Bei diesem Fußbecher aus Rubinglas mit Schliff und pastoser Bemalung handelt es sich um ein typisches Stück aus der Biedermeierzeit zwischen 1830 und 1850. Das satte tiefe Rot lässt auf das billigere Kupferrubinglas schließen. Der abgesetzte Rand ist vergoldet. Das Glas ist von außen umlaufend mit zarten Weinranken und anderen Pflanzenornamenten gold- und silberfarbig bemalt. Der Becher wurde 1927 durch den Verein für Heimatpflege von einem Magdeburger Antiquitätenhändler für die Sammlung angekauft.
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