Schleich aus München und bekam mit ihm zwei Söhne (Eugen Schleich und Richard Schleich).

Lina Barbara Schleich, geb. Ludwig (nach 1864)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Lina Barbara Schleich, geb. Ludwig (*10.04.1838 Zürich; +20.02.1870 Zürich). Sie war die ältere Schwester von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Anna Bertha Ludwig. Sie heiratete den Musiklehrer und Organisten Eduard Schleich aus München und bekam mit ihm zwei Söhne (Eugen Schleich und Richard Schleich).

Lina Barbara Schleich, geb. Ludwig mit Sohn Eugen (nach 1863)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Lina Barbara Schleich, geb. Ludwig (*10.04.1838 Zürich; +20.02.1870 Zürich) mit ihrem ersten Sohn Eugen (*05.10.1863 Hottingen; + 10.05.1923 Zürich). Lina Barbara war die ältere Schwester von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Anna Bertha Ludwig. Sie heiratete den Musiklehrer und Organisten Eduard Schleich aus München und bekam mit ihm zwei Söhne.

Lina Barbara Schleich, geb. Ludwig mit den Söhnen Eugen und Richard (nach 1866)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Lina Barbara Schleich, geb. Ludwig (*10.04.1838 Zürich; +20.02.1870 Zürich) mit ihren Söhnen Eugen (*05.10.1863 Hottingen; + 10.05.1923 Zürich) und Richard (*18.06.1866 Hottingen; + 19.12.1887 Zürich ?). Lina Barbara war die ältere Schwester von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Anna Bertha Ludwig. Sie heiratete den Musiklehrer und Organisten Eduard Schleich aus München und bekam mit ihm zwei Söhne.

Eugen Schleich (um 1880)

Eugen Schleich (*05.10.1863 Hottingen; + 10.05.1923 Zürich) war Organist in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Zeitweilig wohnte Eugen Schleich bei den Röntgens in Gießen (seit Ende November/Anfang Dezember 1884) und arbeitete in einer Musikalienhandlung.

Hans Otto Ludwig (um 1863)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Hans Otto Ludwig (*19.03.1842 Schwamendingen; +15.04.1917 Zürich). Er war ein Bruder von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Anna Bertha Ludwig und der Vater ihrer Nichte und Pflegetochter Josephine Bertha Ludwig.

Hans Otto Ludwig mit seinem Sohn Hans Otto Jr. (um 1867)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Hans Otto Ludwig (*19.03.1842 Schwamendingen; +15.04.1917 Zürich) mit seinem ältesten Sohn Hans Otto Ludwig Jr. (* 16.10.1865 Veltheim; + 12.06.1897 Zürich). Hans Otto Ludwig war ein Bruder von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Anna Bertha Ludwig und der Vater ihrer Nichte und Pflegetochter Josephine Bertha Ludwig.

Matheo Cosulich von Pecine (1864)

Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich) war ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich. Er war mit Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig befreundet und heiratete im April 1870 deren beste Freundin, die Sängerin Louise Sitterding. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet). Die Rückseite der Fotografie trägt die Widmung "M. Cosulich alla gentilissima Signorina B. Ludwig in segno di stima. Zurigo, nel Marzo 1864" (Von M. Cosulich an das sehr freundliche Fräulein B. Ludwig als Zeichen der Hochachtung. Zürich im März 1864).

Matheo Cosulich von Pecine (vor 1864)

Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich) war ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich. Er war mit Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig befreundet und heiratete im April 1870 deren beste Freundin, die Sängerin Louise Sitterding. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet).

Matheo Cosulich von Pecine (vor 1875)

Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich) war ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich. Er war mit Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig befreundet und heiratete im April 1870 deren beste Freundin, die Sängerin Louise Sitterding. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet).

Louise Cosulich von Pecine, geb. Sitterding (vor 1875)

Louise Sitterding (*08.01.1843 Hottingen; +13.01.1929 Zürich) war die beste Freundin von Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig in Zürich. Sie studierte in der zweiten Hälfte der 1850er Jahre Gesang am Konservatorium in Mailand und kehrte 1859 nach Zürich zurück. Danach trat sie sporadisch bei Konzerten auf, darunter auch Konzerte mit Anna Bertha Ludwigs Schwager Eduard Schleich (Januar und April 1862). In der Spielzeit 1862/63 trat sie in verschiedenen Opernaufführungen des Aktientheaters Zürich auf. Bis 1869 lassen sich mehrere Konzertauftritte pro Jahr nachweisen. Am 10.04.1870 heiratete sie Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich), ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich und war ebenfalls mit Anna Bertha Ludwig befreundet. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet). Nach seinem frühen Tod siedelte Louise Cosulich-Sitterding zunächst zur Familie Cosulich nach Fiume über, ist aber ab 1891 bis zu ihrem Tod 1929 wieder im Züricher Adressbuch nachgewiesen. Die Rückseite der Fotografie trägt die Widmung "Meiner lieben guten Bertha zur freundlichen Erinnerung. Zürich den 19.8.1875). Ganzfigur in einem historisierenden Kleid im Viertelprofil.

Louise Cosulich von Pecine, geb. Sitterding (um 1863)

Louise Sitterding (*08.01.1843 Hottingen; +13.01.1929 Zürich) war die beste Freundin von Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig in Zürich. Sie studierte in der zweiten Hälfte der 1850er Jahre Gesang am Konservatorium in Mailand und kehrte 1859 nach Zürich zurück. Danach trat sie sporadisch bei Konzerten auf, darunter auch Konzerte mit Anna Bertha Ludwigs Schwager Eduard Schleich (Januar und April 1862). In der Spielzeit 1862/63 trat sie in verschiedenen Opernaufführungen des Aktientheaters Zürich auf. Bis 1869 lassen sich mehrere Konzertauftritte pro Jahr nachweisen. Am 10.04.1870 heiratete sie Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich), ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich und war ebenfalls mit Anna Bertha Ludwig befreundet. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet). Nach seinem frühen Tod siedelte Louise Cosulich-Sitterding zunächst zur Familie Cosulich nach Fiume über, ist aber ab 1891 bis zu ihrem Tod 1929 wieder im Züricher Adressbuch nachgewiesen.

Louise Cosulich von Pecine, geb. Sitterding (um 1868)

Louise Sitterding (*08.01.1843 Hottingen; +13.01.1929 Zürich) war die beste Freundin von Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig in Zürich. Sie studierte in der zweiten Hälfte der 1850er Jahre Gesang am Konservatorium in Mailand und kehrte 1859 nach Zürich zurück. Danach trat sie sporadisch bei Konzerten auf, darunter auch Konzerte mit Anna Bertha Ludwigs Schwager Eduard Schleich (Januar und April 1862). In der Spielzeit 1862/63 trat sie in verschiedenen Opernaufführungen des Aktientheaters Zürich auf. Bis 1869 lassen sich mehrere Konzertauftritte pro Jahr nachweisen. Am 10.04.1870 heiratete sie Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich), ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich und war ebenfalls mit Anna Bertha Ludwig befreundet. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet). Nach seinem frühen Tod siedelte Louise Cosulich-Sitterding zunächst zur Familie Cosulich nach Fiume über, ist aber ab 1891 bis zu ihrem Tod 1929 wieder im Züricher Adressbuch nachgewiesen.

Louise Cosulich von Pecine, geb. Sitterding (um 1863)

Louise Sitterding (*08.01.1843 Hottingen; +13.01.1929 Zürich) war die beste Freundin von Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig in Zürich. Sie studierte in der zweiten Hälfte der 1850er Jahre Gesang am Konservatorium in Mailand und kehrte 1859 nach Zürich zurück. Danach trat sie sporadisch bei Konzerten auf, darunter auch Konzerte mit Anna Bertha Ludwigs Schwager Eduard Schleich (Januar und April 1862). In der Spielzeit 1862/63 trat sie in verschiedenen Opernaufführungen des Aktientheaters Zürich auf. Bis 1869 lassen sich mehrere Konzertauftritte pro Jahr nachweisen. Am 10.04.1870 heiratete sie Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich), ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich und war ebenfalls mit Anna Bertha Ludwig befreundet. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet). Nach seinem frühen Tod siedelte Louise Cosulich-Sitterding zunächst zur Familie Cosulich nach Fiume über, ist aber ab 1891 bis zu ihrem Tod 1929 wieder im Züricher Adressbuch nachgewiesen.

Louise Cosulich von Pecine, geb. Sitterding (um 1863)

Louise Sitterding (*08.01.1843 Hottingen; +13.01.1929 Zürich) war die beste Freundin von Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig in Zürich. Sie studierte in der zweiten Hälfte der 1850er Jahre Gesang am Konservatorium in Mailand und kehrte 1859 nach Zürich zurück. Danach trat sie sporadisch bei Konzerten auf, darunter auch Konzerte mit Anna Bertha Ludwigs Schwager Eduard Schleich (Januar und April 1862). In der Spielzeit 1862/63 trat sie in verschiedenen Opernaufführungen des Aktientheaters Zürich auf. Bis 1869 lassen sich mehrere Konzertauftritte pro Jahr nachweisen. Am 10.04.1870 heiratete sie Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich), ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich und war ebenfalls mit Anna Bertha Ludwig befreundet. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet). Nach seinem frühen Tod siedelte Louise Cosulich-Sitterding zunächst zur Familie Cosulich nach Fiume über, ist aber ab 1891 bis zu ihrem Tod 1929 wieder im Züricher Adressbuch nachgewiesen.

Louise Cosulich von Pecine, geb. Sitterding als Mathilde und Wilhelm Rosner als...

Louise Sitterding (*08.01.1843 Hottingen; +13.01.1929 Zürich) als Mathilde in der Oper Wilhelm Tell von Gioachino Rossini. Neben ihr steht Wilhelm Rosner, der Darsteller des Wilhelm Tell. Louise Sitterding war die beste Freundin von Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig in Zürich. Sie studierte in der zweiten Hälfte der 1850er Jahre Gesang am Konservatorium in Mailand und kehrte 1859 nach Zürich zurück. Danach trat sie sporadisch bei Konzerten auf, darunter auch Konzerte mit Anna Bertha Ludwigs Schwager Eduard Schleich (Januar und April 1862). In der Spielzeit 1862/63 trat sie in verschiedenen Opernaufführungen des Aktientheaters Zürich auf. Bis 1869 lassen sich mehrere Konzertauftritte pro Jahr nachweisen. Am 10.04.1870 heiratete sie Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich), ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich und war ebenfalls mit Anna Bertha Ludwig befreundet. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet). Nach seinem frühen Tod siedelte Louise Cosulich-Sitterding zunächst zur Familie Cosulich nach Fiume über, ist aber ab 1891 bis zu ihrem Tod 1929 wieder im Züricher Adressbuch nachgewiesen. Die Oper Wilhelm Tell wurde in der Spielzeit 1862/63 mindestens dreimal aufgeführt, am 11., 16. und 20. März 1863.

Louise Cosulich von Pecine, geb. Sitterding als Undine (März 1863)

Louise Sitterding (*08.01.1843 Hottingen; +13.01.1929 Zürich) als Undine in der gleichnamigen romantischen Zauberoper von Albert Lortzing. Sie war die beste Freundin von Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig in Zürich. Sie studierte in der zweiten Hälfte der 1850er Jahre Gesang am Konservatorium in Mailand und kehrte 1859 nach Zürich zurück. Danach trat sie sporadisch bei Konzerten auf, darunter auch Konzerte mit Anna Bertha Ludwigs Schwager Eduard Schleich (Januar und April 1862). In der Spielzeit 1862/63 trat sie in verschiedenen Opernaufführungen des Aktientheaters Zürich auf. Bis 1869 lassen sich mehrere Konzertauftritte pro Jahr nachweisen. Am 10.04.1870 heiratete sie Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich), ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich und war ebenfalls mit Anna Bertha Ludwig befreundet. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet). Nach seinem frühen Tod siedelte Louise Cosulich-Sitterding zunächst zur Familie Cosulich nach Fiume über, ist aber ab 1891 bis zu ihrem Tod 1929 wieder im Züricher Adressbuch nachgewiesen. Die Oper wurde in der Spielzeit 1862/63 mindestens einmal aufgeführt, am 19. März 1863.

[Stand der Information: ]