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Freilichtmuseum Roscheider Hof Dörrofen

Dörrofen

Dörrofenaufsatz aus Geisenheim

Dörrofen der Firma „Valentin Waas– Inhaber Gebr. Waas“ in Geisenheim zur Trocknung und Haltbarmachung von Obst. Unser Dörrofenaufsatz bestand unten aus 7 Holzrosten von denen 6 erhalten sind zur Aufnahme des zu trocknenden Obsts. Diese werden beim Trockenvorgang von der heißen Luft aus dem unter dem Aufsatz befindlichen Ofen durchströmt. Inschrift: GEISENHEIMER HERDDÖRRE ... VAL. WAAS GEISENHEIM a-RH Die Firma Valentin Waas war im gleichen Ort wie die damalige Landwirtschaftliche Lehr- und Versuchsanstalt (heute Gartenbauzentrum Geisenheim) gelegen. Der Erfolg des Unternehmens ist auch im Zusammenhang mit der Gründung der königlichen Lehr- und Forschungsanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau 1872 in Geisenheim zu sehen. Für deren ersten Direktor, Landesökonomierat Rudolf Goethe, Obstanbau und dessen Verwertung im Vordergrund stand. Ab 1884 beschäftigte sich dort eine eigene Abteilung mit der Dörre von Obst zur Haltbarmachung. Durch deren Zusammenarbeit mit der Firma Waas gingen zwei verschiedene Dörren in Produktion. Mit der Einführung neuer Konservierungsverfahren auf Basis von Kühlung und dem Einsatz von Elektroenergie gingen in den 50er Jahren die Anfrage immer mehr zurück und schließlich wurde 1964 die Produktion eingestellt.

Dörrofen aus Geisenheim

Dörrofen der Firma „Valentin Waas– Inhaber Gebr. Waas“ in Geisenheim zur Trocknung und Haltbarmachung von Obst. Unser Dörrofen besteht unten aus einer Brennkammer mit 2 Türen. Die untere Tür besitzt 3 runde Löcher und einen Schieber zur Regulierung der Luftzufuhr. Darüber befinden sich 15 Holzrosten zur Aufnahme des zu trocknenden Obsts. Diese werden beim Trockenvorgang von der heißen Luft aus dem Ofen durchströmt. Der Dörrofen ist betriebsbereit und wird regelmäßig bei Aktionstagen gentzt. Die Firma Valentin Waas war im gleichen Ort wie die damalige Landwirtschaftliche Lehr- und Versuchsanstalt (heute Gartenbauzentrum Geisenheim) gelegen. Der Erfolg des Unternehmens ist auch im Zusammenhang mit der Gründung der königlichen Lehr- und Forschungsanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau 1872 in Geisenheim zu sehen. Für deren ersten Direktor, Landesökonomierat Rudolf Goethe, Obstanbau und dessen Verwertung im Vordergrund stand. Ab 1884 beschäftigte sich dort eine eigene Abteilung mit der Dörre von Obst zur Haltbarmachung. Durch deren Zusammenarbeit mit der Firma Waas gingen zwei verschiedene Dörren in Produktion. Mit der Einführung neuer Konservierungsverfahren auf Basis von Kühlung und dem Einsatz von Elektroenergie gingen in den 50er Jahren die Anfrage immer mehr zurück und schließlich wurde 1964 die Produktion eingestellt.

Großer Dörrofen aus Geisenheim

Dörrofen der Firma „Valentin Waas– Inhaber Gebr. Waas“ in Geisenheim zur Trocknung und Haltbarmachung von Obst. Der viereckige Dörrofen besteht unten aus einer Brennkammer aus Eisenblech mit einer nicht mehr vorhandenen Tür. Unter dieser hängt die Ascheschublade. Ziemlich weit oben an der Frontseite befindet sich die Herstellerplakette: VAL WAAS G.M.B.H. Maschinenfabrik GEISENHEIM A. RH. Über dem eigentlichen Ofen befinden sich 20 Holzroste zur Aufnahme des zu trocknenden Obsts. Diese werden beim Trockenvorgang von der heißen Luft aus dem Ofen durchströmt. Der Dörrofen ist stark renovierungsbedürftig und ist nicht öffentlich zugänglich. Die Firma Valentin Waas war im gleichen Ort wie die damalige Landwirtschaftliche Lehr- und Versuchsanstalt (heute Gartenbauzentrum Geisenheim) gelegen. Der Erfolg des Unternehmens ist auch im Zusammenhang mit der Gründung der königlichen Lehr- und Forschungsanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau 1872 in Geisenheim zu sehen. Für deren ersten Direktor, Landesökonomierat Rudolf Goethe, Obstanbau und dessen Verwertung im Vordergrund stand. Ab 1884 beschäftigte sich dort eine eigene Abteilung mit der Dörre von Obst zur Haltbarmachung. Durch deren Zusammenarbeit mit der Firma Waas gingen zwei verschiedene Dörren in Produktion. Mit der Einführung neuer Konservierungsverfahren auf Basis von Kühlung und dem Einsatz von Elektroenergie gingen in den 50er Jahren die Anfrage immer mehr zurück und schließlich wurde 1964 die Produktion eingestellt.

Transportabler Brotbackofen

Mobiler Hausbackofen Marke PANZER der Maschinenfabrkik Valentin Waas aus Geisenheim (Rhein). Die Brennkammer ist mit Schamottesteinen ausgekleidet und besitzt keinen Aschkasten. Die Schamottesteine werden mit einem Holzfeuer erhitzt. Nach dessen Erlösche wird die Asche aus- und meist auf den Boden gekehrt und die Teigwaren werden zum Backen eingeführt.Die gusseiserne Klappe zur Brennkammer besitzt die Inschrift "Hausbackofen PANZER, Val. Waas, Maschinenfabr. Geisenheim." Der Backofen steht auf einem Gestell aus Blech. An 2 der 4 Füße sind Rollen angebracht. Die Abluft wird durch einen Schornstein an der gegenüberliegenden Seite der Brennkammeröffnung ausgeblasen. Die Maschinenfabrik Valentin Waas produzierte von 1864 bis 1962 hauptsächlich Apparate für die Obst- und Gemüseverwertung, Obst- und Weinpressen sowie Flaschenlager. Während des Krieges 1914- 1918 lag der Schwerpunkt bei transportablen Brotbacköfen. Mit der Einführung neuer Konservierungsverfahren auf Basis von Kühlung und dem Einsatz von Elektroenergie gingen in den 50er Jahren die Anfrage immer mehr zurück und schließlich wurde 1964 die Produktion eingestellt.

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