Runder Stein, der das Wappen derer zu Dohna mit gekreuzten Geweihstangen trägt. Der Stein gehörte ursprünglich als Bekrönung einer Inschriftentafel an die Baderbrücke in Königsbrück. Diese wurde 1558 erbaut und diente sicher auch den Reisenden der via regia zur Überquerung der Pulsnitz. Im 2. Weltkrieg wurde die Brücke gesprengt. Der Wappenstein gelangte 2011 durch Ankauf aus Privatbesitz ins Museum der Westlausitz, die Inschriftentafel selbst befindet sich im Besitz der Stadt Königsbrück. Der Text benennt als Erbauer den Grafen Christoph von Dohna, Herr auf Königsbrück und Landvogt des Markgraftums Oberlausitz, der mit seinen eigenen Händen den Grundstein am Montag, dem 11. Juli 1558, gelegt hat.