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OrtBad Buchaux
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Pflanzenbohrer aus der Gegend von Buchau, Saulgau etc.

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung Handgeräte 1818-1904 (im Aufbau) Historischer Sammlungsbestand 1818 bis 1845 (im Aufbau) [HMS_0334]
Pflanzenbohrer (Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der "Pflanzenbohrer aus der Gegend von Buchau, Saulgau ec." ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten.

Göriz (1845), S. 219:
"Nr. 334. Pflanzenbohrer aus der Gegend von Buchau, Saulgau ec. Im Jahr 1834 nach den Angaben des Kreisforstraths Gwinner, welcher in seinem Waldbau eine Beschreibung und Zeichnung davon gibt, angefertigt. Er ist einfacher, als der Pflanzenbohrer Nr. 311 und dient für lockeren, leichten Boden und für kleinere Pflanzen."

König (1847), S. 74 und Taf. 50, Fig. 311:
"Pflanzenbohrer aus der Gegend von Buchau: Fig. 311.
Die Pflanzenbohrer haben im Allgemeinen, wo mit dem Ballen verpflanzt werden soll, und nicht mehr Wurzeln abgeschnitten werden sollen, als das gewöhnliche Schneiden erfordert, entschiedene Vorzüge. Im Allgemeinen beschränken sich die Pflanzenbohrer auf zwei Hauptformen, nämlich auf die ziemlich geschlossenen oder cylinderförmigen, und die halbmondartigen oder schippenförmigen. Der in der Abbildung ersichtliche Pflanzenbohrer hat einen 24“ langen eisernen Stiel, oben mit eineni hölzernen 18“ langen Handgriff versehen. Die Höhe des Bohrers beträgt 4´ 2“."

Gwinner (1846), S. 359 und Taf. 2 Fig. 10-12:
„12 ) Die Pflanzbohrer (§. 129, S. 297 ) haben in allen Fällen, wo mit dem Ballen verpflanzt werden soll und durch die Anwendung des Bohrers nicht mehr Wurzeln abgeschnitten werden, als das gewöhnliche Beschneiden erfordern würde, entschiedene Borzüge bei dem Pfianzgeschaft. Ein steiniger und mit vielen Wurzeln durchflochtener Boden erlaubt jedoch die Anwendung dieses Werkzeugs gar nicht und ein sehr bindender Boden, so wie ein weiter Pflanzentransport, erschweren dieselbe. Wir haben uns über die Borzüge der Pflanzbohrer bereits an den geeigneten Orten zur Genüge ausgesprochen, und da sie nicht nur fast überall bekannt, sondern auch in den meisten Lehrbüchern beschrieben sind, so wäre eine weitere Darstellung hier überflüssig.
Die Pflanzbohrer beschränken sich auf zwei Hauptformen, nämlich auf die ziemlich geschlossenen oder cylinderförmigen und auf die halbmonbärtigen oder schippenförmigen. Die ersteren sind je nach ihrer Große und Stärke ohne Tritt, mit einem oder mit zwei Tritten versehen, und die Anwendung dieser oder jener Form hangt theils von der Beschaffenheit des Bodens, theils von der Größe der auszuhebenden Pflanzen und der Ballen ab. Die am meisten gangbaren Pflanzbohrer sind in Nro. 10, 11 und 12 abgebildet.“

Material/Technik

Metall, Holz

Teil von

Literatur

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

Objekt aus: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

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