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Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim Stadtplanungsamt Wilmersdorf

Stadtplanungsamt Wilmersdorf

Im Archiv des Museums Charlottenburg Wilmersdorf hat sich ein umfangreicher Bestand an Farbdiapositiven überliefert, der die städtebauliche Entwicklung des Berliner Bezirkes Wilmersdorf von der Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende dokumentiert. Die Sammlung ist vom Stadtplanungsamt Wilmersdorf aufgebaut worden und umfasst ca. 20.000 Diapositive. Jedes Diapositiv ist topografisch nach Straße und Hausnummer klassifiziert und datiert. Mitunter sind zusätzliche Hinweise zum Fotografen oder Projekt vermerkt. Es ist davon auszugehen, dass die Sammlung ein wichtiges Arbeitsinstrument für die Stadtplanung gewesen war. Die hier veröffentlichten Motive dokumentieren Stadtplanungs- und Wohnungsbauprojekte wie den Wiederaufbau des Prager Platzes oder die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße am Rande des Rheingauviertels.

[ 483 Objekte ]

Spielplatz im Volkspark Wilmersdorf

Blick auf einen Spielplatz mit Sandkasten und kleinen Holzmodellen im Volkspark Wilmersdorf.

Plakette des Dorfaue-Steins

Blick auf die Plakette des Dorfaue-Steins in der Wilhelmsaue. Dieser wurde zunächst als Denkmal für das Freikorpsmitglied Leo-Schlageter angelegt und am 26.05.1933 zu ehren seines 10. Todestags in Anwesenheit von über 10.000 Teilnehmer:innen, darunter der gesamten lokalen Bezirksverwaltung, der Bezirksverordneten, 17 Ortsgruppen der NSDAP, der Pfarrer der Auenkirche, Abordnungen der SA, der SS, des Stahlhelms sowie verschiedener Kriegsvereine, eingeweiht. Es trug die Inschrift: "Schlageter zum Gedächtnis / 26. Mai 1933 / NSDAP". Am 20.08.1956 wurde der erhaltene Granitfindling mit neu eingegossener Bronzeplakette durch den Wilmersdorfer Bezirksbürgermeister Wilhelm Dumstrey neu eingeweiht. Anlass war der 50. Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte an die bis 1920 selbständige Kommune Wilmersdorf. Die neue Inschrift lautete: "Du befindest Dich hier auf der ehemaligen Dorfaue im ältesten Teil unseres Bezirkes. Um 1750 gaben Bauerngehöfte, umschlossen von Feldern, Wiesen und Seen, Alt-Wilmersdorf das Gepräge". Auf die Plakette wurde zum Zeitpunkt der Aufnahme das Wort "Zony" gezeichnet.

Ansicht des Dorfaue-Steins

Blick auf den Dorfaue-Stein in der Wilhelmsaue. Dieser wurde zunächst als Denkmal für das Freikorpsmitglied Leo-Schlageter angelegt und am 26.05.1933 zu ehren seines 10. Todestags in Anwesenheit von über 10.000 Teilnehmer:innen, darunter der gesamten lokalen Bezirksverwaltung, der Bezirksverordneten, 17 Ortsgruppen der NSDAP, der Pfarrer der Auenkirche, Abordnungen der SA, der SS, des Stahlhelms sowie verschiedener Kriegsvereine, eingeweiht. Es trug die Inschrift: "Schlageter zum Gedächtnis / 26. Mai 1933 / NSDAP". Am 20.08.1956 wurde der erhaltene Granitfindling mit neu eingegossener Bronzeplakette durch den Wilmersdorfer Bezirksbürgermeister Wilhelm Dumstrey neu eingeweiht. Anlass war der 50. Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte an die bis 1920 selbständige Kommune Wilmersdorf. Die neue Inschrift lautete: "Du befindest Dich hier auf der ehemaligen Dorfaue im ältesten Teil unseres Bezirkes. Um 1750 gaben Bauerngehöfte, umschlossen von Feldern, Wiesen und Seen, Alt-Wilmersdorf das Gepräge".

Wohnhäuser gegenüber der Auenkirche

Blick vom Eingang der Auenkirche über die Wilhelmsaue. Autos parken im Kirchhof sowie in der begrünten Straße; im Hintergrund sind Wohnhäuser zu erkennen.

Blick auf die Auenkirche

Blick auf die von 1895 bis 1897 nach Entwürfen von August Adolf Max Spitta im neogotischen Stil erbaute Auenkirche. Das Diapositiv hat einen alterungsbedingten Blaustich.

Eingang der Auenkirche

Blick auf den Eingang der von 1895 bis 1897 nach Entwürfen von August Adolf Max Spitta im neogotischen Stil erbaute Auenkirche. Im Kirchhof parkt ein Auto neben einem Tannenbaum.

Blick in den Volkspark Wilmersdorf

Blick auf die bepflanzten Grünflächen des Volksparks Wilmersdorf.

Blumenbeete im Volkspark Wilmersdorf

Ansicht bepflanzter Blumenbeete im Volkspark Wilmersdorf.

Blumenbeet im Volkspark Wilmersdorf

Engelstrompeten (Brugmansia aurea) in einem Blumenbeet des Volksparks Wilmersdorf.

Blick auf die Rückseite der Auenkirche

Blick von der Straße am Schoelerpark auf die Rückseite der von 1895 bis 1897 nach Entwürfen von August Adolf Max Spitta im neogotischen Stil erbauten Auenkirche. Der untere Teil des Baus wird durch Bäume verdeckt.

Blick auf den Volksparksteg

Blick auf den Volksparksteg. Diese Brücke wurde von 1969 bis 1971 als Verbindungsstück zwischen dem westlichen und östlichen Teil des Volksparks Wilmersdorf über die Bundesallee errichtet. Davor ist der begrünte Volkspark Wilmersdorf sowie die ihn teilende Bundesallee zu sehen.

Blick in den Volkspark Wilmersdorf

Ansicht einer Liegewiese des Volksparks Wilmersdorf. Im Hintergrund ist das 1968 gegründete und 1973 in Betrieb genommene Seniorenzentrum Werner-Bockelmann-Haus zu erkennen.

Blick in den Volkspark Wilmersdorf

Ansicht einer Liegewiese des Volksparks Wilmersdorf. Im Hintergrund ist das 1968 gegründete und 1973 in Betrieb genommene Seniorenzentrum Werner-Bockelmann-Haus zu erkennen.

Blick in den Schoelerpark

Blick in den Schoelerpark mit eingezäuntem Spielplatz. Im Hintergrund ist die den Park umlaufende Heimstätten-Siedlung zu sehen. Die 1930 erbaute und von Fritz Buck entworfene Wohnsiedlung erstreckt sich über Teile der Wilhelmsaue, sowie den Schoelerpark und die Straße am Schoelerpark. Sie umfasst 16 mehrgeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 300 Kleinwohnungen.

Blick in den Schoelerpark

Blick entlang der mit Bäumen bepflanzten Wiese des Schoelerparks. Im Hintergrund ist die den Park umlaufende Heimstätten-Siedlung zu sehen. Die 1930 erbaute und von Fritz Buck entworfene Wohnsiedlung erstreckt sich über Teile der Wilhelmsaue, sowie den Schoelerpark und die Straße am Schoelerpark. Sie umfasst 16 mehrgeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 300 Kleinwohnungen.

Löwenbrunnen im Innenhof des ehemaligen Rathauses Wilmersdorf

Blick auf den Löwenbrunnen im runden Innenhof des ehemaligen Rathauses Wilmersdorf. Dieser venezianische Brunnen wurde am 2. September 1988 dort platziert. Zuvor hatte dort von 1978 bis 1983 die Skulptur "Versöhnung" von Pablo Hannemann gestanden, bevor sie später an den Rand des Innenhofs wanderte. Im Hintergrund sind zwei der 27 von Prof. Ludwig Peter Kowalski (ursprünglich für die alte Hohenzollernbrücke) angefertigten Wappen “ehemals ostdeutscher Länder und Städte” zu erkennen. Sie wurden am 23. Juni 1957 dort eingeweiht.

Blick in den Innenhof des ehemaligen Rathauses Wilmersdorf

Blick in den Innenhof des ehemaligen Rathauses Wilmersdorf. Der mittig platzierte venezianische Löwenbrunnen wurde am 2. September 1988 dort aufgestellt. Zuvor hatte dort von 1978 bis 1983 die Skulptur "Versöhnung" von Pablo Hannemann gestanden, bevor sie später an den Rand des Innenhofs wanderte. Im Hintergrund sind einige der 27 von Prof. Ludwig Peter Kowalski (ursprünglich für die alte Hohenzollernbrücke) angefertigten Wappen “ehemals ostdeutscher Länder und Städte” zu erkennen. Sie wurden am 23. Juni 1957 dort eingeweiht. Am Rand des Innenhofs stehen außerdem die 1960 implementierten Gedenksteine “Den Opfern nationalsozialistischer Willkür” und “Den Opfern der beiden Weltkriege”, sowie der 1981 ergänzte Gedenkstein “Den Opfern kommunistischer Willkür”.

Blick vom Fehrbelliner Platz auf das ehemalige Rathaus Wilmersdorf

Blick vom Fehrbelliner Platz auf das ehemalige Rathaus Wilmersdorf. Das Verwaltungsgebäude wurde von 1941 bis 1943 nach Entwürfen von Helmut Remmelmann erbaut und ersetzte das vorherige Rathaus Wilmersdorf in der Brandenburgischen Straße, welches nach schweren Kriegsschäden 1945 ausbrannte.

Seitenansicht der Wilmersdorfer Moschee

Blick auf die Wilmersdorfer Moschee (auch "Berliner Moschee", "Indische Moschee" oder "Ahmadiyya-Moschee"), welche von 1924 bis 1928 im Auftrag des Gründers der Berliner Gemeinde der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung islamischen Wissens Maulana Sadr-ud-Din errichtet wurde. Der Entwurf des Architekten Karl Alfred Herrmann orientierte sich hierbei stark am indischen Taj Mahal im Stil der Mogul-Architektur. Nach aufwändigen Restaurierungen der Kriegsschäden wurde sie 1952 wieder eröffnet und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

Blick auf die Wilmersdorfer Moschee

Blick auf die Vorderseite der Wilmersdorfer Moschee (auch "Berliner Moschee", "Indische Moschee" oder "Ahmadiyya-Moschee"), welche von 1924 bis 1928 im Auftrag des Gründers der Berliner Gemeinde der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung islamischen Wissens Maulana Sadr-ud-Din errichtet wurde. Der Entwurf des Architekten Karl Alfred Herrmann orientierte sich hierbei stark am indischen Taj Mahal im Stil der Mogul-Architektur. Nach aufwändigen Restaurierungen der Kriegsschäden wurde sie 1952 wieder eröffnet und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

Detail des Eingangs der Wilmersdorfer Moschee

Blick auf den Eingang der Wilmersdorfer Moschee (auch "Berliner Moschee", "Indische Moschee" oder "Ahmadiyya-Moschee"), welche von 1924 bis 1928 im Auftrag des Gründers der Berliner Gemeinde der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung islamischen Wissens Maulana Sadr-ud-Din errichtet wurde. Der Entwurf des Architekten Karl Alfred Herrmann orientierte sich hierbei stark am indischen Taj Mahal im Stil der Mogul-Architektur. Nach aufwändigen Restaurierungen der Kriegsschäden wurde sie 1952 wieder eröffnet und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

Blick auf die Wilmersdorfer Moschee

Blick auf die Vorderseite der Wilmersdorfer Moschee (auch "Berliner Moschee", "Indische Moschee" oder "Ahmadiyya-Moschee"), welche von 1924 bis 1928 im Auftrag des Gründers der Berliner Gemeinde der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung islamischen Wissens Maulana Sadr-ud-Din errichtet wurde. Der Entwurf des Architekten Karl Alfred Herrmann orientierte sich hierbei stark am indischen Taj Mahal im Stil der Mogul-Architektur. Nach aufwändigen Restaurierungen der Kriegsschäden wurde sie 1952 wieder eröffnet und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

Blick auf die Kuppel der Wilmersdorfer Moschee

Blick auf die Kuppel der Wilmersdorfer Moschee (auch "Berliner Moschee", "Indische Moschee" oder "Ahmadiyya-Moschee"), welche von 1924 bis 1928 im Auftrag des Gründers der Berliner Gemeinde der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung islamischen Wissens Maulana Sadr-ud-Din errichtet wurde. Der Entwurf des Architekten Karl Alfred Herrmann orientierte sich hierbei stark am indischen Taj Mahal im Stil der Mogul-Architektur. Nach aufwändigen Restaurierungen der Kriegsschäden wurde sie 1952 wieder eröffnet und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

Seitenansicht der Wilmersdorfer Moschee

Blick von der Ecke zur Berliner Straße auf die Wilmersdorfer Moschee (auch "Berliner Moschee", "Indische Moschee" oder "Ahmadiyya-Moschee"), welche von 1924 bis 1928 im Auftrag des Gründers der Berliner Gemeinde der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung islamischen Wissens Maulana Sadr-ud-Din errichtet wurde. Der Entwurf des Architekten Karl Alfred Herrmann orientierte sich hierbei stark am indischen Taj Mahal im Stil der Mogul-Architektur. Nach aufwändigen Restaurierungen der Kriegsschäden wurde sie 1952 wieder eröffnet und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

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