"Michael Hacke oder Michael Hake.
Münzmeister in Schönberg für den Bischof von Ratzeburg von 1619 bis 1620.
Wird am 29. Mai 1620 in Doberan (heute Bad Doberan) von Beamten des Herzogs Adolph Friedrich von Mecklenburg-Schwerin als Aufwechsler festgenommen. Nach einer ausführlichen Korrespondenz zwischen Bischof August und Herzog Adolph Friedrich wird er am 28. September 1620 aus der Haft entlassen. Eine nachmalige Rückkehr an die Münzstätte Schönberg ist nicht nachzuweisen.
Hackes Zeichen sind zwei gekreuzte Hacken mit durchgestecktem Zainhaken.
Lit.: M. von Bahrfeldt, Die Münzen des Bistums Ratzeburg. Herzog August der Ältere zu Braunschweig-Lüneburg, Jahrbuch des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Alterthumskunde 78, 1913, 301-341 bes. 311-312. 340." - https://ikmk.smb.museum/ndp/person/12956, 02.09.2023
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