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Albrecht I. von Anhalt (Bischof) (-1324)

"Albrecht von Anhalt war der Sohn des Grafen Bernhard I. von Anhalt-Bernburg und der Sophia, Tochter des Königs von Dänemark. Seit 1292 als Halberstädter Domherr belegt, seit 1302 als Propst des Halberstädter Stiftes St. Paul. Nach dem 27. oder 28. Oktober des Jahres 1303 ist er zum Bischof von Halberstadt gewählt und am 15. März 1304 konsekriert worden. Er sicherte dem Halberstädter Stift nach dem Aussterben der Ascherslebener Linie der Grafen von Anhalt im Jahr 1315 deren Gebiete, was in der Folge zu langwährenden Auseinandersetzungen mit den anderen Linien der anhaltischen Askanier führte. Seine Territorialpolitik erhielt dem Stift etliche Städte und Burgen und die Lehnshoheit in der Altmark gegen die Brandenburger und Braunschweiger; er mußte aber Gebiete an das Erzstift Magdeburg abtreten. Aufgrund der zerrütteten Finanzen des Bistums behauptete das Domkapitel jedoch seine starke Stellung. Ende 1313 bis Anfang 1314 war Albrecht von Anhalt für einige Zeit in der Gefangenschaft thüringischer Adeliger. Der Bischof förderte besonders die geistlichen Institute in seiner Diözese. Seine Memoria wurde zur Vigil des Kreuzerhöhungsfestes gehalten." - http://www.inschriften.net/halberstadt-dom/inschrift/nr/di075-0036a.html#content, 19.11.2017

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