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Carl Hänsch Maschinenbau

Karl Gottlieb Hänsch begann in seiner Tischlerei ab 1869 Jacquardmaschinen zu bauen. Die Söhne Ernst und Oskar erhielten solide Ausbildung im elterlichen Betrieb. Oscar absolvierte außerdem Ausbildung als Maschinenschlosser. Umzug der Firma von der Ecke Spitzkunnersdorfer Straße Teichstraße in den Neubau (1888) Hauptstraße 34. Die Firma spezialisierte sich auf Herstellung von Schaft- und Jacquardmaschinen sowie Kartenkopiermaschinen und Spezialfrottierjacquardmaschinen mit Wendemesserkasten und Kartensparvorrichtung. Beliefert wurden Deutschland, Türkei, Griechenland, Ungarn, Bulgarien und Jugoslawien. Geschäftsführung war in den 1950er Jahren in den Händen von Curt Hänsch (gest. 1976) und Helmut Rößler (1919-2016). In den 1970er und 80er Jahren wurde die Firma im Kombinat NAGEMA (Nahrungs- und Genussmittel-Maschinen) und „Fortschritt “_Landmaschinenbau als Ratiomittelbau geführt. 1994 stellte das Unternehmen seine Tätigkeit ein.

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