Anläßlich der silbernen Hochzeit des preußischen Kronprinzen Wilhelm mit der Prinzessin Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach am 11. Juni 1854. Den Entwurf lieferte der Historienmaler Eduard Daege (1805-1883), 1835 Mitglied, seit 1840 Professor an der Berliner Akademie.
Vorderseite: Büsten von Prinz Wilhelm (I.) und der Augusta gestaffelt nach rechts. Unten ein Stern. In der Randleiste die Medailleursignatur W KULLRICH FEC.
Rückseite: Das in antike Gewänder gekleidete Hochzeitspaar, geleitet von Brautführer und -jungfer, sich über einem Altar die Hand reichend, bekränzt von einem Genius mit zwei Fackeln. Unten Allianzwappen. In der Randleiste E DAEGE INV und W KULLRICH FEC.