museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 36
Person/InstitutionFriedrich II. von Hohenstaufen (1194-1250)x
Art der BeziehungWurde abgebildet (Akteur)x
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Brakteat Kaiser Friedrichs II. aus der königlichen Münzstätte Ulm

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 1171]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/319833/319833.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Münzkabinett (CC BY-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der Brakteat, ein dünner, einseitiger Hohlpfennig (lat. bractea: dünnes Blech), war im hohen Mittelalter zahlreich im Umlauf. Da zu dieser Zeit nicht nur der König Münzen prägte, sondern das Münzrecht auch an die Kirche und seine Untertanen, wie Herzöge, Landgrafen und sogar kleinere Grafen verlieh, gibt es diesen Pfennig mit vielen Motiven.
Auf unserem Stück ist der gekrönte Kaiser Friedrich II. zwischen zwei Adlerflügeln mit aufgesetzten Rosetten zu sehen. Geprägt wurde die Münze in der königlichen Münzstätte in Ulm, Königspfalz der Staufer im Mittelalter. Pfennige aus dieser Stadt zeigten meist den Herrscher.
[Despina Petridou-Müller]

Vorderseite: Gekröntes geflügeltes Brustbild mit einem kleinen Kreuz auf der Brust; Flügel enden in Blumen; Wulstring; Kreuz-Viereck-Rand

Material/Technik

Silber, geprägt

Maße

Durchmesser
20,6 mm
Gewicht
0,44 g

Literatur

  • Klein, Ulrich ; Ulmer, Rainer (2001): Concordantiae Constantienses (CC) tabellarischer Katalog der Bodensee-Brakteaten. Stuttgart, Nr. 150
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.