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Kurt Eisner (1867-1919)

"Kurt Eisner (geboren am 14. Mai 1867 in Berlin; gestorben am 21. Februar 1919 in München) war ein deutscher Politiker, Journalist und Schriftsteller. Bekannt ist er vor allem als Anführer der Novemberrevolution von 1918 in München. Vom 8. November 1918 bis zu seiner Ermordung war er der erste Ministerpräsident des Freistaats Bayern.

Während der wilhelminischen Ära des Kaiserreichs veröffentlichte Eisner Ende des 19. Jahrhunderts monarchiekritische Artikel und Publikationen. Von 1898 bis 1917 war er Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). In den ersten fünf Jahren des 20. Jahrhunderts prägte er als führender Angehöriger des Redaktionskollektivs des Vorwärts maßgeblich die Ausrichtung des Zentralorgans der Partei. Während des Ersten Weltkriegs verfestigte sich seine pazifistische Überzeugung. 1917 trat er aufgrund einer gewachsenen oppositionellen Haltung gegen die deutsche Kriegspolitik wie auch gegen die sozialdemokratische Burgfriedenspolitik zur Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) über. Eisner wurde zum Protagonisten dieser Partei in Bayern, wo er ab 1907 ansässig war. Als einer der dortigen Hauptinitiatoren der für die Demokratisierung des Deutschen Reiches und gegen den Krieg gerichteten Januarstreikwelle von 1918 wurde er am 31. Januar wegen versuchten Landesverrates verhaftet und kam in Untersuchungshaft. Wiederholte Gesuche auf Haftverschonung wurden vom Reichsgericht abgelehnt. Erst am 14. Oktober wurde Eisner aus Anlass seiner Nominierung zur Reichsersatzwahl für das vakante Mandat Georg von Vollmars entlassen." - (de.wikipedia.org 29.06.2021)

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Satirezeitung Rote Hand Jubiläums-Nummer 1919
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Wurde erwähnt Kurt Eisner (1867-1919)
Veröffentlicht Verlag Ost-Petersen
Wurde erwähnt Béla Kun (1886-1938)

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