museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 475
SchlagworteSendeanlagex
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Rundfunk der DDR „Ansteckpin“ und „Bastelbogen“

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Musik, Radio und Tonträger [51]
Rundfunk der DDR „Ansteckpin“ und „Bastelbogen“ (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der bedruckte und aus dickem Karton gefertigte Bastelbogen für Kinder zeigt eine Illustration des „Butzemannhauses“, aus welchem die Geschichten kommen, die im Radio zu hören sind. Mithilfe einer Schere sollte man Haus, Fenster und Kreisvorlage ausschneiden, um eine hinter dem Fensterloch drehbare Anzeige zu erstellen. Jeden Morgen einer 7-Tage-Woche, zwischen 8:40 Uhr und 9 Uhr, lief die Sendung „Aus dem Butzemannhaus“, und für jeden Tag gab es eine neue Geschichte zum Lauschen. Auf diese Weise wurden die unterschiedlichen Erzähler und Stimmen der Radiosendung symbolisch dargestellt. Zum Beispiel erzählte die Figur „Bauer Lindemann“ jeden Dienstag in Beiträgen vom Leben und Arbeiten in der Landwirtschaft. Mittwochs gab es eine Sendung für Geburtstagskinder. Weitere Figuren waren „Vater Star“, „Käpt'n Brise“ (donnerstags, gesprochen von Karl Brenk) und „Kleiner Pfennig“ (sonnabends, gesprochen von Waltraut Kramm). Am Sonntag wurde meistens ein Märchenhörspiel gesendet.

In den 1960er- und 1970er-Jahre erschienen drei Kinderbücher, die Geschichten und Lieder der Hörfunksendung enthielten. Autoren waren unter anderem Christel Wenzlaff, Rudolf Grapentin und Ernst Heinze mit Horst Irrgang. Die Bücher erschienen zwischen 1968 und 1979 im Verlag VEB Hofmeister und im bei Pößneck im Verlag für Lehrmittel.

Material/Technik

Pappe, Plaste, Aluminium

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Objekt aus: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Die Gegenstände des Alltags verschwinden, je weniger bedeutsam sie erscheinen und je...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.