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Stadtmuseum Cottbus Spremberger Turm und Spremberger Straße, Kaiser-Wilhelm-Platz

Spremberger Turm und Spremberger Straße, Kaiser-Wilhelm-Platz

Spremberger Turm und Spremberger Straße, die "Einkaufsmeile" der Stadt Cottbus und der angrenzende Kaiser-Wilhelm-Platz, abgelichtet von Fritz Unger zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten.

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Spremberger Turm und Spremberger Straße, die "Einkaufsmeile" der Stadt Cottbus,...

Blick vom Kaiser-Wilhelm-Platz in Richtung Norden in die Spremberger Straße. Im Bild ist die weihnachtliche Atmosphäre der Spremberger Straße, der "Einkaufsmeile" der Stadt Cottbus, im Dezember 1938 festgehalten. Der mit einer Lichterkette geschmückte Weihnachtsbaum, die winterliche Landschaft und die Beleuchtung der Geschäfte geben der Straße ein romantisches Flair. Hinter dem Baum schimmert das Firmenschild "Wolsdorff" auf, das auf das Zigarren-Geschäft von Emil Wolsdorff Nachf. hinweist. Im Bild links erhebt sich das Wahrzeichen der Stadt Cottbus, der Spremberger Turm. Die erste Anlage des Torturmes entstand vermutlich im 13. Jahrhundert. Das an der Süd-Westseite des Spremberger Turmes angebaute Miet- und Geschäftshaus, Kaiser-Wilhelm-Platz 61 (heute Spremberger Straße 19), wurde 1889 vom Maurermeister Ewald Schulz im Auftrag des Juweliers Thies erbaut. Der dreistöckige rote Verblendziegelbau weist neogotische Dekorationsmotive auf und der Risalit ist bekrönt von hohem Zwerchgiebel mit Türmchen unter spitzen Helm. Der Bau wurde mit einem Berliner Dach versehen. Im Erdgeschoss befinden sich zwei Ladeneinbauten. Zum einen handelt es sich um das Süßwarengeschäft der Fa. J. Zimmermann (rechts), Inh. Adolf Bode, das in der Auslage im Schaufenster Schokoladenerzeugnisse präsentiert, zum anderen um das Schuhwarengeschäft von Albert Probst. Er besitzt das Alleinverkaufsrecht für die Schuhmarke "Mercedes" in Cottbus. Beide Schaufenster des Ladens werben für den Kauf von Damen- und Herrenschuhen. Das angeschnittene Schaufenster gehört zum Haus Kaiser-Wilhelm-Platz 60 (heute Spremberger Straße 18). Eigentümer des Gebäudes war die Commerzbank A.-G., Filiale Cottbus. In der Auslage des Schaufensters werben Erzeugnisse der Württembergischen Metallwarenfabrik. Seit 2021 empfängt ein Vietnamesisches Restaurant hier seine Gäste.

Kaiser-Wilhelm-Platz auf Spremberger Turm

Blick vom Kaiser-Wilhelm-Platz Richtung Norden in die Spremberger Straße und auf den Spremberger Turm; im Mittelgrund links neben dem Spremberger Turm, die Häuser Spremberger Straße Nr. 60 und 61 (heute 18 und 19); die beiden Häuser sind ein dreistöckiger Ziegelbau mit neugotischem Dekorationsmotiven, das Risalit ist bekrönt von hohen Zwerchgiebeln und kleinen Türmchen auf dem Dach, im Erdgeschoss befinden sich Ladeneinbauten wie zum Beispiel ein "Cigarren" Laden, Albert Probst; im Mittel- und Hintergrund sind zwei Straßenbahnen zu sehen, und zahlreiche Personen die auf der Straße stehen

Spremberger Turm mit Kaiser-Wilhelm-Platz

Blick auf den Spremberger Turm und den Kaiser-Wilhelm-Platz mit Blickrichtung Nordwest; im Vordergrund der üppig bepflanzte Kaiser-Wilhelm-Platz; im Hintergrund der Spremberger Turm mit der Spremberger Straße Nr. 60 und 61 (heute 18 und 19); die beiden Häuser sind dreistöckige Ziegelbauten mit neugotischen Dekorationsmotiven, das Risalit ist bekrönt von hohen Zwerchgiebeln und kleinen Türmchen auf dem Dach, im Erdgeschoss befinden sich Ladeneinbauten wie zum Beispiel ein "Cigarren" Laden, Albert Probst

Spremberger Turm und Spremberger Straße, die "Einkaufsmeile" der Stadt Cottbus...

Blick vom Kaiser-Wilhelm-Platz in Richtung Norden in die Spremberger Straße. Im Bild ist die weihnachtliche Atmosphäre der Spremberger Straße, der "Einkaufsmeile" der Stadt Cottbus, im Dezember 1938 festgehalten. Der mit einer Lichterkette geschmückte Weihnachtsbaum, die winterliche Landschaft und die Beleuchtung der Geschäfte geben der Straße ein romantisches Flair. Im Bild links erhebt sich das Wahrzeichen der Stadt Cottbus, der Spremberger Turm. Die erste Anlage des Torturmes entstand vermutlich im 13. Jahrhundert. Das an der Süd-Westseite des Spremberger Turmes angebaute Miet- und Geschäftshaus, Kaiser-Wilhelm-Platz 61 (heute Spremberger Straße 19), wurde 1889 vom Maurermeister Ewald Schulz im Auftrag des Juweliers Thies erbaut. Der dreistöckige Verblendziegelbau weist neogotische Dekorationsmotive auf und der Risalit ist bekrönt von hohem Zwerchgiebel mit Türmchen unter spitzem Helm. Der Bau wurde mit einem Berliner Dach versehen. Im Erdgeschoss befinden sich zwei Ladeneinbauten, eins davon, das Süßwarengeschäft der Fa. J. Zimmermann (rechts), Inh. Adolf Bode, ist erkennbar. In der Auslage im Schaufenster werden Schokoladenerzeugnisse präsentiert. Die Straßenbahn verdeckt das Schuhwarengeschäft von Albert Probst. Rechts erkennt man noch das Modehaus von Richard Toepper, der mit eleganter Damenmode handelte. Es wurde 1896 im Auftrag des Kaufmanns Max Cohn als dreiachsiges Mietwohn- und Geschäftshaus mit einem Seitenflügel entlang der Burger Straße erbaut.

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