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Grafik "Das Innere der Eustachius-Kirche mit Mirabeaus Leichengepränge"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1983/76]
Grafik "Das Innere der Eustachius-Kirche mit Mirabeaus Leichengepränge" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Stahlstich aus dem zwölfbändigen Werk von Carl Strahlheim (Echtname: Johann Konrad Friederich, (1789-1858)) "Die Wundermappe oder sämmtliche Kunst- und Natur-Wunder des ganzen Erdballs", Frankfurt 1832, Band II, Heft 4, S. 150. Die Grafik wird von einem launigen Text über Leben und Werk des Verstorbenen auf den Seiten 150-170 begleitet.
Der Stich zeigt einen Blick in die Pariser Kirche Saint-Eustache anläßlich der Trauerfeier für Honoré Gabriel Victor de Riqueti, Comte de Mirabeau (1749-1791), Politiker und Schriftsteller der Französischen Revolution.
In der Mitte des Kirchenschiffes scheint der Sarg von Mirabeau in einem Katafalk aufgebahrt, hinter dem sich eine große Menschenmenge schart. Zu beiden Seiten der Fläche feuern Soldaten Salutschüsse ab, deren Rauch das Innere der Kirche einhüllt. Dieses eindrucksvolle Spektakel stand für den Zeichner anscheinend im Vordergrund, die Besonderheiten des Kirchenbaus sind nicht zu erkennen.
Mirabeaus Leichnam wurde mit einem Staatsbegräbnis im Panthéon beigesetzt, ist aber seit seiner Exhumierung 1794 nach politischen Querelen über seine Rolle bei der Französischen Revolution verschwunden.

Material/Technik

Papier / Stahlstich

Maße

12,6 x 16,8 cm

Literatur

  • Johann Konrad Friederich (1832): "Die Wundermappe oder sämmtliche Kunst- und Natur-Wunder des ganzen Erdballs", Band II, Heft 4. Frankfurt, S. 150
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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