Viereckige Handlaterne aus Metall mit Glasfenstern vorn und an beiden Seiten, die Seitenfenster können mit Metallabdeckungen verschlossen werden, im Inneren befindet sich ein rundes Gefäß zum einfüllen von Brennstoff, an der Rückseite ist eine Klappe, so dass man zum Nachfüllen an das Petroleumgefäß gelangen kann, am oberen und unteren Rand sowie auf der Bodenfläche am Lampenkörper sind kleine runde Löcher zur Belüftung, oben auf Lampenkörper ist halbrunde Halterung mit beweglichem Tragegriff, außerdem ist rückseitige Wandhalterung angebracht
stark verrostet und abgenutzt, vordere Glasscheibe ist kaputt/Ecke herausgebrochen
Karbidlampen waren bis Ende der 1970er Jahre bei der Reichsbahn im Einsatz, dann wurden sie durch Akkulampen ersetzt,
benutzt wurden diese bei einsetzender Dunkelheit für Rangiersignale,
eingestanzte Aufschriften:
- Görlitzer Blechwarenfabrik VVB Metallwaren Land Sachsen
- Eigentum Deutsche Reichsbahn