Pfeilspitzen aus Tierknochen sind in der Jungsteinzeit eine nicht sehr häufige Fundgruppe. Eine Ausnahme bildet die Schussenrieder Kultur am Übergang vom 5. zum 4. Jahrtausend v. Chr. mit zahlreichen Exemplaren. Die fünf fertigen Geschossköpfe und die beiden Rohstücke aus Aldingen lagen dicht beisammen und waren ehemals vermutlich in einem Beutel verstaut. Als Rohmaterial dienten dünnwandige Röhrenknochen.
Die Pfeilspitzen sind in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
[Fabian Haack]