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Fu’ad I. von Ägypten (1868-1936)

"Fu’ad I., mit vollem Namen Ahmad Fuad I. Pascha, (arabisch فؤاد الأول Fu’ad al-awwal, DMG Fuʾād al-auwal, türkisch Fuad oder Ahmed Fuad Paşa, oft als Fuad transkribiert; * 26. März 1868 in Kairo; † 28. April 1936 ebenda) aus der Dynastie des Muhammad Ali war von 1917 bis 1936 der neunte Herrscher von Ägypten und des Sudan aus dieser Dynastie.

1917 bestieg er nach dem Tod von Hussein Kamil den Thron des Sultanats Ägypten. Nach der Unabhängigkeit von Großbritannien wurde er 1922 König von Ägypten und des Sudan.

Fu’ad war konservativ eingestellt und lehnte die parlamentarische Demokratie in Ägypten ab. Dennoch bedeutete sein Antreten als amtierender König eine gewisse Liberalisierung und viele gesellschaftliche Freiheiten. Wegen seiner Ablehnung des weiterhin bestehenden britischen Einflusses erlangte er im Königreich große Popularität. Seine Regierungszeit war wesentlich vom Wirken der nationalistischen Wafd-Partei geprägt, welche Ägyptens wirtschaftliche Modernisierung forcierte und oft mit dem Monarchen im Konflikt stand. Nachfolger von Fu’ad I. wurde dessen Sohn Faruq I., welcher 1937 zum zweiten König gekrönt wurde." - (de.wikipedia.org 07.10.2020)

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