Bei dem Motorrad handelt es sich um ein NVA-Einsatzfahrzeug aus der Produktion des MZ-Werkes in Zschopau. Als Ausrüster für Einsatzstellen des Ministerium des Inneren wollte das MZ-Werk mit diesem Modell die flächendeckende Ausrüstung der NVA-Stellen in Ostdeutschland erreichen. Mit diesem Motorrad sollten vor allem Meldezwecke und Kurierfahrten durchgeführt werden. Alle Fahrzeuge für die NVA erhielten Einzelsitze, an den Seiten wurden Funktionstaschen angebaut, zum Standardgepäck gehörten Feldspaten, Reservekanister und Regulierstab. Mit der TS 250 NVA wurde eine flächendeckende Ausrüstung in den Einheiten durchgesetzt (Bauzeit: 1976 - 1981; die gefertigte Stückzahl ist nicht überliefert).
Diese MZ 250 A gehört seit 2001 zum Fundus des Fahrzeugmuseums Staßfurt und ist Bestandteil einer der größten MZ-Einsatzfahrzeug-Sammlungen Deutschlands.
Das Motorrad besitzt einen Parallelrohr-Brückenrahmen. Die Motorleistung beträgt 19 PS (Höchstgeschwindigkeit 120 km/h), das Leergewicht 170 kg, die Reifengröße vorn 3.50 - 16 und hinten 3.50 - 16.