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Ludwig Michael Schneider (1712-1785)

"Schneider, Ludwig, Maler, geb. zu Gotha 1712, erlernte in seiner Jugend Musik, und kam schon im achtzehnten Jahre als Kammermusikus in die herzoglich gothaische Kapelle. Jetzt erteilt ihm der Hofrat Rüxleben Unterricht in der Miniaturmalerei, worin er solche Fortschritte machte, dass er an der Akademie in Wien seine weitere artistische Ausbildung verfolgen zu müssen glaubte. Hier widmete er sich der Pastellmalerei, welche damals vorzüglichen Beifall fand, und somit konnte es auch nicht fehlen, dass Schneider bald Beschäftigung fand. Im Jahre 1739 wurde er Kabinettsmaler in Darmstadt, später lebte er in gleicher Eigenschaft einige Jahre am Hofe zu Neuwied, und nach verschiedenen Reisen, die er nach Braunschweig, Hamburg, nach Holland usw. unternahm, wurde er 1761 an dem kurpfälzischen Hofe in Mannheim angestellt. Hier unterwies er seine oben erwahnte Tochter Henriette, die er später an mehrere deutsche Höfe begleitete, da sie als Künstlerin grossen Ruf genoss. Der Vater starb um 1785." Georg Kaspar Nagler, Neues allgmeines Künstler-Lexikon, Bd. 17., S. 380-381

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Georg Philipp Telemann
Objekte zeigen

Beziehungen zu Personen etc.

Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

Geistige Schöpfung Ludwig Michael Schneider (1712-1785)
Wurde abgebildet (Akteur) Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Druckplatte hergestellt / Veröffentlicht Valentin Daniel Preissler (1717-1765)

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