Statue nach der römischen Kopie der Artemis von Leochares bzw. Diana von Versailles.
Hohlstatue aus Zinkgusseinzelteilen mit innenliegendem Metallgerüst.
Kopf und vordere Gliedmaßen des Hirsches fehlen. Das ursprüngliche Ensemble zeigt die Göttin in Gestalt einer schlanken, maskulinen Jägerin mit einem springenden Hirsch. Sie blickt nach rechts und ihr erhobener rechter Arm zieht einen Pfeil aus dem Köcher. Mit ihrer linken Hand hält sie ein Stück eines Bogens. Sie trägt Sandalen und ein kurzes dorisches Gewand.
Die Diana-Statue weißt verschiedene Schäden auf: Riss und Verbeulung im rechten Bein, drei große Löcher im Torso, prägnanter Riss im Halsbereich, linker Arm fehlt ab Ellenbogen, Fehlstelle am Hinterkopf, diverse Risse am Torso, Köcher fehlt, mehrere Risse zwischen den Sockelplatten, rechteckige Aussparung im Sockel, alte Farbreste weißlich-beige teils abblätternd teils fehlend, inneres Metallgerüst korrodiert
Ihr heute leere Sockel auf dem Kappenhügel besteht aus vermauerten Ziegelsteinen, die rund-um grau verputzt sind. Eine stark verwitterte Rosette aus Sandstein ist an der Vorderseite eingesetzt.