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Glashütter Präzisionsuhrenfabrik AG

1904 begann Ernst Kasiske eine Zusammenarbeit mit der Berliner Uhrengroßhandlung Gebr. Loeske. Aus dieser Zusammenarbeit entstand noch im gleichen Jahr die Glashütter Präzisions- Uhren- Fabrik AG, an die Kasiske seine 1890 gegründete Firma und seine Grundstücke verkaufte. Kasiske selbst wurde kein Aktionär sondern lediglich angestellter Geschäftsführer. Die Firma produzierte - wie Kasiske zuvor mit seiner eigenen Firma - Glashütter Präzisionstaschenuhren, hauptsächlich Kal.43, mit allen bekannten Glashütter Baumerkmalen. Eine Besonderheit ist der Glashütter Goldankergang mit Ankerwegsbegrenzung nach Kasiskes Patent. Die Seriennummerierung begann mit 100001. Ob die Glashütter Präzisions-Uhren-Fabrik A.G. anstelle der ausgeschiedenen Firma Assmann Mitglied der schweizer Union Horlogere wurde ist derzeit nicht belegt, wird aber vermutet. Die Gebr. Loeske waren jedenfalls auch in Biel/Schweiz geschäftansässig.

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