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Gerda Schimpf Fotoarchiv Künstler

Künstler

Künstlerporträt Prof. Bernhard Heiliger (1915-1995) Außenaufnahme mit Max...

Schwarzweißfotografie Außenaufnahme, Berlin Ende 1940er Jahre Das Foto im Hochformat zeigt die Skulptur von Max Planck im Vordergrund rechts. Die 2,45 Meter hohe Bronzeskulptur wurde 1948/49 entworfen und steht heute vor dem Gebäude der Akademie der Wissenschaften in Zeuthen. Neben der Skulptur auf der linken Bildseite ist auf einem Holzpodest eine weitere große Skulptur einer Frau zu sehen. Der Bildhauer Berhard Heiliger steht zwischen diesen beiden Statuen. Er erscheint sehr klein auf dem Foto im Verhältnis zu den übermannshohen Skulpturen, lässig angelehnt an ein Holzgerüst, die Beine versetzt aufgestellt, betrachtet er die Figur von Max Planck vor ihm. Im Hintergrund des Fotos sieht man einen Holzschuppen, dahinter ragen hohe Laubbäume auf. Die Jahrszeit ist Sommer. I.K.

Künstlerporträt Prof. Bernhard Heiliger (1915-1995) (3)

Schwarzweißporträt, Berlin 1954 Schulterstück, Frontalansicht - das Porträt zeigt den Künstler in seinen mittleren Jahren. Der Oberkörper ist leicht nach rechts geneigt, er schaut den Betrachter an. Sein Blick ist ernst. Er hat ein ovales längliches Gesicht mit eher großen nahbeieinander stehenden Augen von mittelheller Farbe, eine schmale lange, gerade Nase und sehr schmale Lippen. Das graumellierte Haar trägt er seitlich links gescheitelt. Es ist am Oberkopf noch recht voll, aber auf der Stirn zeigen sich Geheimratsecken. Die Stirn ist bereits von leichten Querfalten durchzogen, Mimikfalten zeigen sich auch auf den Wangen. Er trägt ein wollenes helles Sakko mit weißem Einstecktuch in der linken Brusttasche, einen mehrfarbigen Wollschal mit unterschiedlich breiten Streifen. Darunter blitzt ein weißes Hemd mit Krawatte hervor. I. K.

Künstlerporträt Prof. Bernhard Heiliger (1915-1995) (2)

Schwarzweißporträt, Berlin 1954 Schulterstück, Viertelprofil links - das Porträt zeigt den Künstler in seinen mittleren Jahren. Der Oberkörper ist nach links unten gewandt, er schaut nach rechts vom Betrachter weg. Sein Blick ist ernst. Er hat ein ovales längliches Gesicht mit eher großen, nahbeieinander stehenden Augen von mittelheller Farbe, eine schmale lange, gerade Nase und sehr schmale Lippen. Das graumellierte Haar trägt er seitlich links gescheitelt. Es ist am Oberkopf noch recht voll, aber auf der Stirn zeigen sich Geheimratsecken. Die Stirn ist bereits von leichten Querfalten durchzogen, Mimikfalten zeigen sich auch auf den Wangen. Er trägt ein wollenes helles Sakko mit weißem Einstecktuch in der linken Brusttasche, einen mehrfarbigen Wollschal mit unterschiedlich breiten Streifen. Darunter blitzt ein weißes Hemd mit Krawatte hervor. I. K.

Künstlerporträt Heinz Tilessen

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Fotoatelier, 1948 Kopfbild, Profilansicht links - der Künstler Tilessen, ca. Mitte bis Ende vierzig Jahre alt, von links aufgenommen. Tilessen sitzt frontal vor der Kamera. Er dreht den Kopf zur rechten Seite, hält ihn sehr gerade und schaut geradeaus vor sich hin. Sein Blick ist ernst, fast stolz. Sein markantes Profil wird durch die große Nase und eine hohe Stirn bestimmt. Heinz Tilessen trägt ein dunkles Hemd, dessen letzter Knopf geöffnet ist. Der Kopf fast kahl, die bereits etwas schütteren, dunklen Haare sind von den Seiten nach hinten gekämmt. Bes. Merkmal: Heinz Tilessen war Grafiker und Buchkünstler, sonst sind bisher keine weiteren Informationen zu ihm bekannt. Es gibt am unteren Bildrand einen schmalen weißen Streifen. Ch. K.

Porträtfotografie Hände - Bernhard Heiliger (1915-1995) (1)

Schwarweißfotografie Hände, Berlin 1952 Auf dem Foto sind in Großaufnahme schöne schlanke Hände eines Mannes in den mittlieren Jahren zu sehen. Seine rechte Hand liegt mit der Handfläche nach unten auf einer hellen Oberfläche. Die linke Hand liegt schräg darüber und ist von der rechten Seite zu sehen, Daumen und Zeigefinger, die restlichen Finger sind bedeckt. Die beiden Hände berühren sich nicht. Die Hände sind nur bis zu den Handgelenken zu sehen. Sie sind von den Ärmelbündchen eines gestrickten Pullovers/ Jacke in dunkler Farbe bedeckt. I.K.

Portätfotografie Hände - Bernhard Heiliger (1915-1995) (2)

Schwarweißfotografie Hände, Berlin 1952 Auf dem Foto sind in Großaufnahme von oben, schöne schlanke Hände eines Mannes in den mittleren Jahren zu sehen. Die linke Hand ist auf der linken Seite senkrecht platziert. Die Finger sind nach unten eingekrümmt. Die rechte Hand ist schräg daneben platziert, sodass beide zusammen ein ungleichmäßiges Dreieck bilden. Der Daumen der rechten Hand berührt die linke Innenseite der anderen Hand. Die Finger sind nach unten geklappt, sodass man nur die Rückseite des Zeige- und Mittelfingers sieht. Die Hände sind nur bis zu den Handgelenken zu sehen. Sie sind von den Ärmelbündchen eines gestrickten Pullovers/ Jacke in dunkler Farbe bedeckt. Darüber trägt der Künstler eine Jacke mit hellen Aufschlägen. I.K.

Künstlerporträt Joachim Dunkel (1925-2002) (8)

Schwarzweißporträt, ca. 1940er Jahre Bruststück, Viertelprofil mit leicht nach rechts gedrehtem Kopf und Oberkörper - das Porträt zeigt den Künstler in jungen Jahren. Er lächelt mit leicht geöffneten Lippen. Er schaut vom Betrachter weg nach rechts unten. Der junge Mann hat ein schmales längliches, eher hageres Gesicht mit einer hohen Stirn, schmale längliche Augen und eine gerade nach unten breiter werdende Nase. Seine Haare sind von mittelblonder Farbe und feiner Struktur. Er trägt sie seitlich rechts gescheitelt und glatt am Kopf anliegend. Er trägt ein großkariertes, mehrfarbiges Hemd mit spitzem Kragen, dessen oberster Knopf offensteht und darüber ein feingestreiftes Sakko mit breitem Revers. Im Bild zu sehen ist seine linke bis zum Kinn erhobene Hand, der Arm ist angewinkelt. Zwischen dem Zeige- und dem Mittelfinger hält er eine Zigarette. I.K.

Portätfotografie Hände - Bernhard Heiliger (1915-1995) (3)

Schwarweißfotografie Hände, Berlin 1952 Auf dem Foto sind in Großaufnahme von oben, schöne schlanke Hände eines Mannes in den mittleren Jahren zu sehen. Die linke Hand ist auf der linken Seite senkrecht platziert. Sie liegt mit dem Handrücken nach unten, sodass man die Innenfläche sieht. Der Daumen ist gerade, die restlichen Finger leicht nach innen gekrümmt. Die rechte Hand ist schräg daneben platziert, sodass beide zusammen ein ungleichmäßiges Dreieck bilden. Die Finger berühren mit ihrem Rücken die linke Innenfläche der rechten Hand. Der Daumen zeigt in Richtung der anderen Hand. Die Hände sind nur bis zu den Handgelenken zu sehen. Sie sind von den Ärmelbündchen eines gestrickten Pullovers/Jacke in dunkler Farbe bedeckt. Darüber trägt der Künstler eine Jacke mit hellen Aufschlägen. I.K.

Künstlerporträt Prof. Bernhard Heiliger (1915-1995) (1)

Schwarzweißporträt, Berlin 1954 Schulterstück, Frontalansicht - das Porträt zeigt den Künstler in seinen mittleren Jahren. Er blickt den Betrachter direkt an. Sein Blick ist ernst. Er hat ein ovales längliches Gesicht mit eher großen nahbeieinanderstehenden Augen von mittelheller Farbe, ein schmale lange gerade Nase und sehr schmale Lippen. Das graumellierte Haar trägt er seitlich links gescheitelt. Es ist am Oberkopf noch recht voll, aber auf der Stirn zeigen sich Geheimratsecken. Die Stirn ist bereits von leichten Querfalten durchzogen, Mimikfalten zeigen sich auch auf den Wangen. Er trägt ein mitteldunkles Sakko, darunter ein dunkles Hemd aus dickem Stoff mit spitzem Kragen. I. K.

Porträtfotografie Prof. Bernhard Heiliger (1915-1995) mit Familie (1)

Gruppenporträt, Außenaufnahme, Hohen Neuendorf bei Berlin, 1949 Der Künstler steht im rechten Bildviertel mit nach unten geneigtem Kopf. Er hat dunkle längere Haare, Geheimratsecken auf der Stirn. Sein rechter Arm ist angewinkelt, die Hand greift zum Hinterkopf, sein linker Arm hängt locker nach unten. Er steht auf dem rechten Bein, das Spielbein ist angewinkelt. Er tägt weite, gestreifte Hosen und ein kariertes Hemd. Zu seinen Füßen, kniet rechts von ihm eine Frau. Sie ist im Halbprofil zu sehen, mittleren Alters mit langen gelockten Haaren. Sie trägt eine dunkle Hose und ein helles kurzärmliges Hemd. Sie wendet sich zu einem etwa fünfjährigen Jungen, der neben ihr im lockeren Schneidersitz platzgenommen hat. Der Junge hat kurze mittelblonde Haare und trägt helle Sommerkleidung. Links von ihm kniet ein etwa vierjähriges Mädchen. Sie ist im Profil zu sehen und blickt zu ihrem Bruder und ihrer Mutter. Sie hat blonde lange lockige Haare, die hinten locker zusammengebunden sind. Sie trägt ein helles geblümtes Sommerkleid. Die Gruppe befindet sich in einem Garten auf einem Rasenstück mit hohen Gräsern, vor ihnen türmt sich ein Sandhaufen auf. Rechts von der Frau ist ein Holzmast zu sehen, im Hintergrund sind Büsche heckenartig angeordnet. Am rechten Bildrand befindet sich ein Stück Seil, im oberen Bildrand der Teil eines Netzes. Oberhalb der Büsche ist der Himmel zu sehen. I.K.

Porträtfotografie Prof. Bernhard Heiliger (1915-1995) mit Tochter

Doppelporträt, Außenaufnahme, Hohen Neuendorf bei Berlin, 1949 Der Künstler hockt links vorne im Bild. Er ist im verlorenen Profil zu sehen mit nach links geneigtem Kopf. Seine linke Hand hat er auf seinem Kinn aufgestützt. Er hat dunkle lockige längere Haare und trägt gestreifte weite Hosen und ein kariertes Hemd, helle Socken und dunkle Halbschuhe. Oberhalb links von ihm kniet über einer kleinen mit Gras bewachsenen Böschung ein etwa vierjähriges Mädchen im hellem Sommerkleid. Sie ist im Profil rechts zu sehen und blickt nach unten vor sich hin. Sie hat blonde lange lockige Haare, die hinten locker zusammengebunden sind. Sie trägt ein helles geblümtes Sommerkleid. Die Stelle des Bildes ist überbelichtet und das Mädchen daher schlecht zu erkennen. Die beiden befindet sich in einem Garten, im Hintergrund sind Büsche heckenartig angeordnet zu sehen. Links neben dem Mädchen ragt die Ecke einer Hauswand auf. Zwischen Haus und Büschen ist ein Ausschnitt des Himmels zu sehen. I.K.

Porträtfotografie Prof. Bernhard Heiliger (1915-1995) mit Familie (2)

Gruppenporträt, Außenaufnahme, Hohen Neuendorf bei Berlin, 1949 Bernhard Heiliger steht links im Bild. Er steht aufrecht im Profil nach links. Seinen rechten Arm hat er seitlich in die Hüfte gestemmt. Er trägt weite gestreifte Hosen und ein kariertes Hemd, dazu dunkle Halbschuhe. Seine Haare sind dunkel, lockig und etwas länger. Er steht vor einem Einfamilienhaus unterhalb einer dreistufigen, etwas baufälligen Treppe, die auf eine kleine Terrasse führt. Vor der Terrassentür, auf den Eingangsstufen sitzt eine ältere Frau, vermutlich seine Schwiegermutter. Sie trägt ein helles, langes, gemustertes Kleid, eine dunkle Weste, dazu dunkle Strümpfe und dunkle Halbschuhe. Soweit zu sehen ist, hat sie helle bzw. graue kurze oder hochgesteckte Haare. Die Stelle des Bildes ist überbelichtet und schlecht zu erkennen. Neben ihr steht in der Terrassentür ein etwa vierjähriges Mädchen mit einem hellen kurzen Sommerkleid und nackten Beinen und Füßen. Die Hausfassade ist hell und glatt verputzt, der Sockel ist von Klinkersteinen eingefasst. Im vorderen Bildteil, wo der Künstler steht, sieht man Gras, die Treppe ist zu beiden Seiten bewachsen, man sieht neben der Hausecke einen Vorsprung, vom flachen Dach hängt links eine Art Windspiel herab. Die Terrasse ist im Hintergrund mit einer Abtrennung aus Schilf versehen, mit Pfosten aus hellgestrichenem Metall. I.K.

Künstlerporträt mit Hasen - Joachim Dunkel (1925-2002) (9)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Atelier, 1950er Jahre Hüftbild stehend, Viertelprofil links, mit Hase und Zigarette - der junge Bildhauer Joachim Dunkel, Mitte bis Ende 20 Jahre alt, steht in der Fensterecke eines Raumes und hält einen noch jungen Hasen in seinen Händen. Er steht seitlich von links nach rechts und schaut zur Kamera. Dunkel hält das Tier mit beiden Händen an seine Brust, die rechte Hand fasst von unten, die linke Hand umfasst den Körper des Tieres, welches seinen Kopf an Dunkel anschmiegt. Im Mund des Malers klemmt eine brennende Zigarette. Dunkel trägt weiße Malerkluft, Jacke und Hose, die Spuren von weißer Farbe tragen. Auf seinem Kopf sitzt nach hinten geschoben eine Mütze. Darunter sind kurze dunkle Haare zu sehen, die Stirn liegt frei. Er trägt rechts einen Ehering. Rechts neben dem Bildhauer ist ein einfacher Tisch zu sehen mit einer kleinen Lampe, einer Teekanne, einer kleinen Skulptur und mehreren Utensilien. Auf dem Fensterbrett vor dem Tisch steht eine kleine Vase mit Blumen und einer kleinen Skulptur. Vor den Fenstern sieht man Laubbäume, vielleicht der Blick in einen Garten. Ch. K.

Künstlerporträt Rudolf Leonhard (1889-1953) (2)

Schwarzweißportrait, Innenaufnahme, Fotoatelier, 1947 Kniestück sitzend, Profil rechts, mit Pfeife und Buch - der Schriftsteller Rudolf Leonhard, 58 Jahre alt, hat der Kamera seine rechte Seite zugewandt. In der rechten Hand hält er ein Buch, die linke Hand ruht auf dem unteren Teil der Seite. In seinem linken Mundwinkel steckt eine lange Pfeife. Der Kopf ist dem Buch zugeneigt, Leonhard liest. Leonhard trägt ein weißes Hemd und dazu einen dunklen Schlips mit kleinen hellen Punkten. An seinem linken Ringfinger steckt ein Ring, möglicherweise ein Ehering. Leonhards markanten Gesichtszüge sind geprägt durch die feingeschnittene Nase und helle, kräftige Augenbrauen. Der Schädel und die hohe Stirn sind kahl, der Hinterkopf und die Seiten sind mit kurzem weißen Haarflaum bedeckt. Bes. Merkmal: Der Schriftsteller Leonhard und die Fotografin Schimpf waren einige Jahre mehr oder weniger eng befreundet. Ch. K.

Künstlerporträt mit Objekt - Hans Klakow (1899-1993) (5)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, Atelier, 1948 Hüftbild, stehend, Profilansicht rechts, mit Skulptur - Der Künstler Klakow, 47 Jahre alt, in seinem Atelier. Er steht seitlich rechts zum Betrachter und arbeitet an einer Plastik, welche eine sitzende Frau mit einem Umhang darstellt. Die Plastik steht auf einem hochgeschraubten Atelierhocker, auf insgesamt vier Unterlegscheiben in Augenhöhe zum Künstler. Die Figur sitzt auf dem Boden, ein Bein aufgestellt, das andere liegend und angewinkelt. Sie streckt die rechte Hand leicht geöffnet aus dem Umhang hervor. Dabei schaut sie ernst nach oben, als ob sie jemandem entgegenblicke. Um ihren Kopf liegt ein längeres, über die Schultern reichendes Tuch. Klakow bearbeitet mit einem schmalen Stab die leicht gekrümmten Finger der ausgestreckten Hand der Figur. Er steht aufrecht, hebt das Kinn an und schiebt es etwas vor. Er wirkt hochkonzentriert. Klakow trägt eine Joppe im Jägerstil mit Hornknöpfen an den Ärmelenden und am Verschluss der Jacke, darunter ein weißes Hemd, dazu eine dunkle Hose. Die kurzen braunen Haare trägt er links gescheitelt und nach rechts gekämmt. Klakow steht vor einer hellen Bretterwand aus querliegenden rohen Leisten. Hinter ihm steht hochkant an der Wand ein Stück grauer Schiefer. Bes. Merkmal: Klakow lebte und arbeitete bis an sein Lebensende in Brieselang. Ch. K.

Künstlerporträt mit Objekt - Hans Klakow (1899-1993) (4)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, Atelier, 1948 Ganzfigur stehend, Profilansicht links, mit Skulptur - der Künstler Klakow, 47 Jahre alt, in seinem Atelier. Er steht seitlich links und arbeitet an einer Plastik, welche eine Familienszene darstellt. Die Skulptur steht auf einem hochgeschraubten Atelierhocker in Augenhöhe zum Künstler. Die Gruppe besteht aus einem aufrecht stehenden Mann mit Vollbart, einer links von ihm sitzenden Frau und drei Kindern, das jüngste liegt auf dem Boden, den Kopf auf einer Unterlage. Klakow fasst mit seiner linken Hand an die Schulterpartie der männlichen Figur, mit der rechten Hand bearbeitet er mit einem feinen Stab deren Kopf. Er beugt den Oberkörper leicht nach hinten, hält den Kopf etwas schräg nach rechts und schaut dabei sehr konzentriert auf das, was er tut. Klakow trägt eine Joppe im Jägerstil mit Hornknöpfen an den Ärmelenden, am Verschlussteil sowie am breiten Revers, das nach oben umgeschlagen ist. Darunter trägt er ein weißes Hemd, dazu eine dunkle Hose. Die kurzen braunen Haare trägt er rechts gescheitelt und nach links gekämmt. Seitlich rechts von ihm stehen auf einem Holzpodest weitere Figuren. Im unteren Teil des Podests liegen Werkzeuge u.a.. An der Wand gibt es auf einem Bord weitere Arbeiten, darunter ein männlicher Kopf. Einiges besteht aus einem dunklen Material, der Kopf aus hellem Sandstein. Über dem Bord ist ein Fenster zu sehen. Unterhalb des Bordes steht eine kleine Reliefarbeit. Links von ihm, vor einer hellen Bretterwand steht eine Skulptur aus Holz, unfertig geschnitzt, auf einem hölzernen Stativ. An den Wänden lehnen einige rohe Bretter. Bes. Merkmal: Klakow lebte und arbeitete bis zu seinem Lebensende in Brieselang. Ch.K.

Künstlerporträt mit Objekt - Hans Klakow (1899-1993) (3)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, Atelier, 1948 Halbfigur stehend, Profil links, mit Skulptur - der Künstler Klakow, 47 Jahre alt, in seinem Atelier. Er steht seitlich links zum Betrachter und arbeitet an einer Holzplastik, welche eine kleine Gruppe darstellt. Er ist seitlich von hinten zu sehen. Die Skulptur steht seitlich rechts vom Künstler oben auf einem Schraubstock. Sie besteht aus 4 Personen, einer aufrecht stehenden Frau und zwei links und rechts dicht bei ihr stehenden Kindern, wobei sie noch ein Kleines auf dem Arm trägt. Klakow hält in der rechten Hand einen Stechbeitel und setzt ihn am Rücken einer der Kinderfiguren an. Er bearbeitet die Figur, indem er mit der linken Hand mittels eines großen Holzhammers vorsichtig auf den Stechbeitel schlägt. Er steht aufrecht, neigt den Kopf etwas nach rechts und wirkt hochkonzentriert. Klakow trägt eine Weste aus einem festen Wollstoff, darunter ein weißes, langärmliges Hemd, dazu eine dunkle Hose. Auf seinem Kopf befindet sich eine schwarze Baskenmütze. Die kurzen, braunen Haare schauen am Rand etwas unter Mütze hervor. Auf und unterhalb des Schraubstockes liegen weitere Werkzeuge für die Holzbearbeitung. Hinter der Figurengruppe befindet sich eine helle Bretterwand aus querliegenden rohen Leisten. Seitlich links davon, im Hintergrund, sind auf einem Holzpodest weitere kleine Figuren zu sehen, eine stehende und eine sitzende. An der Wand ist das Stück eines Bordes erkennbar, darauf ist ein Teil einer weiteren Arbeit des Künstlers zu sehen. Bes. Merkmal: Klakow lebte und arbeitete bis zu seinem Lebensende in Brieselang. Ch.K.

Künstlerporträt mit Objekt - Hans Klakow (1899-1993) (2)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, Atelier, 1948 Ganzfigur stehend, Profilansicht rechts, mit Skulptur - der Künstler Klakow, 47 Jahre alt, in seinem Atelier. Er steht seitlich rechts und arbeitet an einer Plastik, welche eine Familienszene darstellt. Die Skulptur steht auf einem hochgeschraubten Atelierhocker in Augenhöhe zum Künstler. Die Gruppe besteht aus 5 Personen, einem aufrecht stehenden Mann mit Vollbart, links von ihm sitzt eine Frau und drei Kinder, das jüngste liegt auf dem Boden, den Kopf auf einer Unterlage. Klakow umfasst mit beiden Händen die rechte Schulterpartie der männlichen Figur, wobei seine rechte Hand die Figur mit einem feinen Stab bearbeitet. Er steht aufrecht, neigt den Kopf etwas nach links, er wirkt sehr konzentriert bei der Arbeit. Klakow trägt eine Joppe im Jägerstil mit Hornknöpfen an den Ärmelenden und am Verschluss der Jacke sowie am breiten Revers, der nach oben umgeschlagen ist. Dazu trägt er eine dunkle Hose, Sandaletten und dunkle Socken. Die kurzen, braunen Haare trägt er gescheitelt und nach rechts gekämmt. Seitlich links von ihm sind auf einem niedrigen Holzpodest weitere Figuren zu sehen, einzelne und Gruppen. An der Wand stehen auf einem Bord weitere Arbeiten, auch ein männlicher Kopf. Einige der Arbeiten sind aus einem dunklen, teilweise glänzenden Material, der Kopf ist aus hellem Sandstein. Über dem Bord gibt es ein Fenster. Unterhalb des Bordes steht eine Skulptur aus Holz, unfertig geschnitzt, auf einem hölzernen Stativ. An den Wänden lehnen einige rohe Bretter und andere Materialien. Der Fußboden besteht aus rohen Dielen. Bes. Merkmal: Klakow lebte und arbeitete bis zu seinem Lebensende in Brieselang. Ch.K.

Künstlerporträt mit Objekt - Hans Klakow (1899-1993) (1)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, Atelier, 1948 Hüftbild stehend, Profilansicht rechts, mit Skulptur - der Künstler Klakow, 47 Jahre alt, in seinem Atelier. Er steht seitlich rechts zum Betrachter und arbeitet an einer kleinen Plastik, welche eine Familienszene darstellt. Die Skulptur steht auf einem hochschraubten Atelierhocker in Augenhöhe zum Künstler. Die Gruppe besteht aus 5 Personen, einem aufrecht stehenden Mann mit Vollbart, einer links von ihm sitzende Frau und drei Kindern, das jüngste liegt auf dem Boden, den Kopf auf einer Unterlage. Die Frau hört aufmerksam dem kleinen Mädchen zu, welches ihr mit erhobenem Arm etwas zeigt. Neben dem Mädchen hockt ein Junge auf dem Boden, schaut liebevoll auf das Kleinkind, welches wiederum die große Schwester beobachtet. Kladow umfaßt mit der linken Hand die rechte Schulter der männlichen Figur. In der rechten Hand, die einen feinen Stab führt, bearbeitet er den Hals des Mädchens. Er steht aufrecht, schiebt das Kinn etwas vor und wirkt dabei sehr konzentriert. Klakow trägt eine Joppe im Jägerstil mit Hornknöpfen an den Ärmelenden und am Verschluss der Jacke sowie am breiten Revers, das nach oben umgeschlagen ist. Dazu trägt er eine dunkle Hose. Die kurzen, braunen Haare har er gescheitelt und nach rechts gekämmt. Klakow steht vor einer Bretterwand aus querliegenden, hellen, rohen Leisten. Im Hintergrund sind auf einem niedrigen Holzpodest weitere kleine Figuren zu sehen, Einzel- und Gruppendarstellungen. Die Arbeiten sind aus einem dunklen, teilweise glänzenden Material. Bes. Merkmal: Klakow lebte und arbeitete bis an sein Lebensende in Brieselang. Ch. K.

Künstlerporträt Joachim Dunkel (1925-2002) (6)

Schwarzweißporträt für Passbild, ca. 1940er Jahre Schulterstück, Viertelprofil mit leicht nach links gedrehtem Kopf - das Porträt zeigt den Künstler in jungen Jahren. Er lächelt mit geöffnetem Mund, die obere Zahnreihe ist sichtbar. Er schaut vom Betrachter weg nach links. Der junge Mann hat ein schmales längliches, eher hageres Gesicht mit einer hohen Stirn, schmalen länglichen Augen und einer geraden, nach unten breiter werdende Nase. Seine Haare sind von mittelblonder Farbe und feiner Struktur. Er trägt sie seitlich rechts gescheitelt und glatt am Kopf anliegend. Er trägt ein großkariertes mehrfarbiges Hemd mit spitzem Kragen, dessen oberster Knopf offensteht. I.K.

Künstlerporträt mit Objekt - Karl Hofer (1878-1955) (2)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, Atelier, 1950 Kniestück sitzend, Frontalansicht, mit Gemälde - der Maler Hofer, 72 Jahre alt, sitzt schräg nach links auf einem Schemel, die Beine übereinandergeschlagen, das linke Knie oben. Er hat die Arme unter der Brust verschränkt. Der rechte Unterarm oben, in der Hand, zwischen Daumen und Zeigefinger hält er den Kopf einer Pfeife. Er dreht seine Gesicht zur rechten Seite und schaut nach rechts nachdenklich vor sich hin. Hofer trägt ein helles Hemd aus einem festen Stoff, bis oben hin zugeknöpft, mit einer breiten Knopfleiste in der Mitte. Dazu eine Hose aus einem warmen Stoff mit Hahnenmuster in schwarzweiß. Der längliche, schmale Kopf wirkt bis auf wenige, graue Haare an den Seiten, kahl. Das markante Gesicht ist durch etliche Falten gezeichnet, zwischen Augenbrauen gibt es einige Querfalten. Er trägt einen kleinen grauen Schnurrbart. Am Kinn hat er ein kleines Grübchen. Links, direkt hinter dem Maler steht eine große Staffelei, auf der sich ein mittelgroßes Bild befindet. Es zeigt eine seitlich auf einem Stuhl sitzende junge Frau mit Kopftuch. Im Hintergrund ist rechts davon ein weiteres Bild zu sehen, zwei junge Männer, einer mit Badehose bekleidet. Hinter der Staffelei sind undeutlich weitere Gemälde zu sehen, die sich verteilt im Raum befinden. Ch. K.

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