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Gerader Geißfuß, von Dittmar in Heilbronn

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung Historischer Sammlungsbestand 1818 bis 1845 (im Aufbau) [HMS_0773 / P071]
Gerader Gaisfuß (Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der gerade Geißfuß von Dittmar in Heilbronn ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten.

Göriz (1845), S. 100:
"Nr. 773. Gerader Geißfuß. Im Jahr 1844 von Gebrüder Dittmar in Heilbronn bezogen. Der Geißfuß dient bei der Veredlungsmethode des Anschäftens."

König (1847), S. 36 und Taf. 26, Fig. 173:
"Gerader Gaisfuß: Fig. 173.
Er dient bei der Veredlungsmethode des Anschäftens. Sammt Heft 6 Zoll 9 Linien lang."

Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 80:
"Geißfuß, ein langes Stück Eisen od. Stahl, das an einem Ende so aufgeschnitten ist, daß es wie ein lateinisches V offen steht (daher der Name). Man gebraucht das Werkzeug zum Nagelausziehen, zum Schraubenschneiden, zum Festhalten von Aufsatzeisen beim Treiben, zum Anreißen von Gehrungen etc. Der G. zum Pfropfen ist ein- u. zweiarmig; oben u. unten hat er Schnittflächen; mit der unteren macht man bei Veredelungen nahe am Boden den Ausschnitt nach oben, indem man einen von unten nach oben gezogenen Schnitt macht, während die obere Schneide dazu dient, um bei Veredelungen in der Kronenhöhe von unten nach oben einen gedrückten od. gestoßenen Schnitt zu führen."

Literatur

Gekauft Gekauft
1844
Gebrüder Dittmar Gartengerätefabrik
Heilbronn
Verschollen Verschollen
2020
1843 2022
Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

Objekt aus: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

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