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Tatsuzō Shimaoka (1919-2007)

"Shimaoka Tatsuzō (jap. 島岡 達三; * 27. Oktober 1919 im Stadtbezirk Minato, Präfektur Tokio; † 11. Dezember 2007 in Mashiko, Präfektur Tochigi) war ein japanischer Töpfer und Kunsthandwerker. Er wurde 1996 als Lebender Nationalschatz für das Wichtige Immaterielle Kulturgut „Keramikherstellung“ deklariert. Zu seinen Schülern zählte der deutsche Studiokeramiker Gerd Knäpper.

Tatsuzō wurde 1919 als ältester Sohn des Töpfers Yonekichi Shimaoka in Tokio geboren. Von 1939 an studierte er an der Technischen Hochschule Tokio, die er 1941 abschloss. 1942 nahm er in einer Pionierkompanie am Burmafeldzug teil und geriet bei Nakhon Nayok in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr 1946 begann er umgehend mit seiner Lehre als Töpfer bei Hamada Shōji. Nach seiner Ausbildung arbeitete Shimaoka zunächst drei Jahre für das Keramik Forschungszentrum der Präfektur Tochigi, dann eröffnete er 1953 seine eigene Töpferei und ein Jahr später seine erste Ausstellung eigener Werke. 1964 erhielt er den Preis des Museums für Japanische Volkskunst (日本民藝館)." - (de.wikipedia.org 29.08.2020)

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