Als Arcade-Spiele bezeichnet man Videospiele, die in den USA seit den 1970er Jahren in öffentlichen Spielhallen (Arcades) kostenpflichtig angeboten wurden. Seit den frühen 1980er Jahren wurden sie in Deutschland auch in Imbissbuden oder an Kiosken und Supermarktvorräumen aufgestellt, bis dieses gesetzlich verboten wurde.
Trotz bereits existierender Spiele wie "Pong" oder "Breakout" begann die goldenen Ära der Arcade-Spiele 1978 mit dem Spiel "Space Invaders". Dieses Spiel profitierte vom zeitgleichen Star Wars - Fieber und der Weltraumthematik.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Homecomputern und Videospielkonsolen, ebbte der Boom Ende der 1980er Jahre ab.
2013 wurde "Space Invaders" in die Sammlung des berühmten Museum of Modern Art in New York aufgenommen.