In den fünf Jahrzehnten seines Wirkens hinterließ der Magdeburger Künstler Wilhelm Höpfner (1899-1968) ein umfangreiches Werk, insbesondere Druckgraphik, Aquarelle und Zeichnungen. Seine Bilderwelt ist zauberhaft und phantasievoll, durchdrungen von Ironie und hintergründigem Humor, teils grotesk, teils surreal, doch bei aller Heiterkeit niemals weltfremd oder banal. Unter den Nazis wurden einige seiner Werke als "entartet" stigmatisiert, als Soldat im Zweiten Weltkrieg kam er in russische Kriegsgefangenschaft. Doch niemals verließen den Künstler Humor, Ideenreichtum und Experimentierfreude. Das Winckelmann-Museum besitzt den Nachlass des Künstlers.
Sammlungskabinett Wilhelm Höpfner
Im Dämmerlicht steht links ein Galgen. Die Schlinge des Strickes ist geöffnet; links und rechts von demselben sind schwarze Wolken. Unterhalb des Galgens, auf dem schwarzen Hügel, liegen verstreut Knochen und Totenschädel. Der Hügel zeigt überdies Furchen, teils flammenförmig. Das Gesamtbild ergibt ein bärtiges Gesicht. Bezeichnet, u.l.: Der Galgenstrick (Morgenstern) Signiert u.r: W. Höpfner 62
Im Dämmerlicht steht links ein Galgen. Die Schlinge des Strickes ist geöffnet; links und rechts von demselben sind schwarze Wolken. Unterhalb des Galgens, auf dem schwarzen Hügel, liegen verstreut Knochen und Totenschädel. Der Hügel zeigt überdies Furchen, teils flammenförmig. Das Gesamtbild ergibt ein bärtiges Gesicht. Bezeichnet, u.l.: Der Galgenstrick (Morgenstern) Signiert u.r: W. Höpfner 62
Im Dämmerlicht steht links ein Galgen. Die Schlinge des Strickes ist geöffnet; links und rechts von demselben sind schwarze Wolken. Unterhalb des Galgens, auf dem schwarzen Hügel, liegen verstreut Knochen und Totenschädel. Der Hügel zeigt überdies Furchen, teils flammenförmig. Das Gesamtbild ergibt ein bärtiges Gesicht. Bezeichnet, u.l.: Der Galgenstrick(Morgenstern) u.r: für Wilhelm Höpfner 62 sign. Johanna Höpfner Neudruck Augustinski
Im Dämmerlicht steht links ein Galgen. Die Schlinge des Strickes ist geöffnet; links und rechts von demselben sind schwarze Wolken. Unterhalb des Galgens, auf dem schwarzen Hügel, liegen verstreut Knochen und Totenschädel. Der Hügel zeigt überdies Furchen, teils flammenförmig. Das Gesamtbild ergibt ein bärtiges Gesicht. Bezeichnet, u.l.: Der Galgenstrick(Morgenstern) u.r: für Wilhelm Höpfner 62 sign. Johanna Höpfner Neudruck Augustinski
Eine weiße nackte weibliche Gestalt, das Neumondweib, eilt in stürmischer Luft von links nach rechts, gejagt vom sog. Nachwindhund. Unten eine Schneelandschaft mit Bäumen und einer dunklen Person. Bezeichnet, u.l.: Himmel und Erde (Morgenstern) u.r: 1964
Eine weiße nackte weibliche Gestalt, das Neumondweib, eilt in stürmischer Luft von links nach rechts, gejagt vom sog. Nachwindhund. Unten eine Schneelandschaft mit Bäumen und einer dunklen Person. Bezeichnet, u.l.: Himmel und Erde (Morgenstern) Signiert u.r: W. Höpfner 1964
Eine weiße nackte weibliche Gestalt, das Neumondweib, eilt in stürmischer Luft von links nach rechts, gejagt vom sog. Nachwindhund. Unten eine Schneelandschaft mit Bäumen und einer dunklen Person. Bezeichnet, u.l.: Himmel und Erde (Morgenstern) u.r: 1964
Ein Hund liegt im Schatten eines geöffnetes Sargdeckels. Auf dem Deckel liest man die Aufschriften "Hunde" und "Grab", dazwischen gekreuzte Palmwedel. Links hinten steht ein Kreuz, im Hintergrund ziehen stilisierte Fackelträger. Bezeichnet, u.l.: Grab des Hundes (Morgenstern) u.r: 1965
Ein Hund liegt im Schatten eines geöffnetes Sargdeckels. Auf dem Deckel liest man die Aufschriften "Hunde" und "Grab", dazwischen gekreuzte Palmwedel. Links hinten steht ein Kreuz, im Hintergrund ziehen stilisierte Fackelträger. Bezeichnet, u.l.: Grab des Hundes (Morgenstern) Signiert u.r: W. Höpfner 1965
Ein Hund liegt im Schatten eines geöffnetes Sargdeckels. Auf dem Deckel liest man die Aufschriften "Hunde" und "Grab", dazwischen gekreuzte Palmwedel. Links hinten steht ein Kreuz, im Hintergrund ziehen stilisierte Fackelträger. Bezeichnet, u.l.: Grab des Hundes (Morgenstern) u.r: 1965
Ein Hund liegt im Schatten eines geöffnetes Sargdeckels. Auf dem Deckel liest man die Aufschriften "Hunde" und "Grab", dazwischen gekreuzte Palmwedel. Links hinten steht ein Kreuz, im Hintergrund ziehen stilisierte Fackelträger. Bezeichnet, u.l.: Grab des Hundes (Morgenstern) Signiert u.r: W. Höpfner 1965
Auf einer Buhne sitzen, einander entgegengesetzt, zwei Möwen, die vordere weiße nach rechts, die hintere dunkle nach links schauend. Im Vordergrund befinden sich Kopf und Hals einer weiteren, nach links schauenden Möwe. Im Hintergrund Meer und Himmel. Bezeichnet, u.l.: Möwenlied (Morgenstern) u.r: für Wilhelm Höpfner 65 sign. Johanna Höpfner
Auf einer Buhne sitzen, einander entgegengesetzt, zwei Möwen, die vordere weiße nach rechts, die hintere dunkle nach links schauend. Im Vordergrund befinden sich Kopf und Hals einer weiteren, nach links schauenden Möwe. Im Hintergrund Meer und Himmel. Bezeichnet, u.l.: Möwenlied (Morgenstern) u.r: für Wilhelm Höpfner 65 sign. Johanna Höpfner
Auf einer Buhne sitzen, einander entgegengesetzt, zwei Möwen, die vordere weiße nach rechts, die hintere dunkle nach links schauend. Im Vordergrund befinden sich Kopf und Hals einer weiteren, nach links schauenden Möwe. Im Hintergrund Meer und Himmel. Bezeichnet, u.l.: Das Möwenlied (Morgenstern) u.r: 66
Auf einer Buhne sitzen, einander entgegengesetzt, zwei Möwen, die vordere weiße nach rechts, die hintere dunkle nach links schauend. Im Vordergrund befinden sich Kopf und Hals einer weiteren, nach links schauenden Möwe. Im Hintergrund Meer und Himmel. Bezeichnet, u.l.: Möwenlied (Morgenstern) u.r: für Wilhelm Höpfner 65 sign. Johanna Höpfner
Ein weißes Hemd hängt an einer Wäscheleine und wird im Wind gebläht. Dahinter befindet sich ein in der Dämmerung schwarz wirkender Zaun, unten ist Rasen. Bezeichnet, u.l.: Das Hemmed II (Morgenstern) Signiert u.r: W. Höpfner 65
Ein weißes Hemd hängt an einer Wäscheleine und wird im Wind gebläht. Dahinter befindet sich ein in der Dämmerung schwarz wirkender Zaun, unten ist Rasen. Bezeichnet, u.l.: Das Hemmed II (Morgenstern) u.r: für Wilhelm Höpfner 65 sign. Johanna Höpfner
Ein weißes Hemd hängt an einer Wäscheleine und wird im Wind gebläht. Dahinter befindet sich ein in der Dämmerung schwarz wirkender Zaun, unten ist Rasen. Bezeichnet, u.l.: Das Hemmed II (Morgenstern) u.r: für Wilhelm Höpfner 65 sign. Johanna Höpfner Nachdruck Augustinski
Im Zentrum steht eine größere Kerze, um sie gruppieren sich fünf kleinere, teils verflüssigt bzw. verbogen. Die Flammen der Kerzen gleichen Gesichtern. Bezeichnet, u.l.: Der Träumer (Morgenstern) II Signiert u.r: W. Höpfner 67 Originalsignatur
Die vier Sirenen, die an einer Felsklippe sitzen, tragen modische Firsuren der 1950er Jahre: drei eine Dauerwellfrisur, die mittlere eine Cocktail-Kappe. Sie singen hingebungsvoll mit weit geöffnten Mündern und geschlossenen Augen. Eine Vogeldame spielt dazu auf der Harfe. Die Sirene rechts, mit flatterndem Tuch um den Hals, ist wartend in Rückansicht dargestellt. Sie wie die beiden vorderen im Bild haben ab den Hüften flauschiges Gefieder. Rechts im Hintergrund wird ein Schiff sichtbar, das offenbar bereits im Sinken ist. Dem Mythos nach müsste es sich um ein Schiff dem des Odysseus handeln. Wilhelm Höpfner schuf dieses mythologische Blatt mit dem ihm nicht untypischen skurril-hintergründigen Witz. Bezeichnet: u.l.: Sirenen u.r.: für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner, 56
Perseus, in einen römischen Harnisch gekleidet, besiegt einen Drachen. Links im Bild ist eine Frauengestalt, Andromeda, an einen Felsen gekettet. Bez. unten links Perseus, unten rechts 56 für W. Höpfner, signiert J. Höpfner WV 388
Dargestellt sind Zentauren, rechts männlich und links weiblich. Im Hintergrund ist eine Landschaft zu sehen. Der weibliche Zentaur trägt einen Hüftgürtel und eine Schleife um den Schweif Bez. unten links Zentauren; unten rechts 56 für Wilhelm Höpfner, signiert J. Höpfner WV 390
Dargestellt ist eine Sphinx in Frauengestalt, rechts von ihr ist ein Jüngling zu sehen. Er hält einen Hirtenstab und ist in Hirtentracht dargestellt. Dieser Jüngling kann mit Oedipus benannt werden, der das Rätsel der Sphinx löst. Bez. unten links: Sphinx; unten rechts: 56 für Wilhelm Höpfner, signiert: J. Höpfner WV 391
Im Hintergrund ist ein Kuppelbau zu sehen. Im Zentrum des Bildes ist ein schwarzgekleideter Versehrter auf Stützen abgebildet. Zu seiner Linken steht eine junge Römerin, während zu seiner Rechten eine männliche Plastik mit Engelsflügeln auf einem Sockel dargestellt ist. Bez. unten links: Roma; unten rechts: 25 für Wilhelm Höpfner, signiert: J. Höpfner WV 93
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