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Adolph Siebert (1806-1832)

Begabter Porträt- und Historienmaler aus Brandenburg an der Havel, von Geburt an gehörlos, spätestens ab 1823 Schüler von Wilhelm Wach und von diesem gefördert. 1826-1832 auf der Berliner Akademie-Ausstellung. 1829 1. Preis für Historien-Gemälde “Jupiter und Merkur bei Philomen und Baucis“ mit Rom-Stipendium der Akademie und unverzüglicher Aufbruch. Dort Anschluss an Wach-Schüler, an Ponte Molle Verein und Dt. Bibliotheksverein. Adolph Kestner fertigte 1831 sein Bildnis (Kriegsverlust Kestner-Museum). In Rom 25jährig verstorben.
Frische und Feinheit der Werke von Raczynski gelobt. Durch die Akademie-Ausstellungskataloge nur 12 Werke nachweisbar. Einziges erhaltenes Gemälde „Dädalus und Ikarus“ (1826 Ausstellungsdebüt), im Stadtmuseum Brandenburg an der Havel erhalten, außerdem Zeichnung von 1827 (Freundschaftsbildnis Wilhelm Ahlborn, August Hopfgarten, Morgan library New York), dazu eine Lithographie, wohl ein Selbstbildnis (u.a. Gleimhaus Halberstadt). [kl-bb]

Weitere Namen: Carl Adolph Otto Albert Siebert

Was wir wissen ...

Werdegang

lebte / wohnte Berlin 1823-1829
reiste Rom 1829-1832
erlitt Krankheit taubstumm, Gehörlosigkeit
lebte / wohnte Brandenburg an der Havel

Quellen & Erwähnungen

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Adolph Siebert (1806-1832), Maler
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Wurde abgebildet (Akteur) Adolph Siebert (1806-1832)

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Angaben zum Forschungsstand

Iris Berndt:Nicht gut erforscht

[Stand der Information: ]