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Otto I. von Oldenburg (-1218)

"Otto I. († 6. März 1218 bei Caesarea Maritima) war Bischof von Münster von 1204 bis 1218. Er kam aus dem oldenburgischen Grafenhaus und war ein Zeitgenosse seines Verwandten Graf Otto I. von Oldenburg. Man sollte ihn daher ebenso wenig „Otto (I.) von Oldenburg“ nennen, wie den Bremer Erzbischof der Jahre 1344–1348.

Sein Vater war Heinrich I., der Graf von Wildeshausen-Bruchhausen.

Otto (I.) setzte sich als Kandidat der welfischen Partei (im deutschen Thronstreit, 1198–1208) in einer Doppelwahl des Domkapitels als Bischof von Münster durch, nachdem u. a. der mit der Untersuchung der Wahl beauftragte Abt Heribert II. von Werden sich für Otto entschieden hatte. Die üblichen politisch-bischöflichen Aktivitäten kennzeichnen dann die Amtszeit des Prälaten, der sich u. a. um die wirtschaftliche Stärkung der in seinem Bistum liegenden Stifte und Klöster bemühte. Im Jahr 1217 schloss Otto sich dem Fünften Kreuzzug ins Heilige Land an, wobei er mit dem Kreuzzugsheer des Königs Andreas II. von Ungarn und des Herzogs Leopold VI. von Österreich nach Outremer gelangte. Spätestens Anfang November war der Bischof in Akkon, am 6. März 1218 soll er bei Caesarea gestorben sein." - (de.wikipedia.org 11.08.2021)

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Münster: Bischof Otto I. von Oldenburg?Münster: Bischof Otto I. von Oldenburg?
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