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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Bildteller-Serie: Napoleon

Bildteller-Serie: Napoleon

Die Teller sind Teil einer Serie von insgesamt 12 Bildtellern mit idealisierten Darstellungen aus dem Leben Napoleons. Sie wurden in der ersten Hälfte des 19. Jh. in der 1790 gegründeten Fayencemanufaktur Saargemünd (Sarreguemines) hergestellt. Mit szenischen Bildmotiven bedruckte Teller kamen mit neuen Drucktechniken im 19. Jh. in Mode. Mit mehr als 300 verschiedenen Bilderserien zählt die Saargemünder Manufaktur zu einem der bedeutendsten Hersteller von bedruckten Bildtellern in Frankreich. Sechs Serien davon behandeln das Leben Napoleons I. In den meisten Fällen handelt es sich um Serien mit 12 Tellern, die oftmals auch nummeriert und mit Bildlegenden versehen sind. In Saargemünd wurden die ersten bedruckten Teller gegen 1829 hergestellt.

[ 7 Objekte ]

Bildteller: Napoleon vor Toulon 1793

Steingutteller aus einer in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstandenen Serie mit idealisierenden Darstellungen aus dem Leben des Napoleon Bonaparte. Das Bild auf dem Spiegel zeigt Napoleon bei der Belagerung von Toulon während des innerfranzösischen Bürgerkriegs in der Revolutionszeit. Die französische Beschriftung prophezeit Napoleon, dass er morgen in Toulon schlafen werde. Die Fahne (Tellerrand) ist bei der gesamten Tellerserie mit derselben Ornamentik verziert. Auf Napoleon verweisen drei Kartuschen mit einem großen "N" und drei mit Fahnendraperien hinterlegte Medaillons mit dem Napoleonischen Adler, einem gekrönten Adler, der einen Donnerkeil in den Klauen hält. Die Serie wurde in der Fayencemanufaktur in Saargemünd (Sarreguemines) hergestellt, zu deren Stammkunden auch Napoleon zählte. Mit mehr als 300 Bilderserien gehörte sie im 19. Jh. zu den bedeutendsten Herstellern von bedruckten Bildtellern in Frankreich. Sechs Serien davon behandeln das Leben Napoleons I. In den meisten Fällen handelt es sich um Serien mit 12 Tellern, die oftmals auch nummeriert und mit Bildlegenden versehen sind. [Kathrin Koch / Johanna Kätzel]

Bildteller: Napoleon auf dem Schlachtfeld 1796

Steingutteller aus einer in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstandenen Serie mit idealisierenden Darstellungen aus dem Leben des Napoleon Bonaparte. Das Bild auf dem Spiegel zeigt Napoleon zu Pferde auf dem Schlachtfeld, zu seinen Füßen ein getöteter Soldat, der von seinem treuen Hund betrauert wird. Laut der französischen Inschrift rühmt sich Napoleon, niemals auf dem Schlachtfeld Emotionen zu zeigen. Die Fahne (Tellerrand) ist bei der gesamten Tellerserie mit derselben Ornamentik verziert. Auf Napoleon verweisen drei Kartuschen mit einem großen "N" und drei mit Fahnendraperien hinterlegte Medaillons mit dem Napoleonischen Adler, einem gekrönten Adler, der einen Donnerkeil in den Klauen hält. Die Serie wurde in der Fayencemanufaktur in Saargemünd (Sarreguemines) hergestellt, zu deren Stammkunden auch Napoleon zählte. Mit mehr als 300 Bilderserien gehörte sie im 19. Jh. zu den bedeutendsten Herstellern von bedruckten Bildtellern in Frankreich. Sechs Serien davon behandeln das Leben Napoleons I. In den meisten Fällen handelt es sich um Serien mit 12 Tellern, die oftmals auch nummeriert und mit Bildlegenden versehen sind. [Kathrin Koch / Johanna Kätzel]

Bildteller: Napoleon auf dem Feldzug in Ägypten 1798

Steingutteller aus einer in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstandenen Serie mit idealisierenden Darstellungen aus dem Leben des Napoleon Bonaparte. Das Bild zeigt Napoleon zu Pferde auf dem Schlachtfeld bei seinem Feldzug in Ägypten. Die französische Inschrift gibt die Bemerkung Napoleons an die Soldaten wieder, von den Pyramiden würden 40 Jahrhunderte auf sie herabblicken. Die Fahne (Tellerrand) ist bei der gesamten Tellerserie mit derselben Ornamentik verziert. Auf Napoleon verweisen drei Kartuschen mit einem großen "N" und drei mit Fahnendraperien hinterlegte Medaillons mit dem Napoleonischen Adler, einem gekrönten Adler, der einen Donnerkeil in den Klauen hält. Die Serie wurde in der Fayencemanufaktur in Saargemünd (Sarreguemines) hergestellt, zu deren Stammkunden auch Napoleon zählte. Mit mehr als 300 Bilderserien gehörte sie im 19. Jh. zu den bedeutendsten Herstellern von bedruckten Bildtellern in Frankreich. Sechs Serien davon behandeln das Leben Napoleons I. In den meisten Fällen handelt es sich um Serien mit 12 Tellern, die oftmals auch nummeriert und mit Bildlegenden versehen sind. [Kathrin Koch / Johanna Kätzel]

Bildteller: Napoleon in einer Feldbesprechung mit dem gegnerischen Kaiser von...

Steingutteller aus einer in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstandenen Serie mit idealisierenden Darstellungen aus dem Leben des Napoleon Bonaparte. Das Bild auf dem Spiegel zeigt Napoleon im Gespräch mit seinem Kriegsgegner, dem österreichischen Kaiser, der sich in Begleitung einer Ordonanz befindet. Möglicherweise spielt das Bild auf einen Aufenthalt Napoleons in Schönbrunn vom 15.-27. Dezember 1805 an, nach dem Sieg in der Schlacht bei Austerlitz am 2. Dezember 1805. Die Fahne (Tellerrand) ist bei der gesamten Tellerserie mit derselben Ornamentik verziert. Auf Napoleon verweisen drei Kartuschen mit einem großen "N" und drei mit Fahnendraperien hinterlegte Medaillons mit dem Napoleonischen Adler, einem gekrönten Adler, der einen Donnerkeil in den Klauen hält. Die Serie wurde in der Fayencemanufaktur in Saargemünd (Sarreguemines) hergestellt, zu deren Stammkunden auch Napoleon zählte. Mit mehr als 300 Bilderserien gehörte sie im 19. Jh. zu den bedeutendsten Herstellern von bedruckten Bildtellern in Frankreich. Sechs Serien davon behandeln das Leben Napoleons I. In den meisten Fällen handelt es sich um Serien mit 12 Tellern, die oftmals auch nummeriert und mit Bildlegenden versehen sind. [Kathrin Koch / Johanna Kätzel]

Bildteller: Napoleon in seinen Privatgemächern 1806

Steingutteller aus einer in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstandenen Serie mit idealisierenden Darstellungen aus dem Leben des Napoleon Bonaparte. Das Bild auf dem Spiegel zeigt Napoleon in seinen Privatgemächern vor einem Kamin, in der Hand einen Brief haltend. Vor ihm kniet eine Dame. Das Bild ist vermutlich eine Anspielung auf eine der zahlreichen Mätressen Napoleons. Die Fahne (Tellerrand) ist bei der gesamten Tellerserie mit derselben Ornamentik verziert. Auf Napoleon verweisen drei Kartuschen mit einem großen "N" und drei mit Fahnendraperien hinterlegte Medaillons mit dem Napoleonischen Adler, einem gekrönten Adler, der einen Donnerkeil in den Klauen hält. Die Serie wurde in der Fayencemanufaktur in Saargemünd (Sarreguemines) hergestellt, zu deren Stammkunden auch Napoleon zählte. Mit mehr als 300 Bilderserien gehörte sie im 19. Jh. zu den bedeutendsten Herstellern von bedruckten Bildtellern in Frankreich. Sechs Serien davon behandeln das Leben Napoleons I. In den meisten Fällen handelt es sich um Serien mit 12 Tellern, die oftmals auch nummeriert und mit Bildlegenden versehen sind. [Kathrin Koch / Johanna Kätzel]

Bildteller: Napoleon auf dem Schlachtfeld 1813

Steingutteller aus einer in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstandenen Serie mit idealisierenden Darstellungen aus dem Leben des Napoleon Bonaparte. Das Bild auf dem Spiegel zeigt Napoleon zu Pferde vor Fußsoldaten. Mit dem linken Arm auf die Feuerlinie zeigend, ruft er den Soldaten zu, dass er auf sich auf sie verlasse, worauf diese antworten: Ja, Sire, wie auf die Alte Garde. Die "Vieille Garde" war eine Eliteeinheit der kaiserlichen Armee innerhalb der Napoleonischen Armee. Die Fahne (Tellerrand) ist bei der gesamten Tellerserie mit derselben Ornamentik verziert. Auf Napoleon verweisen drei Kartuschen mit einem großen "N" und drei mit Fahnendraperien hinterlegte Medaillons mit dem Napoleonischen Adler, einem gekrönten Adler, der einen Donnerkeil in den Klauen hält. Die Serie wurde in der Fayencemanufaktur in Saargemünd (Sarreguemines) hergestellt, zu deren Stammkunden auch Napoleon zählte. Mit mehr als 300 Bilderserien gehörte sie im 19. Jh. zu den bedeutendsten Herstellern von bedruckten Bildtellern in Frankreich. Sechs Serien davon behandeln das Leben Napoleons I. In den meisten Fällen handelt es sich um Serien mit 12 Tellern, die oftmals auch nummeriert und mit Bildlegenden versehen sind. [Kathrin Koch / Johanna Kätzel]

Bildteller: Napoleon vor einer Artilleriekanone 1814

Steingutteller aus einer in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstandenen Serie mit idealisierenden Darstellungen aus dem Leben des Napoleon Bonaparte. Das Bild auf dem Spiegel zeigt Napoleon während des russischen Feldzugs vor einer Artilleriekanone. Laut der französischen Inschrift brüstet er sich damit, dass die Kugel, die ihn töten könnte, noch nicht hergestellt sei. Die Fahne (Tellerrand) ist bei der gesamten Tellerserie mit derselben Ornamentik verziert. Auf Napoleon verweisen drei Kartuschen mit einem großen "N" und drei mit Fahnendraperien hinterlegte Medaillons mit dem Napoleonischen Adler, einem gekrönten Adler, der einen Donnerkeil in den Klauen hält. Die Serie wurde in der Fayencemanufaktur in Saargemünd (Sarreguemines) hergestellt, zu deren Stammkunden auch Napoleon zählte. Mit mehr als 300 Bilderserien gehörte sie im 19. Jh. zu den bedeutendsten Herstellern von bedruckten Bildtellern in Frankreich. Sechs Serien davon behandeln das Leben Napoleons I. In den meisten Fällen handelt es sich um Serien mit 12 Tellern, die oftmals auch nummeriert und mit Bildlegenden versehen sind. [Kathrin Koch / Johanna Kätzel]

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