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Galerie Dr. Wilhelm August Luz

Der ausgebildete Kunsthistoriker Wilhelm August Luz war ab 1922 als Kunsthändler tätig, zunächst für die Galerie Ludwig Schaller in Stuttgart und die Firma Heinrichshofen in Magdeburg, danach für die Galerie Carl Nicolai, die Galerie van Diemen und Benedict & Co. in Berlin. 1931 machte er sich als Kommissionär selbstständig, die Gründung der Galerie Dr. W. A. Luz fand erst 1935 statt. Er galt als ausgewiesener Kenner der Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts. Ab 1937 war Luz als Kunstsachverständiger für die Reichskulturkammer tätig. Er pflegte Geschäftsbeziehungen zu zahlreichen deutschen Museen und zu Privatsammlern aus Wirtschaft und Politik, darunter auch Adolf Hitler und Hermann Göring. Für wenige Jahre nach dem Krieg, zwischen Mitte 1945 und Anfang 1949, handelte Luz auch mit Werken der klassischen Moderne. Das für die Galerie des 20. Jahrhunderte erworbene Gemälde „Kind in Blüten“ von Christian Rohlfs verzeichnet in seiner Provenienz die Galerie Dr. W. A. Luz. (siehe https://www.galerie20.smb.museum/kunsthandel/K43.html)
Quellen:
Sibylle Ehringhaus, Galerie Dr. W. A. Luz. Deutsche Meister für Museen, in: Gute Geschäfte. Kunsthandel in Berlin 1933–1945, Ausst.-Kat. Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e. V. im Centrum Judaicum Berlin und im Landesarchiv Berlin, Berlin 2011, S. 67–72

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Klosterhalle (in Subiaco)SorrentWaldinneres mit abgebrochenen ÄstenZwei Mönche an einem GrabkreuzTreppe im BurggemäuerWaldlichtung mit Jägern
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Verkauft Galerie Dr. Wilhelm August Luz
Gemalt / [Person-Körperschaft-Bezug] Carl Blechen (1798-1840)

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Aktivität (Objektbezogen)

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