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Speerspitze: Speerblatt mit Runen (Replik)

Stadtmuseum Lippstadt Krieg und Frieden 1. Ur- und Frühgeschichte 7. Museumsgeschichte [10662]
Speerspitze: Speerblatt (Stadtmuseum Lippstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Lippstadt / Peter Freitag (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Speerspitze einer Stoßlanze, Nachbildung, vermutlich aus der NS-Zeit.
Blattförmige Klinge aus Eisen, mit ausgeprägtem Mittelgrat, geht in Hals und kurze, zylindrische Tülle über; Tülle mit einer Tiefe von ca. 2,5 cm; leicht rhombischer Querschnitt des Blatts; korrodierte Reliefverzierungen umlaufend auf Tülle; Nietstift mittig durch Tülle getrieben; auf einer Seite d. Blattes händisch eingraviertes Swastika und Triskele, andere Seite mit Runenschrift (ausgesprochen:"ranja" Bedeutung: "Angreifer", oder "Anrenner") verziert; unterschiedliche weitere Runen und paraschriftliche Zeichen erkennbar („germanische“, „sarmatische“);

Replik (Gussnähte erkennbar) einer Speerspitze, bzw. repräsentativen Waffe aus dem 3. Jh. n.Chr.; Original gefunden 1865 bei Müncheberg-Dahmsdorf in Brandenburg, als Teil einer Bestattungsbeigabe, seit 1945 verschollen; Lanzenspitze wurde zur Zeit des Nationalsozialismus oft repliziert und ideologisch verklärt.

Zustand:
leicht beschädigt: leichte Korrosion

Material/Technik

Metall (Eisen)

Maße

16 x 4 x 2,5 cm

Literatur

  • Modl, Daniel, Altlasten (2010): Zwei ungewöhnliche Lanzenspitzen aus der Archäologischen Sammlung des Universalmuseum Joanneum. Schild von Steier, 186
Stadtmuseum Lippstadt

Objekt aus: Stadtmuseum Lippstadt

Das Stadtmuseum Lippstadt ist in einem ehemaligen Patrizierhaus im Zentrum der Altstadt untergebracht. Sein jetziges Aussehen erhielt das Haus im 18....

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