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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Frankenthaler Porzellan - Geschirr

Frankenthaler Porzellan - Geschirr

Tafelgeschirr und Zubehör der Porzellanmanufaktur Frankenthal

Im frühen 18. Jahrhundert gelang es Böttger und von Tschirnhaus nach zahlreichen Versuchen das erste europäische Porzellan herzustellen. Obwohl das Geheimnis des „Weißen Goldes“ streng gehütet wurde, verbreitete es sich rasch in Europa. 1755 kam es nach Frankenthal, wenig später nach Zweibrücken. In 45 Jahren Produktion entstanden in der Frankenthaler Manufaktur Tafelgeschirre und Tischaufsätze. Die zerbrechlichen Einzelfiguren und Figurengruppen sind zuweilen von antiken Mythen inspiriert, sie zeigen darüber hinaus eine breite Vielfalt von Themen des höfischen und ländlichen Lebens sowie Themen der Jagd, der Berufswelt, der Kinderwelt und vieles mehr. Porzellan diente als Dekoration für die höfische Tafel aber auch für die Tafel reicher Bürger. Das Historische Museum der Pfalz besitzt eine der größten Sammlungen der weltweit geschätzten Erzeugnisse aus Frankenthal.

[ 128 Objekte ]

Terrine "Antonelli Vogeldekor"

Große, ovale Terrine mit mehrfach gewelltem, bauchigen Körper und stark eingezogenem Fuß. Die Griffe sind enganliegend. Der hochgewölbte Deckel ist mit einem goldverzierten Artischocken-Knauf versehen. Der Rand des Deckels und der Rand der Terrine ist mit blau-goldenem Blätterband und purpurnen Streifen verziert. An der Schauseite der Terrine, auf Deckel und Schüssel, sind Darstellung von Enten und Hühnervögeln in einer grünen Landschaft aufgemalt. Streublumen und Früchte sind über die gesamte Terrine verteilt. Blaumarke: bekröntes CT 80, Ritz-Zeichen: J II O VI.

Teekanne "Cris de Paris" mit Deckel

Die Teekanne mit Deckel ist mit einer Darstellung eines fahrenden Handwerkers bemalt. Der Mann trägt einen Kochdreifuß und zwei Säcke über der Schulter. Offenbar handelt es sich um einen Kesselmacher bzw. Kupferschmied. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Der Kesselmacher auf der Frankenthaler Teekanne kombiniert Zitate der Stiche "Chaudronnier, Chaudronnier" von Simon François Ravenet nach Boucher und "Chaudronnier Auvergnat" von Bouchardon. Die Teekanne wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Eisbehälter "Tulpen und Anemonen"

Breite runde Schüssel mit zwei trapezförmigen Henkeln auf drei kurzen runden Füßen. Reliefiertes Knospenmuster eingerahmt von Goldrand an jeder Seite am oberen Rand der Schüssel. Der bunte Blumendekor besteht aus einem Hauptmotiv aus Tulpen und Anemonen sowie Streublumen. An der Schüssel ist die Blaumarke CT angebracht und die Zahl 78, die eine Datierung auf 1778 ermöglicht. Teil dieses Sets ist eine flachere Schüssel mit geradem Rand. Diese wird in die breitere Schüssel eingesetzt. Ihr Rand ist mit bunten Streublumen und Goldrand verziert. die flachere Schüssel hat keine Marke, eingeritzt ist HIIO. Ein weiterer Teil ist der Deckel mit Metallreif am Innenrand. Verziert ist er mit einem flachreliefierten Knospenmuster am äußeren Rand. Verziert ist er mit buntfarbigen Streublumen, in der Mitte ist ein Schlaufenhenkel mit Goldverzierung und Goldstreifen zieren alle Außenränder. Dazu gehört eine flache Schüssel mit geradem Rand als Schüsseleinsatz. Auf dem Rand sind bunte Streublumen und Golddekor. Keine Marke, eingeritzt HIIO.

Runde Platte mit Stegrand

Eine runde Platte mit Stegrand im Spiegel, zur Aufnahme eines Gefäßes. Sie ist mit Blumensträußen und Streublumen bemalt. Die Form ist ziemlich verdrückt, es ist kein festes Aufstehen der Platte möglich. Blumenarrangements in der breiten Kehlzone dreifach, einmal im Zentrum. Malerei in charakteristischer schwarzer Umrisszeichnung. Eingepresste Marke PHI.

Traubenblattschale "Vögel"

Die flache Schale ist in Form eines Weinblattes gebildet. Verziert ist die Fläche mit reliefierter Äderung. Der Randsaum ist mit einem breiten grünen Streifen verziert, der außen mit einem Goldrand abgesetzt ist. Es sind zwei Blätter übereinander. Von dem unteren ist nur ein kleiner Teil zu sehen, der rechts herausragt. Die zentrale Darstellung sind zwei, in die jeweils andere Richtung blickende Vögel. Sie sitzen, leicht versetzt nebeneinander, auf einem Bäumchen vor einer Landschaft. Der Henkelgriff ist auf der Blattwurzelseite als pflanzlicher Stängel mit auseinandergehenden Strängen gebildet. Der Aufsetzrand ist herzförmig-dreieckig. Blaumarke: CT VIII, Ritzzeichen 2H.

Tasse "Korbrand und Vögel"

Eine zylinderförmige Tasse, nach unten gerundet, mit kleinem Aufsetzrand. Oben am Rand ist die Korbrandzone in 12 Abschnitte geteilt. Die Schauseite zeigt ein Bild eines Vogels auf einem Baumästchen. Der Kopf und das Hauptlaubwerk befinden sich in der Korbrandzone. Der Vogel ist olivgrün und blau-violett gefiedert. Der Henkel bildet sich aus zwei halben Rundformen. Golddekor an Henkel und Rand. Streublümchen bedecken das Gefäß zwischen Henkel und Bild. Blaumarke CT, violett Marke A, Ritzzeichen AEZ.

Vase in Urnenform

Die Vase ist urnenförmig mit profiliertem Fuß, ohne Deckel. An den Seiten zwei schlangenkörperartige Schleifengriffe, mit Blattansätzen. Am Übergang zum Fuß ein Akanthusblattkranz. Der Fond ist Meergrün. Die Ränder und Blätter in Gold. In zwei Vielpässen zwei Genredarstellungen in der Wirkung von Kupferstichen. a) Mann, Frau und zwei Kinder in einer Stube. b) Drei Frauen in einer Stube, eine bietet Fische aus einem Korb an. Blaumarke CT, VIII Ritzzeichen RZ.

Zuckerdose "Cris de Paris" mit Deckel

Die Zuckerdose mit Deckel ist mit insgesamt vier Darstellungen fahrender Händler bemalt, darunter ein Bäcker mit Wanderstab und eine Frau mit Stickrahmen. Sie stehen in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Zuckerdose wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Schale "Cris de Paris"

Die Schale ist mit zwei Darstellungen fahrender Händler bemalt: einer Blumenverkäuferin und einem Mann, der einen großen Sack auf dem Rücken trägt. Sie stehen in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Schale wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Teedose "Cris de Paris"

Die Teedose ist mit zwei Darstellungen fahrender Händler bemalt: einem Kupferschmied bzw. Kesselmacher und einer Geflügelverkäuferin. Sie stehen in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Teedose wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt einen fahrenden Händler, der sich auf einen Stein gesetzt hat. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt einen nicht näher bestimmbaren fahrenden Händler mit umgehängtem Koffer. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt eine fahrende Händlerin mit einer Laterna Magica. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Bei der Darstellung auf der Frankenthaler Untertasse handelt es sich um eine Kopie des Stichs "La Laterne magique" aus den 1737 bis 1746 herausgegebenen "Études prises dans le bas peuple ou les Cris de Paris". Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt einen fahrenden Händler, der die Waren aus seinem Bauchladen feilbietet. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt einen fahrenden Händler mit einem Bauchladen, aus dem ein Handspiegel herausragt. Vielleicht handelt es sich um einen ambulanten Friseur. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt einen fahrenden Korbhändler. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt einen fahrenden Besenhändler. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt einen fahrenden Händler mit einem Fass in einer hölzernen Rückentrage. Möglicherweise handelt es sich um einen Essighändler. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt einen fahrenden Händler mit Wanderstab und einem geschulterten Sack. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt eine Blumenverkäuferin. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt eine Verkäuferin von Staubwedeln. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Untertasse "Cris de Paris"

Die Untertasse zeigt vermutlich einen ambulanten Rattenfänger. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Untertasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Tasse "Cris de Paris"

Die Tasse ist mit einer Darstellung einer fahrenden Händlerin bemalt, die sich auf einen Stuhl gesetzt und ein Tablett oder einen Bauchladen auf dem Schoß abgestellt hat. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Tasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

Tasse "Cris de Paris"

Die Tasse ist mit einer Darstellung eines fahrenden Musikanten bemalt, der einen Geigenkasten unter dem Arm trägt. Die Darstellung steht in der Bildtradition von Stichen und Radierungen zu den so genannten "Cris de Paris". Diese besonders für Paris typischen Straßenhändler, Ausrufer und Anbieter einfacher Dienstleistungen waren insbesondere im 18. Jh. beliebte Motive für ganze Grafikserien. Blattfolgen mit eher idealisierendem Blick auf diese einfache arbeitende Bevölkerung wie etwa von François Boucher oder Edme Bouchardon fanden weite Verbreitung und wurden vielfach kopiert und zitiert. Im 18. wurde das Thema der "Cris de Paris" auch von Porzellanmanufakturen aufgegriffen. Es entstanden sowohl Serien von Porzellanfiguren als auch Tafelservice mit aufgemalten Darstellungen der Pariser Marktschreier. Die Tasse wurde von Johann Georg Lamprecht bemalt. Der angesehene Figurenmaler war von 1766 bis 1772 in Frankenthal und in den 1770er und 1780er Jahren in Wien, Paris und Sèvres tätig. [Johanna Kätzel]

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