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Kegelhalsterrine mit Bandhenkel

Kreismuseum Jerichower Land, Genthin Sammlung Stimming [189]
Kegelhalsterrine mit Bandhenkel (Kreismuseum Jerichower Land, Genthin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin / Markus Köpke (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das Gefäß besitzt einen scharf abgesetzten Kegelhals mit ausbiegendem Rand. Der abgebrochene Bandhenkel saß am Hals-Bauch-Umbruch. Der Standboden setzt sich von der Wandung ab. Verzierungen in Form von zwei umlaufenden Reihen von Punkteinstichen mit dazwischenliegenden unregelmäßigen, dünnen Ritzlinien finden sich auf dem Umbruch. Die Kegelhalsterrine ist an mehreren Stellen gesprungen und wurde geklebt; der Hals ist unvollständig.
Bei dem Muster handelt es sich um eine charakteristische Verzierung des Aurither Stils. Punkteinstiche kommen meist in Verbindung mit geritzten Verzierungsmustern vor. Sie sind ab der ausgehenden Jungbronzezeit und vor allem in der Jüngstbronzezeit verbreitet (Rücker 2007, 78-79). Das Muster der Kegelhalsterrine stellt die einfachste und häufigste Variante dar.

Material/Technik

Ton / gebrannt

Maße

Dm. Mündung 15,4 cm; Dm. Boden 10,4 cm; max. Dm. 20,2 cm; H. 16,5 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,7 cm

Literatur

Gefunden Gefunden
1905
Richard Stimming
Hohenseeden
Wurde genutzt Wurde genutzt
-1050
Elbe-Havel-Gebiet
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-1300
-1301 1907
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Objekt aus: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II...

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