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Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim Stadtplanungsamt Wilmersdorf

Stadtplanungsamt Wilmersdorf

Im Archiv des Museums Charlottenburg Wilmersdorf hat sich ein umfangreicher Bestand an Farbdiapositiven überliefert, der die städtebauliche Entwicklung des Berliner Bezirkes Wilmersdorf von der Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende dokumentiert. Die Sammlung ist vom Stadtplanungsamt Wilmersdorf aufgebaut worden und umfasst ca. 20.000 Diapositive. Jedes Diapositiv ist topografisch nach Straße und Hausnummer klassifiziert und datiert. Mitunter sind zusätzliche Hinweise zum Fotografen oder Projekt vermerkt. Es ist davon auszugehen, dass die Sammlung ein wichtiges Arbeitsinstrument für die Stadtplanung gewesen war. Die hier veröffentlichten Motive dokumentieren Stadtplanungs- und Wohnungsbauprojekte wie den Wiederaufbau des Prager Platzes oder die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße am Rande des Rheingauviertels.

[ 483 Objekte ]

Seitenansicht der Wilmersdorfer Moschee

Blick von der Berliner Straße auf die Wilmersdorfer Moschee (auch "Berliner Moschee", "Indische Moschee" oder "Ahmadiyya-Moschee"), welche von 1924 bis 1928 im Auftrag des Gründers der Berliner Gemeinde der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung islamischen Wissens Maulana Sadr-ud-Din errichtet wurde. Der Entwurf des Architekten Karl Alfred Herrmann orientierte sich hierbei stark am indischen Taj Mahal im Stil der Mogul-Architektur. Nach aufwändigen Restaurierungen der Kriegsschäden wurde sie 1952 wieder eröffnet und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

Eckansicht der Wilmersdorfer Moschee

Blick von der Ecke Berliner/Brienner Straße auf die Wilmersdorfer Moschee (auch "Berliner Moschee", "Indische Moschee" oder "Ahmadiyya-Moschee"), welche von 1924 bis 1928 im Auftrag des Gründers der Berliner Gemeinde der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung islamischen Wissens Maulana Sadr-ud-Din errichtet wurde. Der Entwurf des Architekten Karl Alfred Herrmann orientierte sich hierbei stark am indischen Taj Mahal im Stil der Mogul-Architektur. Nach aufwändigen Restaurierungen der Kriegsschäden wurde sie 1952 wieder eröffnet und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

Blick von der Berliner Straße auf das Krematorium des Städtischen Friedhofs...

Blick von der Berliner Straße auf das zwischen 1914 und 1923 nach Entwürfen von Otto Herrnring und Walther Bettenstaedt im Auftrag der Städtischen Hochbaudeputation errichtete Krematorium des Städtischen Friedhofs Wilmersdorf.

Blick von der Kalischen Straße auf das Krematorium des Städtischen Friedhofs...

Blick von der Kalischen Straße auf das zwischen 1914 und 1923 nach Entwürfen von Otto Herrnring und Walther Bettenstaedt im Auftrag der Städtischen Hochbaudeputation errichtete Krematorium des Städtischen Friedhofs Wilmersdorf.

Bürgeramt Hohenzollerndamm

Ansicht des Verwaltungsgebäudes des Bürgeramts am Hohenzollerndamm.

Blick auf das Gebäude der Deutschen Rentenversicherung

Blick vom Julius-Morgenroth-Platz auf die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung an der Ecke zum Fehrbelliner Platz.

Straßenansicht der Ecke Hohenzollerndamm/Ruhrstraße

Blick in die Einmündung der Ruhrstraße zum Hohenzollerndamm.

Blick über die Kreuzung des Fehrbelliner Platzes

Blick über den dicht befahrenen Fehrbelliner Platz auf die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung.

Blick auf den Fehrbelliner Platz

Blick auf den Fehrbelliner Platz. An der Ecke zum Hohenzollerndamm ist ein Eingangspavillon der U-Bahnstation "Fehrbelliner Platz" zu sehen. Dieser wurde zwischen 1968 und 1971 im Zuge der Erweiterung der U-Bahnlinie 7 nach Entwürfen von Rainer G. Rümmler ergänzend zu den bereits bestehenden Strukturen der U3 errichtet. Im Hintergrund ist der 1905 von Richard Thieme angelegten Preußenpark zu erkennen.

Proteste bei der Eröffnung der Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße

Menschenansammlung auf der Stadtautobahn vor dem Tunnel an der Schlangenbader Straße. Zur Eröffnung der Autobahnüberbauung waren Vertreter:innen aus der Politik und Zivilgesellschaft sowie die Polizei anwesend. Zentral im Bild sind vier Männer vor einem parkenden Polizeiwagen zu sehen.

Proteste bei der Eröffnung der Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße

Menschenansammlung auf der Stadtautobahn vor dem Tunnel der Schlangenbader Straße. Zur Eröffnung der Autobahnüberbauung waren Vertreter:innen aus der Politik und Zivilgesellschaft sowie die Polizei anwesend. Zentral im Bild ist ein Redner zu sehen; rundherum Protestierende mit Schildern sowie Presse und Polizei. Im Hintergrund sind einige Personen auf der Autobahnüberbauung und in dessen frisch eröffnetem Rohbau zu sehen.

Protestierende bei der Eröffnung der Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße

Menschenansammlung auf der Stadtautobahn vor dem Tunnel der Schlangenbader Straße. Zur Eröffnung der Autobahnüberbauung waren mehrere Protestierende mit Schildern anwesend, die sich gegen den Vorrang des Automobilverkehrs in der Stadt positionierten. Zentral ist ein Pappschild eines rattenähnlichen Mischwesens mit Mercedes-Felgen zu erkennen.

Eröffnung der Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße

Menschenansammlung auf der Stadtautobahn vor dem Tunnel der Schlangenbader Straße. Zahlreiche Autos parken auf der gesperrten Autobahn.

Protestierende bei der Eröffnung der Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße

Menschenmenge vor dem Tunnel der Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße. Mehrere Protestierende sind mit Transparenten und Pappschildern zu sehen, die sich gegen den Vorrang des Automobilverkehrs in der Stadt positionieren. Im Hintergrund sind Menschen auf dem Rohbau der Autobahnüberbauung zu erkennen.

Ruine der Villa an der Koenigsallee

Blick auf die Ruine der Villa an der Koenigsallee 20. Der eklektische Bau wurde von Wilhelm Walther entworfen und nach seinem Auftrag zwischen 1912 und 1919 errichtet. Nachdem sie lange Zeit verfiel, wurde sie 1985 wieder aufwendig ausgebaut und saniert.

Blick auf die Kuppel der Wilmersdorfer Moschee

Blick auf die Kuppel der Wilmersdorfer Moschee (auch "Berliner Moschee", "Indische Moschee" oder "Ahmadiyya-Moschee"), welche von 1924 bis 1928 im Auftrag des Gründers der Berliner Gemeinde der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung islamischen Wissens Maulana Sadr-ud-Din errichtet wurde. Der Entwurf des Architekten Karl Alfred Herrmann orientierte sich hierbei stark am indischen Taj Mahal im Stil der Mogul-Architektur. Nach aufwändigen Restaurierungen der Kriegsschäden wurde sie 1952 wieder eröffnet und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

Eckansicht der Wilmersdorfer Moschee

Blick von der Ecke Berliner/Brienner Straße auf die Wilmersdorfer Moschee (auch "Berliner Moschee", "Indische Moschee" oder "Ahmadiyya-Moschee"), welche von 1924 bis 1928 im Auftrag des Gründers der Berliner Gemeinde der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung islamischen Wissens Maulana Sadr-ud-Din errichtet wurde. Der Entwurf des Architekten Karl Alfred Herrmann orientierte sich hierbei stark am indischen Taj Mahal im Stil der Mogul-Architektur. Nach aufwändigen Restaurierungen der Kriegsschäden wurde sie 1952 wieder eröffnet und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

Ansicht des verschneiten Dorfaue-Steins

Blick auf den mit Schnee bedeckten Dorfaue-Stein in der Wilhelmsaue. Dieser wurde zunächst als Denkmal für das Freikorpsmitglied Leo-Schlageter angelegt und am 26.05.1933 zu ehren seines 10. Todestags in Anwesenheit von über 10.000 Teilnehmer:innen, darunter der gesamten lokalen Bezirksverwaltung, der Bezirksverordneten, 17 Ortsgruppen der NSDAP, der Pfarrer der Auenkirche, Abordnungen der SA, der SS, des Stahlhelms sowie verschiedener Kriegsvereine, eingeweiht. Es trug die Inschrift: "Schlageter zum Gedächtnis / 26. Mai 1933 / NSDAP". Am 20.08.1956 wurde der erhaltene Granitfindling mit neu eingegossener Bronzeplakette durch den Wilmersdorfer Bezirksbürgermeister Wilhelm Dumstrey neu eingeweiht. Anlass war der 50. Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte an die bis 1920 selbständige Kommune Wilmersdorf. Die neue Inschrift lautete: "Du befindest Dich hier auf der ehemaligen Dorfaue im ältesten Teil unseres Bezirkes. Um 1750 gaben Bauerngehöfte, umschlossen von Feldern, Wiesen und Seen, Alt-Wilmersdorf das Gepräge".

Russisch-orthodoxe Kathedrale Christi Auferstehung

Blick von der Berliner Straße auf die Russisch-orthodoxe Kathedrale Christi Auferstehung, die 1937 nach Entwürfen von Karl Schellberg erbaut wurde. Davor ist der bepflanzte Hoffmann-von-Fallersleben-Platz zu sehen.

Gartenarbeitsschule "Ilse Demme"

Blick auf Teile der Gartenarbeitsschule "Ilse Demme" entlang der Dillenburger Straße. Diese wurde am 19. April 1921 gegründet und erstreckt sich über ein 30.000 Quadratmeter großes Gelände.

Beete der Gartenarbeitsschule "Ilse Demme"

Blick auf Beete der Gartenarbeitsschule "Ilse Demme" entlang der Dillenburger Straße. Diese wurde am 19. April 1921 gegründet und erstreckt sich über ein 30.000 Quadratmeter großes Gelände.

Holzhütte in der Gartenarbeitsschule "Ilse Demme"

Blick auf einen Holzschuppen der Gartenarbeitsschule "Ilse Demme" entlang der Dillenburger Straße. Diese wurde am 19. April 1921 gegründet und erstreckt sich über ein 30.000 Quadratmeter großes Gelände.

Blick auf Beete der Gartenarbeitsschule "Ilse Demme"

Blick auf Beete und Gewächshäuser der Gartenarbeitsschule "Ilse Demme" entlang der Dillenburger Straße. Diese wurde am 19. April 1921 gegründet und erstreckt sich über ein 30.000 Quadratmeter großes Gelände.

Schnellstraßenbau am Wangenheimsteg

Blick von der Überführung der Stadtautobahn an der Wangenheimstraße herab auf die Baustelle der A100.

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