Sammlungskabinett Wilhelm Höpfner

In einer abstrakten Stadt- bzw. Dachlandschaft kreisen drei Vögel um einen einsam aufragenden Nadelbaum. Zwei weitere Vögel sitzen im Vordergrund, den Kopf jeweils zum linken bzw. rechten Bildrand gewendet. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "21" sowie "für Wilhelm Höpfner Johanna Höpfner" bezeichnet, ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 12" .

In einer abstrakten Stadt- bzw. Dachlandschaft kreisen drei Vögel um einen einsam aufragenden Nadelbaum. Zwei weitere Vögel sitzen im Vordergrund, den Kopf jeweils zum linken bzw. rechten Bildrand gewendet. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "21" sowie "für Wilhelm Höpfner Johanna Höpfner" bezeichnet, ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 12" .

Inmitten einer phantasievollen Stadt- bzw. Dachlandschaft sitzen ein Pfau und zwei weitere Vögel - einer davon erscheint eher wie aus einem Kinderbuch oder Comic entnommen. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "21" bezeichnet, ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "13" sowie "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" .

Inmitten einer phantasievollen Stadt- bzw. Dachlandschaft sitzen ein Pfau und zwei weitere Vögel - einer davon erscheint eher wie aus einem Kinderbuch oder Comic entnommen. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "21" sowie "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" bezeichnet, ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 13".

In einer Manege steht ein kleines Tipi-artiges Zelt, aus dessen Spitze eine Fahnenstange mit zweifarbigem Wimpel aufragt, hinter dem Zelt ein Affe mit Hut und Schleife am Schwanz, im Vordergrund zwei sich auf eine wappenförmige Maske stützende Affen. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "21" bezeichnet, ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "14".

In einer Manege steht ein kleines Tipi-artiges Zelt, aus dessen Spitze eine Fahnenstange mit zweifarbigem Wimpel aufragt, hinter dem Zelt ein Affe mit Hut und Schleife am Schwanz, im Vordergrund zwei sich auf eine wappenförmige Maske stützende Affen. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "21" bezeichnet, ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "14" ("11" gestrichen). Auf der Rückseite befindet sich das Fragment einer anderen Arbeit.

Diese Arbeit Höpfners a. d. J. 1921 mit dem Titel "SCHERZO" erinnert nur vom Titel her an seine Grafik "Scherz" aus demselben Jahr (WV 2; vgl. Inv. WM-WH-3). In der Regel meint das italienische "Scherzo" ein "bewegtes, meist launiges Musikstück" (Duden), der Name ist aber von "scherzo" (Scherz) abgeleitet. In Höpfners Arbeit tummeln sich in einer offenbar nächtlichen Szenerie zwei Giraffen, ein König oder Kasper und ein Harlekin sowie eine Schnecke unter einem vierzackigen Stern, links eine eigentümliche Behausung mit Laterne. Das Blatt ist unten links in Platte mit dem Bildtitel bezeichnet und rechts in Platte mit "WH" signiert. Unter der Grafik rechts die Datierung "21" , ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 16".

In dieser Grafik a. d. J. 1921 verarbeitet Höpfner eine Figur des süditalienischen und neapolitanischen Volkstheaters: den italienischen "Hanswurst" aus der neapolitanischen Commedia dell'Arte. Über zwei nackten Figuren, die wie ein König und eine Königin erscheinen, eine Art Pegasus. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "21" bezeichnet darunter "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner", ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 18", mittig "für Thomas Höpfner aus dem Nachlass".

Diese Grafik a. d. J. 1921 zeigt ein zwischen zwei pyramidenähnlichen Bauten platziertes Herz, über den flankierenden Grenzpfählen(?) ein bekrönter Adler bzw. ein Reichsapfel. Am unteren Bildrand eine Ritterfigur, im geöffneten Visier ein einzelnes überdimensionales Auge. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "21" sowie "für Wilhelm Höpfner Johanna Höpfner" bezeichnet, ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 20".

Diese Grafik a. d. J. 1921 zeigt ein zwischen zwei pyramidenähnlichen Bauten platziertes Herz, über den flankierenden Grenzpfählen(?) ein bekrönter Adler bzw. ein Reichsapfel. Am unteren Bildrand eine Ritterfigur, im geöffneten Visier ein einzelnes überdimensionales Auge. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "21" sowie "für Wilhelm Höpfner Johanna Höpfner" bezeichnet, ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 20".

Diese Grafik Höpfners a. d. J. 1921 zeigt eine Dachlandschaft, u. a. mit einem Wetterhahn an einer besonders langen Stange, im Hintergrund eine angedeutete, abstrahierte Berglandschaft mit dürren Nadelbäumen. Auf der Rückseite zwei sehr farbintensive Studien zu einem anderen Sujet. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "21" bezeichnet, ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "22" ("18" gestrichen).

Diese Grafik Höpfners a. d. J. 1922 zeigt ein Konglomerat verschiedener Versatzstücke - darunter ein Grammophon, einen Krokodilkopf auf einem Vogelhals, einen Pelikan. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22" sowie "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" bezeichnet, ganz unten links der später nachgetragene Hinweis auf das Werkverzeichnis "W. Verz. Nr. 25".

Diese Grafik Höpfners a. d. J. 1922 zeigt ein Konglomerat verschiedener Versatzstücke - darunter ein Grammophon, einen Krokodilkopf auf einem Vogelhals, einen Pelikan. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22" sowie "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" bezeichnet, ganz unten links der später nachgetragene Hinweis auf das Werkverzeichnis "W. Verz. Nr. 25".

Diese Grafik Höpfners a. d. J. 1922 zeigt Elemente verschiedener Spiele - darunter den Springer eines Schachspiels, Spielkarten Farbsymbole von Spielkarten sowie Dominosteine. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22" sowie "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" bezeichnet, ganz unten links der später nachgetragene Hinweis auf das Werkverzeichnis "WV 26".

Bei diesem Blatt handelt es sich um einen von zwei in der Sammlung befindlichen Neudrucken a. d. J. 1976 (vgl. WM-WH-30). Höpfner gestaltet hier eine kalt / abweisend wirkende Stadtlandschaft: im Vordergrund ein von steilen Mauern eingefasster Kanal, über welchen sich eine stählerne Bogenbrücke spannt, rechts davon Industrie- und weiter oben stark abstrahierte Wohngebäude. Durch die Szenerie verläuft eine Straße mit scharfkantigen Kurven, die oben im dunklen Horizont verschwindet und der Darstellung enorme Dynamik verleiht. Das Blatt ist unten links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22" sowie "für Wilhelm Höpfner Johanna Höpfner" bezeichnet. Unten links außerdem die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 27".

Bei diesem Blatt handelt es sich um einen von zwei in der Sammlung befindlichen Neudrucken a. d. J. 1976 (vgl. WM-WH-218) des Originals a. d. J. 1922 (vgl. WM-WH-34). Vor einer phantasievoll gestalteten orientalischen Kulisse (Minarette, Kuppeln, Portale) im Vordergrund zwei wohl im Gespräch befindliche Schwarzafrikaner. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22" sowie "für Wilhelm Höpfner Johanna Höpfner" bezeichnet. Ganz unten links außerdem die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 30".

Bei diesem Blatt handelt es sich um einen von zwei in der Sammlung befindlichen Neudrucken a. d. J. 1976 (vgl. WM-WH-217) des Originals a. d. J. 1922 (vgl. WM-WH-34). Vor einer phantasievoll gestalteten orientalischen Kulisse (Minarette, Kuppeln, Portale) im Vordergrund zwei wohl im Gespräch befindliche Schwarzafrikaner. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22" sowie "für Wilhelm Höpfner Johanna Höpfner" bezeichnet. Ganz unten links außerdem die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 30".

Bei diesem Blatt handelt es sich um einen Originaldruck Höpfners a. d. J. 1922, zu welchem sich in der Sammlung außerdem zwei Neudrucken a. d. J. 1976 befinden (vgl. WM-WH-217 u. 218) Vor einer phantasievoll gestalteten orientalischen Kulisse (Minarette, Kuppeln, Portale) im Vordergrund zwei wohl im Gespräch befindliche Schwarzafrikaner. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22", weiter unten "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" bezeichnet. Ganz unten links außerdem die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 30".

Bei diesem Blatt handelt es sich um einen Neudruck a. d. J. 1976, zum ebenfalls in der in der Sammlung befindlichen Original Höpfners (vgl. WM-WH-33). Das Zentrum der Bildkomposition bilden eine an einen napoleonischen Soldaten erinnernde, sonst aber clownartige Figur und ein auf den Hinterbeinen stehendes Pferdchen. Oben rechts hinter bzw. neben einem Bärtigen ein Bogenschütze und ein Ziegenbock in einer offenbar heimischen Szenerie, versinnbildlicht durch Nadelbäume. Links eine monströs erscheinende Darstellung evtl. einer Behausung, die an einen Weltkriegsbunker erinnert. Im Hintergrund dagegen eine palmenbestandene Insel und davor ein Segelschiff. Das Blatt ist links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22" bezeichnet. Ganz unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "31".

Bei diesem Blatt handelt es sich um einen von zwei Neudrucken a. d. J. 1976. In der Sammlung befinden sich auch drei Originaldrucke Höpfners (WM-WH-35/36/37; WM-WH-221). Das Blatt ist unten links mit dem Bildtitel sowie der später nachgetragenen Nummer des Werkverzeichnisses "WV 36" und rechts mit der Datierung "22" sowie "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" bezeichnet.

Vor einer angedeuteten Zirkuskulisse ein Dompteur mit einem Bären, der einen Maulkorb trägt. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22" sowie ganz unten links mit der später nachgetragenen Nummer des Werkverzeichnisses "38" bezeichnet.

Höpfners Radierung aus dem Jahre 1922 zeigt unter einer Puppenbühne mit einem Harlekin(?) einen auf einem Seil balancierenden Affen. (vgl. auch WM-WH-41 u. WM-WH-222) Verso das Fragment einer Studie zu einem anderen Blatt. Die Arbeit ist unten links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22" bezeichnet. Unten links außerdem die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "39" ("32" gestrichen).

Höpfners Radierung aus dem Jahre 1922 zeigt unter einer Puppenbühne mit einem Harlekin(?) einen auf einem Seil balancierenden Affen. (vgl. auch WM-WH-41 u. 42) Die Arbeit ist unten links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "22", weiter unten "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" bezeichnet. Unten links außerdem die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W V 39".

Höpfners Radierung aus dem Jahre 1923 zeigt vier teils realistisch, teils abstrahiert dargestellte Ritterrüstungen, außerdem Fragmente von Rahmen oder Spiegeln. Die Arbeit ist unten links mit dem Bildtitel und rechts mit der Künstlersignatur sowie der Datierung "23" bezeichnet. Unten links außerdem die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "45".