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Buchdruckerei Hans Ulrich, Fürth

1928 hatte Firmengründer Hanns Ulrich eine gebrauchte Boston-Druckpresse gekauft, druckte in den 30ern für Schickedanz, Grundig und Krügel. Nach der Währungsreform kommt ein Heidelberger Zylinderautomat ins Haus, Vierfarbdruck ist möglich. In den 50ern erfolgt der entscheidende Aufschwung, 1964 wird die erste Offsetdruckmaschine installiert, später eine Stanzerei eingerichtet und eine Schnelldruckmaschine angeschafft. 1978 stellt die Firma auf Lichtsatz um, druckt in den 90ern größere Formate. Die Firmenleitung geht auf Klaus Ulrich und Manuela Weiß über, noch 2001 stellen sie auf digitale Druckplattenbelichtung um. Auch im vergangenen Jahr hat Klaus Ulrich noch über einen Anbau nachgedacht, doch nach der jüngsten Bilanz im Sommer war dem 51-Jährigen klar: «Wir sehen kein Licht am Ende des Tunnels.» 15 Mitarbeiter, viele davon über lange Jahre im Unternehmen, verlieren ihren Arbeitsplatz.
siehe: https://www.nordbayern.de/region/fuerth/ulrich-druck-muss-nach-80-jahren-aufgeben-1.497482

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