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Münzstätte Eisenach

Auch fürstlich sächsische Münzstätte. Eisenach war schon unter den älteren Landgrafen von Thüringen eine sehr bekannte Münzstadt und genoss diesen Vorzug auch fortdauernd unter den Meissnischen Regenten. Schon im zwölften und dreizehnten Jahrhunderte wurden die bekannten großen und zum Teil ausgezeichneten Thüringischen Reiterbrakteaten ohne Zweifel hier geprägt, während im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert Groschen und Pfennige aus der hiesigen Münzstätte hervorgingen [...]. Schon in einer Urkunde des Landgrafen Herrmann vom Jahre 1196 werden mehrere Münzmeister unter Eisenacher Ratsherren und Bürgern als Zeugen genannt. (Posern-Klett 1846, S. 45)
Die Münzstätten bestanden in Eisenach bis 1830.

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