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Martin Körte (1857-1929)

Vor allem Porträt-, auch Landschaftsmaler, Lehrer für Anatomie, stammte aus einer Berliner Arztfamilie mit zahlreichen Geschwistern, die Wissenschaftler oder Beamte wurden. Vom Vater zum Kaufmann bestimmt und erst 1886 doch Studienbeginn an der Akademie in München. Um 1890 wieder in Berlin als Porträtmaler, Lehrer an der Mal- und Zeichenschule des Vereins Berliner Künstlerinnen, 1891 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, ab 1897 Lehrer für Zeichnen an der Kunstgewerbeschule, seit 1903 Hilfslehrer für Anatomie an der Akademie der Künste. Nur 1890, 1892 auf der Akademie-Ausstellung, 1915 auf der Großen Berliner Kunstausstellung. Zweimal verheiratet, insgesamt fünf Kinder. 1897 Errichtung eines Sommersitzes in Ahrenshoop, gehörte zu den frühen Künstlern der Malerkolonie, Verkauf des Hauses 1908 aus finanziellen Gründen. Als Lehrer interessant: „Hat hier in seinen älteren Jahren Gutes und allgemein Anerkanntes geleistet“. (Schulz 2001). Nur vereinzelt in Museen (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel) und im Privatbesitz Gemälde erhalten. [kl-bb]

Weitere Namen: Martin Ludwig Körte

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Körte, Martin: Carl Blell, 1921Körte, Martin: Johann Ernst Friedrich Blell, 1921
Objekte zeigen

Beziehungen zu Personen etc.

Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

Gemalt Martin Körte (1857-1929)
Wurde abgebildet (Akteur) Carl Blell (1838-1914)

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Beziehungen zu Zeiten

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Aktivität (Objektbezogen)

Angaben zum Forschungsstand

Iris Berndt:Nicht gut erforscht

[Stand der Information: ]