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Henri-Auguste Barbier (1805-1882)

"Henri-Auguste Barbier (* 28. April 1805 in Paris; † 14. Februar 1882 in Nizza) war ein französischer Satiriker.

Barbier studierte Jura und schloss dieses Studium mit Erfolg ab. Trotz verschiedener Möglichkeiten wirkte Barbier nie als Jurist, sondern verlegte sich seit seinem Studium auf die Schriftstellerei. Zusammen mit Alphonse Royer konnte er 1830 mit dem Roman Les mauvais garcons debütieren. In diesem Werk zeichnen die beiden ein opulentes Gemälde der mittelalterlichen Gesellschaft in Frankreich.

Seit seinem Studium politisch interessiert und engagiert, thematisierte Barbier die Ereignisse der Julirevolution in vielen Satiren. In seinem Hauptwerk Iambes et poèmes (EA 1831) geißelte er u. a. den Verfall der Sitten, die um sich greifende Korruption, die schamlose Raffgier der Emporkömmlinge und Opportunisten, die nach 1830 das Schicksal Frankreichs bestimmten, und die sinnlose Vergötterung Napoléon Bonapartes." - (de.wikipedia.org 17.06.2020)

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