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VEB Spezialmaschinenfabrik Karl-Marx-Stadt

1881 gründen die Brüder Arthur und Carl Unger in Chemnitz ihre Maschinenfabrik, spezialisiert auf Fleichverarbeitungsmaschinen. Acht Jahre später errichtet man dazu einen neuen Fabrikkomplex in direkter Nähe zum Hauptbahnhof und setzt damit die Grundlage für einen Welterfolg. 1904 wird das Unternehmen in die "Gebrüder Unger AG" umgewandelt und das Werk durch mehrere Erweiterungen ausgebaut.
1947 folgt die Verstaatlichung und die Umwandlung zum "VEB Spezialmaschinenfabrik Chemnitz". Weiterhin stellt man Fleichverarbeitungsmaschinen her. (Mit der Umbenennung von Chemnitz in Karl-Marx-Stadt ändert sich auch der Name der sog. Spemafa.)
1976 kommt es zum Anschluss an das Kombinat "Nagema".
1990 wird der VEB in die "Chemnitzer Spezialmaschinenfabrik GmbH" umgewandelt. Die Hoffnung hält aber nicht lange, bereits 1993 muss das neue private Unternehmen Insolvenz anmelden. (www.industrie-kultur-ost.de/ruinen-datenbank/maschinenbauindustrie/veb-spemafa-chemnitz/)

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