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Aschkenasim

"Als Aschkenasim (hebräisch אַשְׁכְּנַזִים, Plural von Aschkenasi), aschkenasische Juden (יְהוּדֵי אַשְׁכְּנַז), seltener auch Aschkenasen, bezeichnen sich mittel-, nord- und osteuropäische Juden und ihre Nachfahren. Sie bilden die größte ethno-religiöse Gruppe im heutigen Judentum. 1939 waren 94 % aller Juden aschkenasischer Abstammung, und auch im 21. Jahrhundert machen sie etwa 70 % aus.

Die Bezeichnung stammt vom biblischen Personen- und Gebietsnamen Aschkenas. Eingewanderte Juden übertrugen ihn im 9. Jahrhundert auf das deutschsprachige Gebiet und die dort lebenden Juden. Mit deren zunehmender Verbreitung ging der Name auf alle europäischen Juden über, mit Ausnahme der in Portugal und Spanien ansässigen Sepharden. Die beiden Bezeichnungen stehen denn auch für verschiedene Halakha- und Sittenkreise im Judentum. Die aschkenasische halachisch-juristische Tradition geht bis auf Rabbeinu Gerschom zurück und ist vor allem in den Rema-Glossen epitomisiert. Die einst verbreitetste Alltagssprache unter den Aschkenasim war Jiddisch; heute wird es fast nur in ultra-orthodoxen Kreisen als Muttersprache gesprochen." - (de.wikipedia.org 06.07.2021)

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[Person-Körperschaft-Bezug] Aschkenasim
Besessen Shiloah, A.

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