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Erich Meyer (Rassentheoretiker) (1905-)

"Erich Meyer (* 1905 in Halle; † unbekannt) war ein deutscher Lehrer und nationalsozialistischer Rassentheoretiker.

Meyer studierte nach dem Abitur in Leipzig 1925 Naturwissenschaften an der Universität Halle bis zur Promotion 1928. Dann wurde er an der Helmholtzschule Leipzig Referendar und Assessor. 1932 trat er dem NS-Lehrerbund bei und 1933 der NSDAP. 1933 wurde der Antisemit für ein Jahr der kommissarische Leiter der Höheren Israelitischen Schule Leipzig (Carlebachschule) und sorgte für das Ausscheiden des Schulgründers Ephraim Carlebach, bevor er wegen zu groben Vorgehens abgelöst und ab 1935 als Studienrat am Lößnitzgymnasium in Radebeul unterrichtete, das in Hans-Schemm-Schule umbenannt wurde. Er wurde Mitarbeiter beim Reichssachbearbeiter für Rassefragen des NSLB Karl Zimmermann. 1939 wurde er vom Schuldienst beurlaubt, um das rassistische Biologiebuch für Höhere Schulen „Lebenskunde“ zu vollenden, das er mit Zimmermann herausgab. 1942 war er Leiter der Kreisbildstelle, die in der Hans-Schemm-Schule ihren Sitz hatte. Als NS-Funktionär hatte er Kontakt zu Klara May, der Witwe von Karl May, wegen dessen Ehrung zum 100. Geburtstag." - (de.wikipedia.org 29.11.2020)

Objekte und Visualisierungen

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Lebenskunde, Lehrbuch der Biologie für Höhere Schulen Bd. 2.
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