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Rudolf Dammeier (1851-1936)

Architektur-, Genre-, Porträt-, Stillleben- und Inteurieurmaler, auch als Radierer und Illustrator tätig, stammte aus Berlin. Begann 1871 Ausbildung zum Architekten, wandte sich erst 1875 der Malerei zu, bis 1878 in Berlin, dann bis 1880 in Karlsruhe studierend. Berliner Akademieausstellung von 1887 bis 1934, verschiedene auch internationale Preise zwischen 1875 und 1900. Seit 1883 Lehrer an der Akademie, dort 1887-1890 Leiter der Malklasse für Stillleben, dann bis 1893 in München, danach wieder in Berlin. Zahlreiche Reisen nach Italien, Tirol und Oberbayern.
Breites Tätigkeitsfeld, hervorstechend seine Architekturmalerei, zunehmend stimmungsvoll und lockerer. Zu Lebzeiten zahlreiche Auftragswerke und Ankäufe für Museen und Sammlungen, auch in der Berliner Nationalgalerie vertreten. 1922 Triptychon für die Stadt Brandenburg. Weniger als 20 Gemälde verstreut nachweisbar. [kl-bb]

Weitere Namen: Georg Rudolf Dammeier

Was wir wissen ...

Hintergrund

Wurde geboren Berlin 18.01.1851
ist gestorben Berlin 12.06.1936
war befreundet Franz Skarbina [war befreundet], Ernst Henseler [war befreundet], Ernst Johann Schaller [war befreundet], Moritz Meurer [war befreundet]

Werdegang

lebte / wohnte Karlsruhe 1878-1880
studierte Ernst Hildebrand (Maler) Karlsruhe 1878-1879
lebte / wohnte München 1890-1893
lebte / wohnte Berlin
nutzte Methode / Technik Malerei, Aquarell
reiste Italien, Tirol (Region), Oberbayern (Regierungsbezirk)
studierte Karl Gussow
vertrat Kunstgattung Landschaft, Genre, Architekturmalerei, Interieur, Porträt, Stillleben

Quellen & Erwähnungen

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

AbendstundeDer BlindeDammeier, Rudolf : Katharinenkirche (linker Flügel eines Triptychon), 1922Dammeier, Rudolf: Roland (rechter Flügel eines Triptychon), 1922Dammeier, Rudolf: Brandenburg vom Marienberg (Mittelteil eines Triptychons), 192
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Aktivität (Objektbezogen)

Angaben zum Forschungsstand

Iris Berndt:Nicht gut erforscht

[Stand der Information: ]